Da ich regelmäßig gefragt werde, wie man einen Rasierpinsel richtig reinigt bzw. ausspült, habe ich mal eine kleine Anleitung verfasst, wie ich die Reinigung empfehle. Natürlich ist die hier gezeigte nur eine von vielen Möglichkeiten, aber sie ist effektiv, schont den Knoten und verhindert bei richtiger Anwendung die Bildung von Kalkseife.
Und so funktioniert es:
Den überschüssigen Rasierschaum nach oben aus dem Knoten streichen. Lauwarmes Wasser schräg von oben in den Knoten laufen lassen. Dann mit den Fingern eine "Melkbewegung" ausführen. Zügig das Wasser von vorn nach hinten durch das Pinselhaar drücken, damit es unten am Knoten wieder herausgedrückt wird. Den Pinsel leicht drehen und den Vorgang wiederholen. Das Ganze mindestens 60x, am Besten aber 100x (so mach ich es). Mit etwas Übung schafft man die 80-100 Melkbewegungen in etwas über einer Minute. Also nichts, was die Wasserrechnung übermäßig in die Höhe treibt.
Danach den Pinsel nur aus dem Handgelenk ausschlagen und ggf. auf z.B. einem Microfasertuch ausstreichen, um weitere Feuchtigkeit aus dem Pinsel zu holen. Dann hängend oder liegend trocknen lassen.
Ich habe mal versucht, es auf Bildern festzuhalten.
Wichtig sind noch 3 Dinge:
1. Nicht den Pinsel wie ein Wahnsinniger versuchen auszuschlagen. Durch die starken Kräfte kann sich u.U. der Knoten oder eine andere Verklebung lösen. Oder aber der Pinsel fliegt dabei aus den Händen und der Griff oder/und andere Sachen können getroffen und zerstört werden. Ein lockeres Ausschlagen aus dem Handgelenk reicht. Man kann dann den Pinsel lieber auf einem Handtuch ausstreichen.
2. NIEMALS das Wasser direkt von oben, senkrecht in den Knoten laufen lassen. Auch das kann den Knoten strukturell beschädigen und dazu führen, das der Pinsel in der Mitte des Knotens ein "Loch" bekommt. Will heißen, dass die Haare dort so auseinandergerdückt wurden, dass sie sich in der Mitte nicht mehr schließen.
3. Niemals zu heißes Wasser am Pinselhaar verwenden. Das gilt gleichermaßen für Synthies und und Naturhaar. Das Wasser immer nur so heiß wählen, wie man es mit der eigenen Haut über die gleiche Zeit auch vertragen würde!!
Und so funktioniert es:
Den überschüssigen Rasierschaum nach oben aus dem Knoten streichen. Lauwarmes Wasser schräg von oben in den Knoten laufen lassen. Dann mit den Fingern eine "Melkbewegung" ausführen. Zügig das Wasser von vorn nach hinten durch das Pinselhaar drücken, damit es unten am Knoten wieder herausgedrückt wird. Den Pinsel leicht drehen und den Vorgang wiederholen. Das Ganze mindestens 60x, am Besten aber 100x (so mach ich es). Mit etwas Übung schafft man die 80-100 Melkbewegungen in etwas über einer Minute. Also nichts, was die Wasserrechnung übermäßig in die Höhe treibt.
Danach den Pinsel nur aus dem Handgelenk ausschlagen und ggf. auf z.B. einem Microfasertuch ausstreichen, um weitere Feuchtigkeit aus dem Pinsel zu holen. Dann hängend oder liegend trocknen lassen.
Ich habe mal versucht, es auf Bildern festzuhalten.
Wichtig sind noch 3 Dinge:
1. Nicht den Pinsel wie ein Wahnsinniger versuchen auszuschlagen. Durch die starken Kräfte kann sich u.U. der Knoten oder eine andere Verklebung lösen. Oder aber der Pinsel fliegt dabei aus den Händen und der Griff oder/und andere Sachen können getroffen und zerstört werden. Ein lockeres Ausschlagen aus dem Handgelenk reicht. Man kann dann den Pinsel lieber auf einem Handtuch ausstreichen.
2. NIEMALS das Wasser direkt von oben, senkrecht in den Knoten laufen lassen. Auch das kann den Knoten strukturell beschädigen und dazu führen, das der Pinsel in der Mitte des Knotens ein "Loch" bekommt. Will heißen, dass die Haare dort so auseinandergerdückt wurden, dass sie sich in der Mitte nicht mehr schließen.
3. Niemals zu heißes Wasser am Pinselhaar verwenden. Das gilt gleichermaßen für Synthies und und Naturhaar. Das Wasser immer nur so heiß wählen, wie man es mit der eigenen Haut über die gleiche Zeit auch vertragen würde!!