Ein absoluter Blindkauf, nur angeregt von den bis jetzt noch sehr vereinzelten Rezensionen bei „Parfumo“. Um eine detaillierte Beschreibung zu bekommen lohnt es sich, dort vorbei zu schauen. Die Jungs und Mädels dort können das besser beschreiben als ich.
Hergestellt vom Parfumeur Martin Fuhs, dessen bisher einziger Herrenduft dieser hier ist. Nach seinen Angaben eine Hommage an die Düfte der 70er und 80er. Und das merkt man sofort. Weit weg von dem breiig, cremigen, süßlichen Mainstream-Allerlei, das uns mittlerweile zumeist anspringt, sobald man sich in die Öffentlichkeit wagt, und das in den meisten Fällen austauschbar und eher nichtssagenden ist. Das „pour homme“ von Grauton dagegen hat einiges zu sagen und es sagt es vehement und lautstark. Dass es ein Eau de Parfum ist und kein EdT, habe ich erst jetzt bemerkt.
Vorab schon mal die (zahlreichen) Duftelemente, aus denen sich dieser Dufthammer zusammensetzt.
Kopfnote: Bergamotte, Limette, Zitrone, Wacholderbeere, Muskatnuss, Rosmarin, Gewürznelke, Kreuzkümmel, Koriandersamen, Tannennadeln, Aldehyde
Herznote: Speiklavendel, Lavandin, Lilie, Veilchen, Rose, Jasmin, Galbanum, Muskatellersalbei, Rosengeranie, Zedernholz, weißer Kampfer
Basisnote: Eichenmoos Absolue (IFRA-konform), Patchouli, Vetiver, Moschus, Sandelholz, Birkenteer, Leder, Coumarin
Wer sich hier nicht auf Anhieb zurechtfindet, braucht nicht zu verzweifeln. Einen Duft muss man eh erschnuppern und selbst mal tragen, um einen aussagekräftigen Eindruck zu bekommen. Bei der Menge an Komponenten, die hier zusammenspielen, gibt es viel zu entdecken. Müsste ich es auf einen kurzen Nenner bringen, würde ich sagen: „Aramis lässt grüßen, nur deutlich grüner!“ Ich glaube an Aramis muss ich auch mal wieder schnuppern, allein schon des Vergleiches wegen.
Meine beiden Frauen im Haus reagierten etwas unterschiedlich. Während die Gattin (obwohl aus den 70ern stammend) erst mal die Nase rümpfte, letztlich aber doch nicht so ganz von der anfänglichen Abneigung überzeugt zu sein schien, fand das fast 17-jährige Töchterchen diesen Duft extrem interessant und wollte immer wieder dran schnuffeln. Hätte ich jetzt anders erwartet, aber vielleicht hat die Jugend ja auch mal die Nase voll von Süßkram.
Zuletzt noch ein Bildchen. Das Flakon ist überaus einfach gehalten, was ich eher mag als ein Duft, der auffällig auch mit der Optik punkten muss, um zu gefallen.
Hergestellt vom Parfumeur Martin Fuhs, dessen bisher einziger Herrenduft dieser hier ist. Nach seinen Angaben eine Hommage an die Düfte der 70er und 80er. Und das merkt man sofort. Weit weg von dem breiig, cremigen, süßlichen Mainstream-Allerlei, das uns mittlerweile zumeist anspringt, sobald man sich in die Öffentlichkeit wagt, und das in den meisten Fällen austauschbar und eher nichtssagenden ist. Das „pour homme“ von Grauton dagegen hat einiges zu sagen und es sagt es vehement und lautstark. Dass es ein Eau de Parfum ist und kein EdT, habe ich erst jetzt bemerkt.
Vorab schon mal die (zahlreichen) Duftelemente, aus denen sich dieser Dufthammer zusammensetzt.
Kopfnote: Bergamotte, Limette, Zitrone, Wacholderbeere, Muskatnuss, Rosmarin, Gewürznelke, Kreuzkümmel, Koriandersamen, Tannennadeln, Aldehyde
Herznote: Speiklavendel, Lavandin, Lilie, Veilchen, Rose, Jasmin, Galbanum, Muskatellersalbei, Rosengeranie, Zedernholz, weißer Kampfer
Basisnote: Eichenmoos Absolue (IFRA-konform), Patchouli, Vetiver, Moschus, Sandelholz, Birkenteer, Leder, Coumarin
Wer sich hier nicht auf Anhieb zurechtfindet, braucht nicht zu verzweifeln. Einen Duft muss man eh erschnuppern und selbst mal tragen, um einen aussagekräftigen Eindruck zu bekommen. Bei der Menge an Komponenten, die hier zusammenspielen, gibt es viel zu entdecken. Müsste ich es auf einen kurzen Nenner bringen, würde ich sagen: „Aramis lässt grüßen, nur deutlich grüner!“ Ich glaube an Aramis muss ich auch mal wieder schnuppern, allein schon des Vergleiches wegen.
Meine beiden Frauen im Haus reagierten etwas unterschiedlich. Während die Gattin (obwohl aus den 70ern stammend) erst mal die Nase rümpfte, letztlich aber doch nicht so ganz von der anfänglichen Abneigung überzeugt zu sein schien, fand das fast 17-jährige Töchterchen diesen Duft extrem interessant und wollte immer wieder dran schnuffeln. Hätte ich jetzt anders erwartet, aber vielleicht hat die Jugend ja auch mal die Nase voll von Süßkram.
Zuletzt noch ein Bildchen. Das Flakon ist überaus einfach gehalten, was ich eher mag als ein Duft, der auffällig auch mit der Optik punkten muss, um zu gefallen.