Forum der Rasur

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Laurel Hobel Made in England

aleister

Active Member
Laurel-spielen in der obersten Liga locker mit!

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Hm, auf meiner neugierigen Suche stoße ich bei "Laurel razor" immer nur auf "Ladies boudoir razor".
 
Ja, diese winzigen Ladies-Rasierer sind auch sehr viel häufiger anzutreffen als die "normalen", und von denen findet man am ehesten noch den von aleister gezeigten Zahnkamm.
Ich hab eine recht seltene Schaumkante, deren eigentümliches Design der Kopfplatte eine Spezialklinge, bzw. eine modifizierte DE erfordert:
laurel01.jpg

laurel02.jpg

laurel03.jpg

laurelblade.jpg

Inzwischen, nachdem ich des Klingen-Zuschneidens überdrüssig geworden war, nutze ich ihn als "Frankenrazor" mit einer sehr gut passenden Tech-Kopfplatte. Rasiert prima!
 
  • Laurel Zahnkamm: Habe ich was getrunken oder die Klinge falsch eingespannt? Nichts von beidem: Der Laurel hat wirklich eine gekrümmte Deckelplatte und gerade Basis, dadurch ist der Klingenspalt in der Mitte des Hobels deutlich größer als am Rand. Das merkt man deutlich, dennoch kann man sich (Ölgrundierung und sanfte Klinge wie z.B. eine Triton vorausgesetzt) absolut verletzungsfrei und supergründlich rasieren. Mit der Triton hatte ich schon bei der zweiten Rasur „den Bogen raus“ und konnte mich supersanft und supergründlich rasieren – allerdings mit drei Durchgängen: Insbesondere am Kinn habe ich zunächst nur quer rasiert und das auch nur mit dem äußeren Drittel der Klinge. Im Dritten Durchgang dann regulär gegen den Strich und auch mit der Mitte der Klinge – aber dementsprechend wirklich NULL Druck. Mit Ölgrundierung und Sputnik ein absoluter Traum! Durch die stark ausgeprägte Krümmung kann man verschiedene Bereiche zuerst sanfter und dann nochmal grüdlich rasieren. Die ansonsten so geliebte ASP war mir für diesen doch recht zupackenden Hobel schlicht zu scharf, um keine Verletzungen zu riskieren musste ich so vorsichtig rasieren, dass die Gründlichkeit schlechter war als mit der Triton. Auf Dauer sind mir die Rasuren mit dem Laurel dann aber doch schlicht zu hautstressend; das Verhältnis aus Gründlichkeit und Aggressivität ist bei anderen Hobeln besser.
 
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