Forum der Rasur

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Messer noch zu retten?

Laney

Member
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Hallo liebe Rasurfreunde,

mir ist ein Missgeschick passiert, ich könnte mich in Grund und Boden ärgern!
Mir ist das Messer aus der Hand gerutscht und auf die Fliesen gefallen.
Leider ist dabei die Spitze der Klinge gebrochen.
Ist das ein Totalschaden oder lässt sich das vernünftig retten?

Danke für eure Hilfe und einen schönen Sonntag!

Michael
 
Hallo Michael,
sicherlich werden gleich noch weitere Kollegen schreiben. Unter "Klinge kürzen" oder waren es doch andere Stichwörter wurde das Thema hier im Forum bereits behandelt und ohne zu viel zu verraten:
Du wirst das Messer weiter benutzen können!
Ich bin leider momentan mobil am Handy im Forum, sonst würde ich selber ein wenig weiter ausholen und die entsprechenden Links raussuchen. ;-)
 
Hallo @Laney unser Freund @Großer hat da eigentlich schon alles gesagt was gesagt werden muss.
Das einfachste ist das "Rundschleifen" des Ausbruchs, möglicherweise reicht das schon.
Alternativ, ist aber mehr Arbeit, kann man die ganze Klinge etwas kürzen.
Zweiteres würde aber deutlich mehr Arbeit bedeuten, und wäre (Stichwort "Ausglühen") auch gefährlicher.
 
Das einfachste ist das "Rundschleifen" des Ausbruchs, möglicherweise reicht das schon
Das würde ich auch empfehlen. Du hast da eigentlich einen schönen Ausbruch für die ersten Restaurationsversuche ;).

Wäre auch mein Vorschlag und zur Klarstellung: ich würde da nicht mit Dremel und Co rangehen, sondern mit der Flachfeile und zwar Klinge in Schraubstock einspannen mit Schneide nach oben (ruhig etwas tiefer damit die Schneide nicht zu sehr vibriert) und dann auf jeden Fall nur in Schneidrichrung Feilen von der Spitze zur schneide. Quer zur Schneide feilen erhöht die Gefahr, dass dabei noch mehr ausbricht.
 
ich würde da nicht mit Dremel und Co rangehen, sondern mit der Flachfeile und zwar Klinge in Schraubstock einspannen mit Schneide nach oben (ruhig etwas tiefer damit die Schneide nicht zu sehr vibriert) und dann auf jeden Fall nur in Schneidrichrung Feilen von der Spitze zur schneide. Quer zur Schneide feilen erhöht die Gefahr, dass dabei noch mehr ausbricht.
Man kann es auch mit dem Schleifepapier erledigen (Körnung 120 reicht). Sowas habe ich schon gemacht. Das Papier auf dem Arbeitstisch kleben, Messer in Hand nehmen und los geht's ;) ...hier im Video ist etwas ähnliches zu sehen:
 
Wenn eine Klinge Schaden nimmt dann bitte so ,das bekommt man gut hin .
Am besten etwas rund schleifen aber nicht zu rund ,die Schärfe geht dann in die Rundung über.
Das ganze könnte man auch auf einen 400 er oder 600er Stein sogar beginnen.
Viel Erfolg bei deiner „ Restauration".
 
ich würde da nicht mit Dremel und Co rangehen, sondern mit der Flachfeile und zwar Klinge in Schraubstock einspannen mit Schneide nach oben (ruhig etwas tiefer damit die Schneide nicht zu sehr vibriert) und dann auf jeden Fall nur in Schneidrichrung Feilen von der Spitze zur schneide. Quer zur Schneide feilen erhöht die Gefahr, dass dabei noch mehr ausbricht.
Man kann es auch mit dem Schleifepapier erledigen (Körnung 120 reicht). Sowas habe ich schon gemacht. Das Papier auf dem Arbeitstisch kleben, Messer in Hand nehmen und los geht's ;) ...hier im Video ist etwas ähnliches zu sehen:

Ja genau - oder auf einer 400er Diamantplatte...
 
Das würde ich auch empfehlen. Du hast da eigentlich einen schönen Ausbruch für die ersten Restaurationsversuche ;).
Vor allem kann das auch richtig nice aussehn :D, bei meinem Carl Viktor würde man das nicht sehen, wenn man nicht wüßte, das die Klinge eigentlich ja länger ist.
 
Hallo,
vielen Dank für eure Einschätzungen! Netterweise kümmert sich nun der Vorbesitzer um mein Problem. Ich habe das Messer erst seit kurzem. Mir ist es lieber, wenn das jemand mit Erfahrung ausbessert.

LG
Michael
 
@Laney,
Die Klinge mit einer dünnen Trennscheibe vom Rücken aus RichtungSchneide kürzen. Das muß beherzt, also schnell passieren, so daß die Klinge nicht ausglüht. Dann den Kopf auf einem 1000er Stein in Form schleifen und die Spitze verrunden. Fertig ist ein gutes führiges messer. hab ich schon oft gemacht.
Gruß Senser
 
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