Flatsch
Very Active Member
Die Mogno-Produkte sind noch einigermaßen neu auf dem Markt und kommen aus dem Hause Ach. Brito, das irgendwie mit Claus Porto, dem Hersteller von Musgo Real, verbandelt ist. Scheint so, als ob Claus Porto die finanzstarke Kundschaft im Auge hat und Ach. Brito mit seinen Produkten das normale Preissegment bedient.
Von Mogno gibt es für uns Nassrasierer zum einen die RS in Form eines 90g-Stücks und zum anderen die RC in einer 100g-Tube. Beide kamen vor einigen Wochen zu mir, genutzt habe ich bisher nur die Seife (ca. 10-15x).
Der erste Eindruck war nicht positiv. Was mag einen Rasierseifenhersteller dazu bewegt haben, eine harte RS, die mit Pinsel aufgeschäumt werden will, in eine eckige Form zu pressen? Aber gut, angesichts der zahlreich vorhandenen Seifedippscher ist Raspeln und Umtopfen bei mir eher die Regel als die Ausnahme.
Die schmucklose Verpackung (Seifenstück, Umkarton, das war's) lässt Rückschlüsse auf die Preisklasse zu und befeuert Vermutungen, dass die Beduftung keine wesentliche Rolle bei der Produktentwicklung spielte. Auch beim Blick auf die Inhaltstoffe sollte man nachsichtig sein und sich keinen Hoffnungen hingeben, hochwertige Zutaten oder Öle zu entdecken, denn da ist nichts, das gibt der Preis wohl auch nicht her. Andererseits ist da auch nichts, was mir negativ auffällt.
Vergleich der Inhaltsstoffe:
Mogno RS, Mogno RC, Musgo Real RS

Die Beschreibung und Beurteilung dieser Seife lässt viel Spielraum.
Für die einen riecht sie womöglich wie die holzgetäfelte Kapitänskajüte eines Dreimasters während einer Atlantiküberquerung, für die anderen klingt die angeblich "maritim-holzige" Duftnote möglicherweise doch sehr viel spannender und markanter, als sie tatsächlich ist.
Für die einen ist das eine feste, bestens funktionierende, auf das Wesentliche konzentrierte Rasierseife aus gutem Hause ohne jeden Schnickschnack, die auf wertvolle Inhaltstoffe verzichtet, dafür aber preislich attraktiv ist, die eine angenehme, nicht polarisierende Beduftung mitbringt, die leicht aufzuschäumen ist und zwar keine Schaumberge produziert, sondern Schaumhügel, die durchaus haltbar sind und nach der Rasur die Haut entspannt zurück lassen.
Für die anderen ist sie vielleicht eine weitere Seife auf dem überquellenden Seifenmarkt, die ebenso zuverlässig wie glanzlos ihre Arbeit verrichtet und keine Nachkaufanreize bietet.
Die Mogno RS hat keine Eigenschaften, die irgendwie herausstechen, und gibt keinen Anlass zur Klage, haut mich andererseits auch nicht vom Hocker. Sie hat nicht das Potenzial, die Gemüter zu erhitzen, wie z.B. die Arko das tut, sondern möchte offenbar niemandem weh tun. Das schafft sie mühelos. Wie geschaffen für Pragmatiker, eher nicht für Enthusiasten.
Ich hatte sie gekauft bei G&C für 4 Euro nochwas. Was ihre Eigenschaften betrifft, ähnelt sie meiner Ansicht nach dem La Toja-Stick (abgesehen von der Beduftung natürlich).
Von Mogno gibt es für uns Nassrasierer zum einen die RS in Form eines 90g-Stücks und zum anderen die RC in einer 100g-Tube. Beide kamen vor einigen Wochen zu mir, genutzt habe ich bisher nur die Seife (ca. 10-15x).

Der erste Eindruck war nicht positiv. Was mag einen Rasierseifenhersteller dazu bewegt haben, eine harte RS, die mit Pinsel aufgeschäumt werden will, in eine eckige Form zu pressen? Aber gut, angesichts der zahlreich vorhandenen Seifedippscher ist Raspeln und Umtopfen bei mir eher die Regel als die Ausnahme.
Die schmucklose Verpackung (Seifenstück, Umkarton, das war's) lässt Rückschlüsse auf die Preisklasse zu und befeuert Vermutungen, dass die Beduftung keine wesentliche Rolle bei der Produktentwicklung spielte. Auch beim Blick auf die Inhaltstoffe sollte man nachsichtig sein und sich keinen Hoffnungen hingeben, hochwertige Zutaten oder Öle zu entdecken, denn da ist nichts, das gibt der Preis wohl auch nicht her. Andererseits ist da auch nichts, was mir negativ auffällt.
Vergleich der Inhaltsstoffe:
Mogno RS, Mogno RC, Musgo Real RS

Die Beschreibung und Beurteilung dieser Seife lässt viel Spielraum.
Für die einen riecht sie womöglich wie die holzgetäfelte Kapitänskajüte eines Dreimasters während einer Atlantiküberquerung, für die anderen klingt die angeblich "maritim-holzige" Duftnote möglicherweise doch sehr viel spannender und markanter, als sie tatsächlich ist.
Für die einen ist das eine feste, bestens funktionierende, auf das Wesentliche konzentrierte Rasierseife aus gutem Hause ohne jeden Schnickschnack, die auf wertvolle Inhaltstoffe verzichtet, dafür aber preislich attraktiv ist, die eine angenehme, nicht polarisierende Beduftung mitbringt, die leicht aufzuschäumen ist und zwar keine Schaumberge produziert, sondern Schaumhügel, die durchaus haltbar sind und nach der Rasur die Haut entspannt zurück lassen.
Für die anderen ist sie vielleicht eine weitere Seife auf dem überquellenden Seifenmarkt, die ebenso zuverlässig wie glanzlos ihre Arbeit verrichtet und keine Nachkaufanreize bietet.
Die Mogno RS hat keine Eigenschaften, die irgendwie herausstechen, und gibt keinen Anlass zur Klage, haut mich andererseits auch nicht vom Hocker. Sie hat nicht das Potenzial, die Gemüter zu erhitzen, wie z.B. die Arko das tut, sondern möchte offenbar niemandem weh tun. Das schafft sie mühelos. Wie geschaffen für Pragmatiker, eher nicht für Enthusiasten.
Ich hatte sie gekauft bei G&C für 4 Euro nochwas. Was ihre Eigenschaften betrifft, ähnelt sie meiner Ansicht nach dem La Toja-Stick (abgesehen von der Beduftung natürlich).