Hier ein kleines Review zu einem Hobel, den ich eigentlich schon wieder verkaufen wollte. Doch ich hab es mir nochmal überlegt. Zum Glück!!!
Als ich den B1 Lancer das erste mal in einem Video von Peter Charkalis gesehen habe hat sich direkt ein HABEN WOLLEN bei mir eingestellt. Und da ich eh noch ein paar Seifen von A&E auf meiner Liste hatte, die es in Europa nirgends zu kaufen gibt, hab ich ihn dann direkt mal mitbestellt.
Der Hobel ist ein Butterflyhobel, der aber nicht durch Drehen am Griffende sondern durch Hochdrücken des Griffendes geöffnet wird. Die Feder ist sehr stramm, was zum einen ein gewisse Sicherheit gibt, dass er nicht einfach auf geht, zum anderen aber auch das Öffnen erschwert. Da muss man erst ein bisschen Üben, wie man das am leichtesten macht.
Bevor ich weiterschreibe, hier ist der Hobel jetzt erstmal:
Also, wie rasiert er jetzt? Es hieß in den Videos, die ich zu ihm gefunden hatte, er sei mild aber effektiv. Effektiv ist er auf jeden Fall, aber mild finde ich ihn dann gerade noch so.
Ich habe ihn mal mit dem einzigen anderen Butterflyhobel, den ich noch habe verglichen, dem Gillette Red Tip. Dieser gilt als der aggressivste der Superspeed Serie.
Beim Klingenspalt sieht man den ersten deutlichen Unterschied. Der B1 Lancer hat da deutlich mehr Platz:
In den letzten Tagen habe ich mich mit beiden nochmal rasiert. Der B1 Lancer hat definitiv mehr Baldefeel! Im Vergleich finde ich, dass man beim Red Tip die Klinge wirklich kaum spürt.
Also mal den Klingenüberhang verglichen. Dieser macht ja mittlerweile eher einen aggressiven Hobel aus, was man an Hobeln wie dem Blutt sieht, der mit 1,20mm Klingenspalt doch eher mild ist.
Hier also mal ein paar Bilder zum Klingenüberhang:
Ich hoffe, man erkennt auf den Bildern, dass der beim B1 Lancer deutlich stärker ausfällt. Was ich aber positiv finde ist dieser Schutz an der Seite, der die Klinge etwas verdeckt. So schneidet man sich vielleicht etwas weniger, sollte man mal eine falsche Bewegung machen.
Das Rasurergebnis war natürlich dementsprechend. Wenn man mit dem B1 etwas mehr aufpasst, als mit dem Red Tip, liefert er deutlich gründlichere und nachhaltigere Rasuren.
Ich werde ihn jetzt erstmal behalten und überlege eher, den Red Tip zu verkaufen.
Als ich den B1 Lancer das erste mal in einem Video von Peter Charkalis gesehen habe hat sich direkt ein HABEN WOLLEN bei mir eingestellt. Und da ich eh noch ein paar Seifen von A&E auf meiner Liste hatte, die es in Europa nirgends zu kaufen gibt, hab ich ihn dann direkt mal mitbestellt.
Der Hobel ist ein Butterflyhobel, der aber nicht durch Drehen am Griffende sondern durch Hochdrücken des Griffendes geöffnet wird. Die Feder ist sehr stramm, was zum einen ein gewisse Sicherheit gibt, dass er nicht einfach auf geht, zum anderen aber auch das Öffnen erschwert. Da muss man erst ein bisschen Üben, wie man das am leichtesten macht.
Bevor ich weiterschreibe, hier ist der Hobel jetzt erstmal:
Also, wie rasiert er jetzt? Es hieß in den Videos, die ich zu ihm gefunden hatte, er sei mild aber effektiv. Effektiv ist er auf jeden Fall, aber mild finde ich ihn dann gerade noch so.
Ich habe ihn mal mit dem einzigen anderen Butterflyhobel, den ich noch habe verglichen, dem Gillette Red Tip. Dieser gilt als der aggressivste der Superspeed Serie.
Beim Klingenspalt sieht man den ersten deutlichen Unterschied. Der B1 Lancer hat da deutlich mehr Platz:
In den letzten Tagen habe ich mich mit beiden nochmal rasiert. Der B1 Lancer hat definitiv mehr Baldefeel! Im Vergleich finde ich, dass man beim Red Tip die Klinge wirklich kaum spürt.
Also mal den Klingenüberhang verglichen. Dieser macht ja mittlerweile eher einen aggressiven Hobel aus, was man an Hobeln wie dem Blutt sieht, der mit 1,20mm Klingenspalt doch eher mild ist.
Hier also mal ein paar Bilder zum Klingenüberhang:
Ich hoffe, man erkennt auf den Bildern, dass der beim B1 Lancer deutlich stärker ausfällt. Was ich aber positiv finde ist dieser Schutz an der Seite, der die Klinge etwas verdeckt. So schneidet man sich vielleicht etwas weniger, sollte man mal eine falsche Bewegung machen.
Das Rasurergebnis war natürlich dementsprechend. Wenn man mit dem B1 etwas mehr aufpasst, als mit dem Red Tip, liefert er deutlich gründlichere und nachhaltigere Rasuren.
Ich werde ihn jetzt erstmal behalten und überlege eher, den Red Tip zu verkaufen.