Forum der Rasur

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Systemrasierer - Diskussionstrang

Und woher habt ihr das? Kennt ihr die betriebsinternen Kalkulationen und prozentualen Gewinnraten der einzelnen Produkte bei Gillette, Mühle usw.?
Oder sind wir jetzt nicht doch wieder im Bereich von 'Weltanschauung' - auf der einen Seite die bösen, kapitalistischen Systemhersteller, auf der anderen die guten, menschenfreundlichen Hobelhersteller ... ? ;)
 
Vom Prinzip ist das alles dasselbe, Kaufen, Verkaufen, Gewinn, Werbung, Marktführerschaft.
Marktwirtschaft eben. Venzuela zeigt ja wieder mal das alternative Wirtschaftsysteme leider nicht sehr gut funktionieren.

Und die alten Gillettehobel old und new Type funktionierten ja nach demselben Prinzip, es ging vor allem darum die Klinge zu verkaufen; die ja am Anfang auch patentiert war. Und die Umstellung vom Old Type mit der alten 3 Lochklinge zum NewType in den nur die DE Klinge in der heutigen Form passt, war ja auch der Versuch wieder Terrain zurückzugewinnen. Allerdings muss man eben sagen das das Prinzip eben Genial war und die Qualität der alten Messinghobel so gut ist das die hunderte von Jahren halten können wenn man sie anständig behandelt. Da leben wir eben in einer schnellebigen Plastikzeit...
 
dazu gibt es noch eine sehr große Breite an Klingen
Die grosse Mehrheit von Proctor&Gamble in St Petersburg hergestellt wird, also da hat man 1 Platzhirsche und ein Paar kleine Spieler. Sogar Eisfelt Feintechnik gehört nun P&G
 
kapitalistischen Systemhersteller
Gott O Gott, so negativ bzw. schwarz/weiss habe ich es auch nicht gemeint. Apropos, letztens habe ich bei DM einen TTO von Wilkinson für DE Klingen gesehen. 9.95€ und aus Metall. Dennoch nicht gekauft, weil er nur rumliegen würde.
Auf der Wilkinson Homepage finde ich nur ein Fenster mit Bild und dem Hinweis auf eine Exklusivität für DM. Vielleicht zieht Gillette gleich, springt auf den Zug auf und bringt auch einen DE Hobel raus.
 
Das hat Herrn Wiethof uns erzählt neben ein Pallet Merkur Klingen.

Hatte ich etwas anders verstanden (er sprach von Amis und das ist Harrys ja) und kann es mir auch nicht wirklich vorstellen. Abgesehen davon, dass es keinerlei Nachricht dazu im Markt gab (als Harrys Finetechnik übernahm schon) würde Harrys doch dann kaum so gegen ein dazugehöriges Konzernunternehmen wettern: https://www.harrys.com/go/gdn-pro-3

Aber das die Merkur Klinge aktuell noch aus Eisfeld kommen, hat er uns in der Tat erzählt.
 
Hm. Bin mir doch ziemlich sicher. Aber: so lange keine andere Nachrichten gefunden werden die das bestätigen bleibt Feintechnik von Harry's. Bedeutet aber nicht, der Rest meiner Post ist Unsinn. Es gibt zwar viele verschiedene Klingen, aber so lange die meisten davon aus dem gleichen Werk vom gleichen Hersteller kommen gibt es keine wesentliche Wahl.
 
