Hobelix
Very Active Member
QShave - Weishi / Parthenon
Erste PERSÖNLICHE Eindrücke (1. Woche)
Möchte hier bewusst auf ein zu langes Vorwort verzichten - wer hierher gefunden hat, dem brauch ich über Hobel sowieso nichts mehr erzählen.
Nur noch kurz was zu meiner Hobel-Leidenschaft: Ich favorisiere mehr die etwas längeren- und wenn möglich auch die verstellbaren Modelle. So kam ich auch zu diesem Hobel. Im Vorfeld wurden gefühlt alle verfügbaren Videos auf "bekanntem Kanal" studiert, wobei mir eigentlich nur 1 Video mit negativer Aussage begegnete. Der "erfahrene Nutzer" in diesem Video disqualifizierte sich aber selbst durch die von ihm ausgeführte "Rasur". Dieser Voll-Honk, wie ich ihn hier mal bezeichnen will, war eher darauf aus, sich in Rekordzeit den Schaum aus dem Gesicht zu schaben - hatte mit einer Rasur soviel zu tun wie ein 'Hamburger-Wettfressen' mit einem genüsslichem Abendessen. Von ihm wurde ein Verstopfen der Klingen/Schaumkante (clogging) bemängelt. Beim Nachforschen dieses Mangels wurde in einem anderen Video ein veränderter Rasierkopf entdeckt. (mehrere kleine Löcher im Rasierkopf) - ein neues Modell?
Der dargestellte Mangel konnte in der Testwoche mit schlonzigem Schaum nicht reproduziert werden. Nach jedem "Zug" wird bei mir der Schaum abgespült.
Der Hobel wurde mit gängigen Klingen getestet. Durch die Verstellbarkeit (bitte nur in nicht-arretiertem-Zustand) von 9 Stufen, sollte hier auch auf jede Klingeneigenschaft reagiert und angepasst werden können. Nutzt man den maximalen Verstellbereich, so könnte man auch von einer 'Stufe 10' sprechen.
Ohne einen Klingen-Favoriten benennen zu wollen, so war ich doch von der Astra (ASP) sehr positiv überrascht. Ob sich dies aber allgemein bei anderen Anwendern auch so verhält muss individuell getestet werden.
- Genau DAS macht ja unser Hobby aus.
Mit einem Gewicht von 107,5 Gramm und einer reinen Grifflänge von 9,7 cm (Gesamt 11,4 cm) ist der Hobel wunderbar ausbalanciert und lässt sich leichtgängig führen.
Selbst ein stärkerer Druck auf die Klinge wird großzügig toleriert.
Die magnetische Bodenplatte (ja, sie ist es) hat bis jetzt noch keine Aufgabe übernommen.
Neben allen positiven Schilderungen möchte ich aber noch das Griffstück erwähnen. Es weist doch erhebliche Fertigungsspuren auf.
Optisch empfinde ich den Materialmix mit dem längsgeriffeltem Griffstück als "nicht stimmig".
Eine rautenartige Riffelung hätte mir persönlich besser gefallen.
ABER - Das Design orientiert sich ja an den griechischen Säulen des Tempels der Stadtgöttin Palla Athena Parthenos auf der Athener Akropolis.
Man könnte sich ja so den Materialmix aus der Symbiose >Antike< und >Moderne< schönreden - funktioniert bei mir aber nicht.
Denke mal das die meisten Fragen zu diesem Hobel beantwortet sein sollten.
Gruß Reinhard.

Erste PERSÖNLICHE Eindrücke (1. Woche)
Möchte hier bewusst auf ein zu langes Vorwort verzichten - wer hierher gefunden hat, dem brauch ich über Hobel sowieso nichts mehr erzählen.
Nur noch kurz was zu meiner Hobel-Leidenschaft: Ich favorisiere mehr die etwas längeren- und wenn möglich auch die verstellbaren Modelle. So kam ich auch zu diesem Hobel. Im Vorfeld wurden gefühlt alle verfügbaren Videos auf "bekanntem Kanal" studiert, wobei mir eigentlich nur 1 Video mit negativer Aussage begegnete. Der "erfahrene Nutzer" in diesem Video disqualifizierte sich aber selbst durch die von ihm ausgeführte "Rasur". Dieser Voll-Honk, wie ich ihn hier mal bezeichnen will, war eher darauf aus, sich in Rekordzeit den Schaum aus dem Gesicht zu schaben - hatte mit einer Rasur soviel zu tun wie ein 'Hamburger-Wettfressen' mit einem genüsslichem Abendessen. Von ihm wurde ein Verstopfen der Klingen/Schaumkante (clogging) bemängelt. Beim Nachforschen dieses Mangels wurde in einem anderen Video ein veränderter Rasierkopf entdeckt. (mehrere kleine Löcher im Rasierkopf) - ein neues Modell?
Der dargestellte Mangel konnte in der Testwoche mit schlonzigem Schaum nicht reproduziert werden. Nach jedem "Zug" wird bei mir der Schaum abgespült.
Der Hobel wurde mit gängigen Klingen getestet. Durch die Verstellbarkeit (bitte nur in nicht-arretiertem-Zustand) von 9 Stufen, sollte hier auch auf jede Klingeneigenschaft reagiert und angepasst werden können. Nutzt man den maximalen Verstellbereich, so könnte man auch von einer 'Stufe 10' sprechen.
Ohne einen Klingen-Favoriten benennen zu wollen, so war ich doch von der Astra (ASP) sehr positiv überrascht. Ob sich dies aber allgemein bei anderen Anwendern auch so verhält muss individuell getestet werden.
- Genau DAS macht ja unser Hobby aus.
Mit einem Gewicht von 107,5 Gramm und einer reinen Grifflänge von 9,7 cm (Gesamt 11,4 cm) ist der Hobel wunderbar ausbalanciert und lässt sich leichtgängig führen.
Selbst ein stärkerer Druck auf die Klinge wird großzügig toleriert.
Die magnetische Bodenplatte (ja, sie ist es) hat bis jetzt noch keine Aufgabe übernommen.
Neben allen positiven Schilderungen möchte ich aber noch das Griffstück erwähnen. Es weist doch erhebliche Fertigungsspuren auf.

Optisch empfinde ich den Materialmix mit dem längsgeriffeltem Griffstück als "nicht stimmig".
Eine rautenartige Riffelung hätte mir persönlich besser gefallen.
ABER - Das Design orientiert sich ja an den griechischen Säulen des Tempels der Stadtgöttin Palla Athena Parthenos auf der Athener Akropolis.
Man könnte sich ja so den Materialmix aus der Symbiose >Antike< und >Moderne< schönreden - funktioniert bei mir aber nicht.
Denke mal das die meisten Fragen zu diesem Hobel beantwortet sein sollten.
Gruß Reinhard.