The Celebrated
FdR-Pate
Iberias mit der Nummer 14 finden sich ähnlich selten wie Palmeras und jedenfalls deutlichst seltener als die beliebten und schönen, aber gar nicht mal so seltenen Filarmonicas.
Was ich bisher nicht wußte ist, daß die Firma Bassat Ursprünge in Solingen hat und dort sogar mehrfach firmierte und produzierte. Hauptsächlich wohl Rasierklingen und andere Stahlwaren. Die jüdische Kaufmannsfamilie selbst stammt ganz ursprünglich sogar aus Spanien, von wo sie in das damalige Osmanische Reich emigrierten und sich als Familie über Umwege in Ohligs / Solingen und später halt wieder in Spanien niederließen, aber auch woanders in der Welt Firmenniederlassungen hatten:
https://max-leven-zentrum.de/2021JLID/juedische-kaufleute-in-ohligs/6/
Zur Firma Bassat, die es noch gibt und inzwischen "FILOMATIC" heißt, hier deren übersetzte, eigene Seite:
https://filomatic-es.translate.goog/nuestra-historia/?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de
Mein "IBERIA" No.14 mit Rundkopf ist eigentlich ein Traum in NOS. Mit Garantiepapier und natürlich Originalverpackung und in absolutem NOS - Zustand. Wenn man sucht, sieht man auf der Rückseite ein zwei dunkle Flecken, aber es ist halt alter Lagerbestand. Die mächtige Rundkopfklinge ist mit dem Maßband gemessen 25,5mm breit und damit 8/8" messend, samt Rücken. Daß der Schliff allerfeinst und superdünn ausfällt, braucht man eigentlich nicht erwähnen. U. a. die spanischen Marken Beter, Palmera, Iberia halt und Filarmonica sind ja bekannt dafür, gnadenlos gute Messer aus den 14'er Rohlingen herzustellen. Deutsche 14'er selbstverständlich auch, aber meistens mit weniger Blingbling. Das Auge rasiert halt manchmal mit. Die beidseitigen Serrierungen sind etwas nachlässig ausgeführt, sind eher angedeutet? Die Ätzung ist irgendwie schlicht, aber auch wunderschön und halt sehr großflächig über fast die ganze Klingenlänge ausgeführt. Die Schalen sind sehr einfach gehalten, mit einem IBERIA Schriftzug als Relief ausgeführt und damit als einzigem Schmuck. Der Kunststoff ist elfenbeinfarben, der Keil aus schwarzem Kunststoff.
Eigentlich schiele ich seit Jahren nach einem schön erhaltenen Filarmonica - "Especial Para Barbas Duras" mit Erlmanschette und Rundkopf, weil für mich einfach wunderschön und sogar fast ähnlich selten wie so dicke Iberias. Das wäre ein Teil, das ich ebenbürtig mit dem Iberia vergleichen könnte. So muß es sich aber demnächst evtl. mit einem meiner anderen 15/16 oder 8/8“ Rundköpfe messen. Allerdings hadere ich noch, ob es zum bezahlten Preis überhaupt bleibt. Versprochen waren nämlich 26,17mm, die es allerdings nicht ansatzweise erreicht, sondern an jeder Stelle der Klinge deutlich unter 26mm bleibt. Mal sehen ob sich das irgendwie klärt, sonst kann ich es gar nicht verwenden weil ich es zurücksenden muß. Zeigen tu ich es in jedem Fall schon mal.
Was ich bisher nicht wußte ist, daß die Firma Bassat Ursprünge in Solingen hat und dort sogar mehrfach firmierte und produzierte. Hauptsächlich wohl Rasierklingen und andere Stahlwaren. Die jüdische Kaufmannsfamilie selbst stammt ganz ursprünglich sogar aus Spanien, von wo sie in das damalige Osmanische Reich emigrierten und sich als Familie über Umwege in Ohligs / Solingen und später halt wieder in Spanien niederließen, aber auch woanders in der Welt Firmenniederlassungen hatten:
https://max-leven-zentrum.de/2021JLID/juedische-kaufleute-in-ohligs/6/
Zur Firma Bassat, die es noch gibt und inzwischen "FILOMATIC" heißt, hier deren übersetzte, eigene Seite:
https://filomatic-es.translate.goog/nuestra-historia/?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de
Mein "IBERIA" No.14 mit Rundkopf ist eigentlich ein Traum in NOS. Mit Garantiepapier und natürlich Originalverpackung und in absolutem NOS - Zustand. Wenn man sucht, sieht man auf der Rückseite ein zwei dunkle Flecken, aber es ist halt alter Lagerbestand. Die mächtige Rundkopfklinge ist mit dem Maßband gemessen 25,5mm breit und damit 8/8" messend, samt Rücken. Daß der Schliff allerfeinst und superdünn ausfällt, braucht man eigentlich nicht erwähnen. U. a. die spanischen Marken Beter, Palmera, Iberia halt und Filarmonica sind ja bekannt dafür, gnadenlos gute Messer aus den 14'er Rohlingen herzustellen. Deutsche 14'er selbstverständlich auch, aber meistens mit weniger Blingbling. Das Auge rasiert halt manchmal mit. Die beidseitigen Serrierungen sind etwas nachlässig ausgeführt, sind eher angedeutet? Die Ätzung ist irgendwie schlicht, aber auch wunderschön und halt sehr großflächig über fast die ganze Klingenlänge ausgeführt. Die Schalen sind sehr einfach gehalten, mit einem IBERIA Schriftzug als Relief ausgeführt und damit als einzigem Schmuck. Der Kunststoff ist elfenbeinfarben, der Keil aus schwarzem Kunststoff.
Eigentlich schiele ich seit Jahren nach einem schön erhaltenen Filarmonica - "Especial Para Barbas Duras" mit Erlmanschette und Rundkopf, weil für mich einfach wunderschön und sogar fast ähnlich selten wie so dicke Iberias. Das wäre ein Teil, das ich ebenbürtig mit dem Iberia vergleichen könnte. So muß es sich aber demnächst evtl. mit einem meiner anderen 15/16 oder 8/8“ Rundköpfe messen. Allerdings hadere ich noch, ob es zum bezahlten Preis überhaupt bleibt. Versprochen waren nämlich 26,17mm, die es allerdings nicht ansatzweise erreicht, sondern an jeder Stelle der Klinge deutlich unter 26mm bleibt. Mal sehen ob sich das irgendwie klärt, sonst kann ich es gar nicht verwenden weil ich es zurücksenden muß. Zeigen tu ich es in jedem Fall schon mal.