Also Feintechnik Eisfeld gehört laut HP schon noch zu Harrys. Habe aber auch bei den Hobeln und Klingen aufgehört wirklich zuzuhören ;) wobei ich schon noch mitbekommen habe, dass die Merkur Klingen aus Thüringen kommen. Weil die Frage ob die Klingen aus Solingen kommen, hat bei Herr Wiethoff ja ein leichtes schmunzeln ausgelöst. :cool:
 
Bedeutet aber nicht, der Rest meiner Post ist Unsinn

Habe ich doch nie behauptet. :troest1 Ging bei meinem Post allein um die Frage, zu wem Feintechnik Einsfeld denn jetzt aktuell gehört. Durch die Konzentrierung von zig alter DE-Klingenmarken bei P&G und fast ausschließlicher Fertigung in einem Werk in St. Petersburg ist die Auswahl von Hoblern heute auch nur noch "gefühlt" oder "eingebildet" größer als die eines Mach3- oder Fusion-Nutzers, leider... :(

Na ja, gut das unter meinen Lieblingsklingen auch noch BIC aus Athen zu finden sind und Rapira Super Stainless die in Moskau hergestellt werden und (noch) nichts mit P&G zu tun habenteufel_lachend
 
Es gibt zwar viele verschiedene Klingen, aber so lange die meisten davon aus dem gleichen Werk vom gleichen Hersteller kommen gibt es keine wesentliche Wahl.

???

Natürlich habe Ich eine Wahl! Ich glaube du hast mich da missverstanden. Pro Hobel habe Ich locker +50 verschiedene Klingen zur Auswahl, pro Systemie genau 1 (vielleicht gibt es eine zweite Kopie aus der Diskont Ecke).
 
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Es entwickelt sich ja hier so langsam zum Vergleich zwischen System und Hobel und der Frage was besser ist, die Antwort ist eigentlich ganz einfach... Messer! :flucht1
 
Meine Erfahrung: Marken-Systemies für Damen, z.B. Venus (das Äquivalent zu Mach3 und Fusion, mit der Ausnahme, dass die Köpfe mit 3 und die mit 5 Klingen austauschbar sind) sind schnell und nehmen wirklich eine Menge weg. Um an einer Körperstelle mit vielen drahtigen Haaren so viel abzunehmen wie mit Venus Embrace (das Äquivalent zum Fusion) muss Frau schon zu einem aggressiven Hobel wie dem acevivi greifen — nur dass man mit einem Systemie bei weitem nicht so vorsichtig vorgehen muss. Der Flexi-Ball von Gillette ist auch ziemlich clever. Die Frage ist nur: Ist es das alles wert? Fast drei Euro für eine Klinge, und wenn man Öl statt Schaum verwendet, hält die auch nicht besonders lange. Bei youtube gibt es eine Frau, die behauptet, dass sie sich zwei Jahre lang mit dem selben Venus rasiert hat. Wahrscheinlich hat die nicht viele Haare — wenn es denn stimmt. Abgesehen davon hält Gillette es für nötig, nicht nur drei Klingen in versiegeltes Töpfchen, wie für Kaffeesahne, zu packen, sondern jede einzelne Klinge in ein einzeln versiegeltes Töpfchen. Merke: Frauen sind tollpatschig und man muss aufpassen, dass sie sich nicht verletzen. Die Alternative von Dorco, die bei Rossmann, Aldi Nord und Edeka vertrieben wird, geht sogar einen Schritt weiter: Jede einzelne Klinge ist in einer Klappdose aus Hartplastik. Und die drei Klingen dann noch einmal in einem Blister. Und zu allem Übel haben die Rasierer von Dorco (und auch die von "wer auch immer dm versorgt") Beläge aus Styropor. Mikroplastik lässt grüßen. Nee, da riskiere ich lieber einen Blutstropfen oder eine nicht ganz perfekte Rasur.
 
Moin Meister der Rasur!

Es ist schon einige Monate her, dass ich die Freuden der Rasur durch Entschleunigung mit dem Hobel neu für mich entdeckt habe. Ich finde nun dass es Zeit wird, Euch von meinen Erfahrungen aus beiden Welten zu berichten und (Achtung Spoiler!) auch die Daseinsberechtigung für ausschließlich meinen, ich wiederhole meinen, Systemie zu begründen.

