Forum der Rasur

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Petroliumschaumwärmer (1900-1920)

Maik77

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Damit kann man dann auch sicher Seifen einschmelzen zum eintopfen. Nur den Pinsel sollte man in Betrieb nicht aufhängen, wenn sich darunter nicht die Tasse befindetteufel_lachend

Danke fürs vorstellen.
Danke Hellas...
Das eigentliche Problem ist der kleine Durchmesser der Keramikschale, wenn man stilecht Hartseifen benutzen möchte.
In der Größe hab ich aktuell leider nur die Williams und die Mitchell's Wool Fat.
Wegen dem Pinsel hab ich gestern schon nen Spruch gefangen "Advent Advent Maiks Pinsel brennt"
 
Sehr schönes Teil! daumenh!
 
Falls Du die Schale häufiger in Betrieb nehmen möchtest: Für den Brenner würde ich kein "Supermarktpetroleum" verwenden, sondern etwas hochgereinigtes, wie z.B. das hier. Ganz geruchslos geht das aber auch nicht ab. Es könnte sich auch lohnen, einen frischen Docht einzusetzen, denn einmal eingemieft sind die Dinger nicht zu reinigen.

Ist wirklich ein merkwürdiges Ding. daumenh!
 
Mal eine blöde Frage.
Macht es nicht mehr Sinn wenn der Wärmer für das Wasser (in der Metallschale) genutzt wird, und nicht für Schaum?
Für Schaum sieht die Schale eigentlich zu klein aus, wenn man aber bedenkt, dass es damals meist kein "fließend Warmwasser" in den Häusern, Hotels... gab wäre das für mich schlüssig.
Ich denke auch, dass der Schaum sehr schnell eintrocknen würde, was man eigentlich nicht will.
 
Falls Du die Schale häufiger in Betrieb nehmen möchtest: Für den Brenner würde ich kein "Supermarktpetroleum" verwenden, sondern etwas hochgereinigtes, wie z.B. das hier. Ganz geruchslos geht das aber auch nicht ab. Es könnte sich auch lohnen, einen frischen Docht einzusetzen, denn einmal eingemieft sind die Dinger nicht zu reinigen.

Ist wirklich ein merkwürdiges Ding. daumenh!
Ich hab tatsächlich, beim ersten Mal, günstiges Petroleum aus dem Baumarkt genutzt. Geruchlich nicht so dolle, stimmt. Und die Verbrennung läuft auch nicht so sauber ab.... Danke für den Link! Ein neuer Docht kommt auch noch.
 
Mal eine blöde Frage.
Macht es nicht mehr Sinn wenn der Wärmer für das Wasser (in der Metallschale) genutzt wird, und nicht für Schaum?
Für Schaum sieht die Schale eigentlich zu klein aus, wenn man aber bedenkt, dass es damals meist kein "fließend Warmwasser" in den Häusern, Hotels... gab wäre das für mich schlüssig.
Ich denke auch, dass der Schaum sehr schnell eintrocknen würde, was man eigentlich nicht will.
Das Problem ist, dass sich in dem Metallschälchen das Wasser befindet und die Flamme da direkt drunter ist. Das weiße Keramikschälchen "schwimmt" also im Wasser um die direkte Hitze zu vermeiden. Beim ersten Test hatte ich zusätzlich etwas Wasser unter der Seifepuck getan, so war das austrocknen kein Problem.
 
Das weiße Keramikschälchen "schwimmt" also im Wasser um die direkte Hitze zu vermeiden.
Aber dann erwärmt er die Seife und nicht den Schaum, und der wird durch das (kalte) Wasser dann wieder kalt
Aber gut, war nur ein Gedanke, auf alle Fälle ein tolles Teil
 
Aber dann erwärmt er die Seife und nicht den Schaum, und der wird durch das (kalte) Wasser dann wieder kalt
Aber gut, war nur ein Gedanke, auf alle Fälle ein tolles Teil
Die Befürchtung hatte ich anfangs auch. Ich hab das aber so gelöst. Das Metallschälchen hat ja den Griff, so dass man es mit der weißen Keramikschale und dem darunter (fast kochendem Wasser) von der Flamme nehmen kann. Ich hab dann den Pinsel fleißig geladen, den Puck herausgenommen und ohne Puck im heißen Keramikschälchen weiter aufgeschlagen bis er fertig war. So blieb der Schaum schön warm.
Ich hab im Internet tatsächlich nichts über dieses ungewöhnliche Gerät gefunden und es nur so genutzt, wie es für mich am logisten war.
 
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