Forum der Rasur

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Carl Friedrich Melcher, Solingen-Wald (Meroso).

The Celebrated

FdR-Pate
Heute kam mein neulich erworbenes Frameback. Deutsche Framebacks sind doch relativ rar, man findet meistens französische, einige schwedische aus Eskilstuna und ab und an Sheffielder Framebacks. Keine Ahnung woran das liegt, denn ich hatte bisher keine Messer dieser Art, welches ein schlechter Rasierer gewesen wäre. Und die Möglichkeit nach Verbrauch bloß eine Klinge statt das ganze Messer zu wechseln, hatte doch schon damals gewiß etwas.
Das Messer ist zierlich und obwohl genau 5/8" "breit", wirkt es eher wie ein 4/8. Es ist sehr leicht, hat einen grazilen Rahmen, in den eine wirklich mal sehr dünne Klinge irgendwie eingepresst wurde. So dünn habe ich das vorher nie bei einem Frameback gesehen, man kann eine deutliche Nagelperle prüfen. Probeweise über die Stoppeln geführt, ist die Klinge entsprechend laut. Das Heft ist sehr schmal, sehr einfach und sehr krumm, oder besser wellig. Das werde ich gegen etwas hölzernes austauschen lassen, dann sollte das Messerlein auch nochmals hübscher werden. Auf der Vorder und Rückseite ist die Klinge jeweils beschriftet und gibt u. A. Auskunft, daß es sich um eine Edelstahlklinge handelt, was bei Framebacks nochmals seltener ist. Obwohl sehr zierlich und schmal ist der Erl beidseitig serriert. Im Vergleich mit einem normal großen Frameback sieht man den Größenunterschied. Es wiegt außerdem bloß ganze 25 Gramm, das normale dann 47.

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