Aber der Reihe nach. Nach einschlägigem Studium dieses und auch anderen Foren habe ich mir die notwendigen Techniken zu Eigen gemacht und viele Utensilien beschafft, die zu folgenden aktuellem Bestand für die regelmäßige Rasur geführt haben.

Hobel:

· Rotbart mit weßem Griff in Kuststoffgehäuse

· QSHAVE Futur Nachbau

· Nobelisk Premium Butterfly

· MÜHLE R41

· MÜHLE R89

· Merkur Futur vergoldet

· Feather Double Edge Razor popular


Seifen, Crèmes, Gel, Alaun:

· Osma Alaun

· Proraso Red Sapone

· Speick Men Active Rasierseife

· Speick Men Rasiercreme

· De Vergulde Hand

· Palmolive Rasiercreme Classic

· Nivea Aftershave Balsam

· Sommersets Extra Senitive Gel

· Scream Cream Gel


Klingen: Astra Rasierklingen 100er Pack als daily driver, Diverse einzelne mit den Hobeln mitgelieferte Klingen


Pinsel:

· Erbstück „VULKANISIERT THERMOS GARANTIERT“ ziemlich gebraucht, wenig Infos im Netz, Schweineborste

· Dachshaar Rest unbekannt

· Balea Men vegan

· Benny's of London

· OMEGA Reine Borste

Aftershaves:

· Tabac Original

· Nivea Mild Balsam

· Old Spice

· Joop Homme

· Pitralon Classic

· Speick Men

· Pitralon Original SWISS

Ich habe also keine Kosten und Mühen gescheut, mich mit meiner neuen Passion zu beschäftigen und auch anzufreunden. Die Erfahrungen mit den Komponenten im Einzelnen führen hier zu weit und gehören woanders hin. Die umfangreichen Auflistungen oben sind wohl in diesem Trööt grenzwertig, sollen aber meine folgende Kernaussage untermauern:

Alle ausführlich von mir getesteten Kombinationen konnten im Hinblick auf das gewünschte Ergebnis „Glatt wie ein Babypopo ohne Notarzteinsatz" nicht meinen 6 Klingen Systemie von Feinkost Albrecht toppen.

Der 6Klinger war immer genauso gründlich. Der Zeitaufwand mit ihm unter der Dusche war nur ein Bruchteil im Vergleich zu den Hobeln. Auch gab es mit ihm nie Verletzungen. Hautreizungen ebenso Fehlanzeige aber auch bei den Hobeln kaum Thema. Der Gebrauch von Seife oder Creme gibt sich nicht viel. Wobei ich unter der Dusche immer Creme oder Gel, aber nie Schaum aus der Dose benutzt habe. Gel primär da, weil ich sehen will, wo ich da gerade in faltiger Haut so rumschnibbel. Und da kommt bei mir ausschließlich der Systemie zum Einsatz, da ich mich damit noch nie verletzt habe. Die Kritik einiger hier im Forum an den „ekligen“ Gelstreifen der Systemies kann ich für mich nicht nachvollziehen. Wenn man, wie viele andere auch, Gel zum Rasieren nutzt, ist es für mich immer ein angenehmes Gefühl. Ob Gel auf dem Klingenhalter oder von Hand aufgebracht.

Interessant und für mich absolut unfreundlich dem Verbraucher gegenüber ist, dass mein Systemie von Fk. Albrecht in der Öffentlichkeit eigentlich totgeschwiegen wird. Bei fast allen Tests in den letzten Jahren ist von ihm und seinen Brüdern aus dem gleichen Haus, aber auch von den anderen Konkurrenten, fast nichts zu sehen. Aber wenn, dann nur positiv! Selbst bei FK. Albrecht ist er nicht als dauerhaft im Sortiment geführt. Obwohl ich in allen von mir regelmäßig besuchten Filialen, und das sind aufgrund meiner großen Mobilität einige, das Produkt regelmäßig antreffe. Ich verwette meinen Poppes, dass da die große „Politik“ ihre Finger mit im Spiel hat. Mein Systemie würde bei zu viel Presse den Kartellen zu viel die Suppe versalzen. Bei ca. 8€ für den Halter und 4 6fach Klingen, die bei mir locker einen Monat pro Stück funktionieren, ist das für mich der Grund. Siehe hierzu das analoge Thema Schlafmatratzen und „bett1“. Wird Zeit, dass sich unser einschlägiges Bundesamt da mal einklinkt!!

