Mr. Helix
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Häufig haben ältere Klingen (bzw. fortgeschrittenen Alters) ensprechende Altersspuren. Manche möchte man erhalten, andere MÜSSEN weg, damit man lange Freude an dem Messer hat.
Meistens sind auf den Klingen Flecken. Meiner Erfahrung nach gibt es die rot-braunen und die schwarzen Flecken. Während die schwarzen zumindest bei meinen Klingen kein großes Problem darstellen und nur ästhetisch stören, sind die braun-roten kritisch. Um die Klingen wieder einsatzbereit zu machen, gibt es diverse Mittelchen, für die dieses Thema da sein soll.
Wer im Internet sucht, der findet jede Menge Chemikalien und Spezialstoffen. Meiner Meinung nach ist das aber nicht nötig. Deshalb hier einfache Mittel, um mit wenig Aufwand und möglichst ohne Gift, den Messern neues Leben einzuhauchen.
Zitronensäure:
Mein Allzweckmittel, um oxidierten Stahl (Rost) zu entfernen. Zwischen 2 und 4 Teelöffel in ein Wasserglas mit warmen Wasser geben und die Klinge einige Minuten darin einweichen. Zwischendrin immer mit Zahnbürsten und Zahnstochern den eingeweichten Rost abkratzen. Aber Achtung: sind in der Klinge Risse oder tiefer Lochfraß, kann die Säure die Klinge zerstören.
Selbstgemachtes Polierpuder:
Neben gekauften Polituren kann man auch super einfach eigene Polituren herstellen. Beim Abrichten von Abschlusssteinen entsteht Abrieb, den man auffangen kann. Beim trockenen Abrichten mit Diamantplatten einfach das Pulver auffangen. Richtet man nass mit Diamantplatten ab, muss man den Schleifschlamm eben trocknen. Das Pulver, das man so gewinnt, kann man mit Öl mischen (ich verwende Olivenöl) und fertig ist die Politur. Ich würde dieses Vorgehen aber nur bei Steinen >6k empfehlen. Die Poliermischung geben ich dann auf ein Stück Schwammtuch und entferne damit oberflächliche Verfärbungen.
Zahnpasta:
Besonders schöne Oberflächen bekommt man, wenn man als Politur Zahnpasta verwendet. In der Regel haben die ganz billigen mehr Polierpartikel drinnen (hat man mir zumindest erzählt). Aber Zahnpasta benötigt gute Vorarbeit und ist recht langsam.
Trägermedien für Polituren:
Große Flächen lassen sich mit Polituren auf Schwammtüchern gut behandeln. Für kleine Bereiche eignen sich Ohrenstäbchen prima. Ansonsten geht aber auch jeder andere Stoff wie z.B. alte Jeans. Mit den Ohrenstäbchen lässt sich auch der Bereich zwischen den Heftschalen super säubern.
Wer noch andere Hausmittelchen hat, möge die an diesen Anfang ranhängen.
Meistens sind auf den Klingen Flecken. Meiner Erfahrung nach gibt es die rot-braunen und die schwarzen Flecken. Während die schwarzen zumindest bei meinen Klingen kein großes Problem darstellen und nur ästhetisch stören, sind die braun-roten kritisch. Um die Klingen wieder einsatzbereit zu machen, gibt es diverse Mittelchen, für die dieses Thema da sein soll.
Wer im Internet sucht, der findet jede Menge Chemikalien und Spezialstoffen. Meiner Meinung nach ist das aber nicht nötig. Deshalb hier einfache Mittel, um mit wenig Aufwand und möglichst ohne Gift, den Messern neues Leben einzuhauchen.
Zitronensäure:
Mein Allzweckmittel, um oxidierten Stahl (Rost) zu entfernen. Zwischen 2 und 4 Teelöffel in ein Wasserglas mit warmen Wasser geben und die Klinge einige Minuten darin einweichen. Zwischendrin immer mit Zahnbürsten und Zahnstochern den eingeweichten Rost abkratzen. Aber Achtung: sind in der Klinge Risse oder tiefer Lochfraß, kann die Säure die Klinge zerstören.
Selbstgemachtes Polierpuder:
Neben gekauften Polituren kann man auch super einfach eigene Polituren herstellen. Beim Abrichten von Abschlusssteinen entsteht Abrieb, den man auffangen kann. Beim trockenen Abrichten mit Diamantplatten einfach das Pulver auffangen. Richtet man nass mit Diamantplatten ab, muss man den Schleifschlamm eben trocknen. Das Pulver, das man so gewinnt, kann man mit Öl mischen (ich verwende Olivenöl) und fertig ist die Politur. Ich würde dieses Vorgehen aber nur bei Steinen >6k empfehlen. Die Poliermischung geben ich dann auf ein Stück Schwammtuch und entferne damit oberflächliche Verfärbungen.
Zahnpasta:
Besonders schöne Oberflächen bekommt man, wenn man als Politur Zahnpasta verwendet. In der Regel haben die ganz billigen mehr Polierpartikel drinnen (hat man mir zumindest erzählt). Aber Zahnpasta benötigt gute Vorarbeit und ist recht langsam.
Trägermedien für Polituren:
Große Flächen lassen sich mit Polituren auf Schwammtüchern gut behandeln. Für kleine Bereiche eignen sich Ohrenstäbchen prima. Ansonsten geht aber auch jeder andere Stoff wie z.B. alte Jeans. Mit den Ohrenstäbchen lässt sich auch der Bereich zwischen den Heftschalen super säubern.
Wer noch andere Hausmittelchen hat, möge die an diesen Anfang ranhängen.