Forum der Rasur

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MEM

Astorga

Member
Meine österreichische Grossmutter mütterlicher Seite hat mir diesen vermutlich österreichischen Rasierhobel vermacht. Zu diesem Hobel gibt es eine kleine Geschichte die eng mit der Schnupftabakdose verknüpft ist. Er gehörte ihrem Onkel, der nach dem Krieg als Sudetendeutscher aus Tschechien vertrieben wurde. Rasierklingen waren dort gerade begehrte Luxusgütern. Denn Vertriebenen waren nur 20 Kg erlaubt von denn persönlichen Sachen mit zunehmen. Da vor der Verladung in einen Viehwaggons die Habselikeiten gefilzt wurden, hat ihr Onkel die Rasierklingen unter einer Schicht Schnupftabak versteckt und es hatte geklappt. Eine Frage an euch Experten, kann mir irgendwer genauere Infomationen. Bin im Internet nicht fündig geworden.
 

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MEM ist eine von M.E. Meyer, Lokowitzplatz, Wien, gegründete Firma. Haben SE-Hobel gemacht, baugleich an die RAS, DE-Hobel wie diese Supra, sind irgendwan von Gillette übernommen geworden.
 
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