So und nun was zur allgemeiner Beruhigung. Ich werde weiterhin meinen jetzigen Lieblingshobel R89 genüsslich in die Hand nehmen und mit meinem aktuellen Lieblingspinsel Benny's of London genüsslich den Schaum von meiner Speick Seife in meinem Gesicht verreiben. Und wenn ich dann nach drei Durchgängen das Aftershave Prozedere mit Aloe Vera und meist jeden Tag wechselnden AS`s durchziehe und mit einem fetten Grinsen im Gesicht anschließend das Licht am Spiegel lösche, ist die Welt in Ordnung.

Mehr Entschleunigung für den folgenden morgendlichen Espresso geht nicht.

Mein Systemie kommt immer dann zum Einsatz, wenn ich mir mal die Zeit am Morgen falsch eingeteilt habe. Aber dafür kann er nichts und dann ist er für mich perfekt. Alles zu seiner Zeit!
 
@BartmanOne, dein sehr interessanter Bericht hat mich beeindruckt und zugleich animiert.

Beeindruckt, weil ich es nicht für möglich gehalten hätte, in einem Rasurforum einen so ausgewogenen (und somit von keiner Ideologie beleckten) Erfahrungsbericht über einen Systemrasierer lesen zu dürfen.

Und dadurch animiert, selbst die Probe aufs Exempel zu machen. Werde mich deshalb kommenden Samstag mit dem Gillette Fusion Proglide Flexball von meinem WG-Kumpel rasieren. Wird meine erste Rasur mit einem Systemie sein, weil ich mich von Anfang an nur mit dem Messer rasiert habe. Einzige Ausnahme: Eine erst kürzlich erfolgte Proberasur mit einem Hobel, und zwar mit dem Merkur 37c, geladen mit einer ASP. Bin schon gespannt, ob die System-Rasur mich ebenso positiv überraschen wird wie die Hobel-Rasur.

Was aber - nebstbei bemerkt - nicht das Geringste daran ändern könnte, dass ich meinen Messern treu ergeben bleiben werde....:D

Ich will's einfach wissen - und Probieren geht ja bekanntlich über Studieren....
 
Als ich vor Äonen, irgendwann in den frühen 1980ern, mit der Nassrasur anfing, benutzte ich wie selbstverständlich einen Gillette GII und Dosenschaum. So einigermaßen rasiert war ich damit, geschnitten habe ich mich höchst selten. Irgendwann wurde aus dem GII ein Sensor oder Sensor Excel (welcher genau weiß ich nicht mehr), noch später ein Mach 3. Und irgendwann in der Zeit stieg ich dann auch vom Dosenschaum auf Rasiercreme (Nivea, wenn ich mich recht entsinne) und einen billigen Dachshaarpinsel aus dem "Drogenmarkt" um. Letzteres brachte eine erhebliche Verbesserung bei der Rasur. Da mir die Gillette-Klingen irgendwie immer zu teuer waren, stieg ich erst einmal auf ein Noname-System (Balea aus dem Drogenmarkt) um. Doch von dem Teil bekam ich Hautirritationen, vermutlich von den Chemikalien in den Schleimstreifen.

Dann stieg ich auf die Hobelrasur (mit einem Merkur 23c fing alles an) um und habe seither nicht mehr zurückgeblickt. Es gab (und gibt noch immer) so viel zu entdecken, so viele Klingensorten, Rasiercremes usw.

