owlman
Writes More Here Than At Work
Weil ich sie heute nach längerer Zeit mal wieder unter dem Pinsel hatte und sie hier noch nicht näher vorgestellt wurde, ein paar Worte zu einer Artisan-Seife aus Deutschland: Der "Barbarossa" von der
Unter dem Namen Barbarossa werden insgesamt drei Rasierseifen angeboten: Die "El Dragón" mit Aktivkohle und "männlichem Duft" (beschrieben als würzig-zitrisch-holzig), die "El Bucanero" mit einem weichen Mandelduft und die "El Padre" mit Amber, Sandelholz und Grapefruit. Die aktuelle Rezeptur gibt es seit fast drei Jahren, und sie funktioniert tadellos. (Ältere Varianten der Seife sind hingegen nicht empfehlenswert; die Seifensiederin hat ihr Produkt hier kräftig und erfolgreich verbessert.)
Neben den Barbarossa-Seifen gibt es noch zwei weitere unter dem Namen "Delilah", die auf weibliche Kundschaft zugeschnitten sind. Hier sind die Varianten "Hafer Milch Honig" und "Sencha" erhältlich. Für die Sencha ist der Duft als dezent und mit Fruchtnoten und Blüten beschrieben.
Ich kenne die drei Varianten der Barbarossa-Reihe, die El Dragón allerdings nur in der alten Rezeptur und daher nur flüchtig. Der Duft ist mir nicht groß in Erinnerung geblieben, und die Aktivkohle habe ich als eher lästig empfunden, da durch sie der Effekt eintritt dass eventuelle Schaumspritzer leichte Rußflecken hinterlassen. Deshalb ein paar Worte mehr zu den anderen beiden Sorten:
Bei der El Bucanero kann ich den behaupteten Mandelduft zwar nicht erkennen, dafür aber ein trotzdem angenehmes weiches Aroma welches ich als milchig-honigartig bezeichnen würde und das mich stark an eine Schüssel Frühstücks-Haferflocken erinnert, und zwar im positiven Sinne. (Die "Hafer Milch Honig" der Delilah-Reihe düfte also möglicherweise damit identisch sein?) Die El Padre kann ich nicht wirklich definieren und mir fällt auch kein handlicher Vergleich ein; es ist ein sehr angenehmer und runder Duft der an Sandelholz erinnert aber auch klar andere Komponenten beinhaltet, insgesamt frischer (vage zitrisch, wobei ich selbst nicht auf Grapefruit kommen würde) und "sauberer" als die anderen.
Im Aufschäumen ist die Seife recht durstig, man wird nach ein wenig Tüftelei aber mit einem überzeugenden Resultat belohnt (hier zwei Bilder, im Abstand einiger Minuten aufgenommen):
Alles in allem: Absolut empfehlenswert und gänzlich ohne Zoll-Risiko!
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aus dem Kraichgau (grob gesagt zwischen Stuttgart und Mannheim gelegen).Unter dem Namen Barbarossa werden insgesamt drei Rasierseifen angeboten: Die "El Dragón" mit Aktivkohle und "männlichem Duft" (beschrieben als würzig-zitrisch-holzig), die "El Bucanero" mit einem weichen Mandelduft und die "El Padre" mit Amber, Sandelholz und Grapefruit. Die aktuelle Rezeptur gibt es seit fast drei Jahren, und sie funktioniert tadellos. (Ältere Varianten der Seife sind hingegen nicht empfehlenswert; die Seifensiederin hat ihr Produkt hier kräftig und erfolgreich verbessert.)
Neben den Barbarossa-Seifen gibt es noch zwei weitere unter dem Namen "Delilah", die auf weibliche Kundschaft zugeschnitten sind. Hier sind die Varianten "Hafer Milch Honig" und "Sencha" erhältlich. Für die Sencha ist der Duft als dezent und mit Fruchtnoten und Blüten beschrieben.
Ich kenne die drei Varianten der Barbarossa-Reihe, die El Dragón allerdings nur in der alten Rezeptur und daher nur flüchtig. Der Duft ist mir nicht groß in Erinnerung geblieben, und die Aktivkohle habe ich als eher lästig empfunden, da durch sie der Effekt eintritt dass eventuelle Schaumspritzer leichte Rußflecken hinterlassen. Deshalb ein paar Worte mehr zu den anderen beiden Sorten:

Bei der El Bucanero kann ich den behaupteten Mandelduft zwar nicht erkennen, dafür aber ein trotzdem angenehmes weiches Aroma welches ich als milchig-honigartig bezeichnen würde und das mich stark an eine Schüssel Frühstücks-Haferflocken erinnert, und zwar im positiven Sinne. (Die "Hafer Milch Honig" der Delilah-Reihe düfte also möglicherweise damit identisch sein?) Die El Padre kann ich nicht wirklich definieren und mir fällt auch kein handlicher Vergleich ein; es ist ein sehr angenehmer und runder Duft der an Sandelholz erinnert aber auch klar andere Komponenten beinhaltet, insgesamt frischer (vage zitrisch, wobei ich selbst nicht auf Grapefruit kommen würde) und "sauberer" als die anderen.
Im Aufschäumen ist die Seife recht durstig, man wird nach ein wenig Tüftelei aber mit einem überzeugenden Resultat belohnt (hier zwei Bilder, im Abstand einiger Minuten aufgenommen):

Alles in allem: Absolut empfehlenswert und gänzlich ohne Zoll-Risiko!