Wenn es sein müsste, käme ich mit einem System wohl nach wie vor zurecht. Der Mach 3 wäre dann immer noch meine Wahl, sofern ich eine hätte. Glatt rasieren könnte ich mich damit auf jeden Fall, auch wenn's mir keinen Spaß mehr machen würde. Bei den Dingern steht halt die Funktionalität im Vordergrund, weder die ökologische Nachhaltigkeit noch der Preis noch der persönliche Wellness-Faktor.

Der Systemrasierer ist ein "No-Nonsense"-Rasurgerät für Leute, für die eine Rasur nicht mehr ist als die Erfüllung der lästigen Pflicht, sich ihrer Barthaare vorübergehend zu entledigen und die darauf möglichst wenig Zeit, Mühe und Wissen verwenden wollen. Dabei helfen Systeme in der Tat, denn sie machen fast alles für den Anwender. Man sollte, bei aller Kritik an den Systemen, auch einmal bedenken, welche Leistung es ist, einen Rasierer zu entwickeln, mit dem sich mehr oder weniger alle Männer gleichermaßen ordentlich und verletzungsfrei rasieren können, ohne sich zuvor ausgiebig mit der eigenen Haut, dem eigenen Barthaar und -wuchs, diversen Klingensorten, Rasiererkopfformen usw. beschäftigen zu müssen. Solche Systeme zu entwickeln und zu vermarkten bedeutet nun einmal einen erheblichen Aufwand, und den lassen sich die wenigen Hersteller solcher Systeme eben gut bezahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Nachtrag sei mir noch gestattet: Letztlich ist auch der Hobel nichts anderes als ein Systemrasierer, auch wenn er uns heute nicht mehr so erscheint. Doch bei seiner Markteinführung Anfang des 20. Jahrhunderts war der "zweischneidige Sicherheitsrasierer" des Herrn King C. Gillette selbstverständlich in sämtlichen Bauteilen, inklusive der heute weltweit standardisierten Klinge, patentrechtlich geschützt und somit das Gegenteil eines für jeden Hersteller offenen Standards. Und die Patentanwälte, die Herr King C. Gillette mit der Wahrung seiner Interessen beauftragte, genossen schon damals den Ruf, äußerst hartnäckig jeden noch so kleinen auch nur angenommenen Fall eines Verstoßes gegen das geistige Eigentum ihres Mandanten unerbittlich zu verfolgen.
 
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Ein Nachtrag sei mir noch gestattet: Letztlich ist auch der Hobel nichts anderes als ein Systemrasierer, auch wenn er uns heute nicht mehr so erscheint. Doch bei seiner Markteinführung Anfang des 20. Jahrhunderts war der "zweischneidige Sicherheitsrasierer" des Herrn King C. Gillette selbstverständlich in sämtlichen Bauteilen, inklusive der heute weltweit standardisierten Klinge, patentrechtlich geschützt und somit das Gegenteil eines für jeden Hersteller offenen Standards. Und die Patentanwälte, die Herr King C. Gillette mit der Wahrung seiner Interessen beauftragte, genossen schon damals den Ruf, äußerst hartnäckig jeden noch so kleinen auch nur angenommenen Fall eines Verstoßes gegen das geistige Eigentum ihres Mandanten unerbittlich zu verfolgen.
So einfach ist Geschichte nun auch wieder nicht. Ende der 20er Jahre erhielt Henry J. Gaisman von der Firma Auto-Strop ein Patent auf "Probak" DE Klingen. Zwei Jahre später als Gillette ähnliche Klingen einführte hat Gaisman dann Gillette auf Unsummen verklagt. Der einzige Ausweg den Gillette gesehen hat war Auto-Strop aufzukaufen. Das war wahrscheinlich Gaisman's Plan. 1932 war er dann Vorstandsvorsitzender von Gillette.
 
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