Forum der Rasur

Registriere Dich jetzt kostenlos!

Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.

Rockwell 6s vs. T2

Welcher sollte es werden?

  • Rockwell 6s

    Stimmen: 22 84,6%
  • Rockwell T2

    Stimmen: 4 15,4%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    26

Chrissi80

Member
Hi zusammen,

die Anschaffung eines neuen Hobels steht an.
Ich (Anfänger), habe jetzt schon mehrfach vom 6s gelesen, bzw. diesen auch empfohlen bekommen.
Bei der Produktsuche stolpere ich aber auch immer wieder über den T2 (liegen preislich ja auf einem ähnlichen Niveau.

Was sind denn die Vor- und Nachteile, bzw. für was würdet ihr euch entscheiden und warum?

Dankeschön
 
Beim 6S hast Du mit den 3 mitgelieferten Platten die Wahl zwischen 6 verschiedenen Klingenspalten (Blade gaps).
Beim T2 und dem T2 SS kannst Du stufenlos wählen. Diese sind sogenannte TTO (Twist to open) oder auch Butterfley genannt.

Ich habe eine Tabelle verschiedener verstellbarer Hobel zusammen gestellt. Dabei findest Du auch den 6S, den T2 und den T2 Stainless.
Ob 6S oder T2/T2SS ist schon fast

BladeGaps.png
 
Beim 6S hast Du mit den 3 mitgelieferten Platten die Wahl zwischen 6 verschiedenen Klingenspalten (Blade gaps).
Beim T2 und dem T2 SS kannst Du stufenlos wählen. Diese sind sogenannte TTO (Twist to open) oder auch Butterfley genannt.

Ich habe eine Tabelle verschiedener verstellbarer Hobel zusammen gestellt. Dabei findest Du auch den 6S, den T2 und den T2 Stainless.
Ob 6S oder T2/T2SS ist schon fast

Anhang anzeigen 129511
Was für eine tolle Übersicht. Danke dass Du das teilst mit uns.

Blöder Gedanke: Die Werte beim Progress kommen mir so niedrig vor, bei 5 hat mE der Spalt weit über einen Millimeter. mE mehrere Millimeter sogar (keine Sorge - bei richtiger Ausrichtung der Kopfplatte also Dreieck und Markierung auf gleicher Seite). Kann das sein?
 
Hi zusammen,

die Anschaffung eines neuen Hobels steht an.
Ich (Anfänger), habe jetzt schon mehrfach vom 6s gelesen, bzw. diesen auch empfohlen bekommen.
Bei der Produktsuche stolpere ich aber auch immer wieder über den T2 (liegen preislich ja auf einem ähnlichen Niveau.

Was sind denn die Vor- und Nachteile, bzw. für was würdet ihr euch entscheiden und warum?

Dankeschön
Ich möchte nicht unverschämt sein, lediglich eine Alternative nennen auch wenn ungefragt.
Unser Mitglied GTO bietet einen Rockwell 6C an, dieser ist baugleich mit dem 6S jedoch nicht aus Edelstahl sondern aus Zinkdruckguss gefertigt und damit günstiger in der Herstellung. Manche sagen verchromter Zinkdruckguss wie beim 6C flutscht sogar besser als Edelstahl über das Gesicht.

Wie gesagt, nicht böse gemeint - vielleicht eine Überlegung wert.

Viele Hoblergrüße
Pana
 
Ich finde den T2 eigentlich gut, mir ist allerdings der Kopf etwas zu breit gewesen und die fehlende Zerlegbarkeit hat mich etwas gestört. Dadurch wird die Reinigung erschwert, gilt aber für jeden Butterfly.
Ansonsten war es der bisher beste (verstellbare) Butterfly, den ich bisher hatte. Sehr wertig, stabil, nichts klapperte und die Klinge war fest eingespannt. Die Verstellung funktionierte perfekt und der Verstellbereich dürfte für jeden was dabei haben. Ich hatte den T2 in der normalen, nicht in der Edelstahl-Version, die auch wesentlich teurer als der 6s ist.
Ich würde daher aufgrund der oben genannten Punkte den 6s vorziehen. Nachteil wäre hier für mich, dass eine schnelle Verstellung während der Rasur nicht möglich ist und die überstehenden Seiten der Klinge. Damit könnte ich aber leben.
 
Was für eine tolle Übersicht. Danke dass Du das teilst mit uns.

Blöder Gedanke: Die Werte beim Progress kommen mir so niedrig vor, bei 5 hat mE der Spalt weit über einen Millimeter. mE mehrere Millimeter sogar (keine Sorge - bei richtiger Ausrichtung der Kopfplatte also Dreieck und Markierung auf gleicher Seite). Kann das sein?
Ich habe die Infos für den Progress 500 aus der folgenden Internetseite entnommen:

 
Ich würde dem 6S den Vorzug geben. Zum einen ist er "nur" knapp halb so teuer wie der T2 (das schreit förmlich nach einem 2. 6S als Backup ;) ) und zum anderen wirst du dich vermutlich im Laufe der Zeit auf eine "Lieblingsstellung" eingrooven wodurch die Einstellbarkeit überflüssig wird. Und selbst, wenn du während der Rasur mit dem 6S wechseln willst (wie ich das von 4 auf 2 mache), ist das weder fummelig noch aufwändig.

Auch finde ich das von @Flugs' genannte Reinigungsargument berücksichtigenswert (obwohl ich selbst meine Hobel normalerweise nicht saubermache).

Trotzdem finde ich den T2 einen schönen Hobel, der bei mir bloß noch nie im Korb gelandet ist, weil ich einfach keine Anziehung zu Butterfly-Hobeln spüre.
 
Ich möchte nicht unverschämt sein, lediglich eine Alternative nennen auch wenn ungefragt.
Unser Mitglied GTO bietet einen Rockwell 6C an, dieser ist baugleich mit dem 6S jedoch nicht aus Edelstahl sondern aus Zinkdruckguss gefertigt und damit günstiger in der Herstellung. Manche sagen verchromter Zinkdruckguss wie beim 6C flutscht sogar besser als Edelstahl über das Gesicht.

Wie gesagt, nicht böse gemeint - vielleicht eine Überlegung wert.

Viele Hoblergrüße
Pana
Ist die Materialbeschaffenheit der einzige Unterschied?
 
Der 6c fühlt sich auch anders an. Ich habe zwar nur den 2c, aber die R3 fühlt sich anders an.
Ich habe auch den 6s und den T2SS. Ein Vergleich ist in Arbeit. Der T2SS hat weniger Blade Exposure als der 6s. Das kann ich schon sagen und beim 6s findet sich er winkel intuitiver.
 
Nimm den 6S.

Du bist Anfänger und das einfache Verstellen des T2 während der Rasur macht es für dem Anfang nur noch komplizierter reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten. Kauf den 6S und fahre diesen während der ersten Wochen ausschließlich auf einer Platte mit einer Klinge und mit der selben Software. (Platte #3 oder #4 sind optimal für den Anfang)
Damit kannst du langsam ein Gefühl dafür entwickeln was bei einer Rasur auf deiner Haut (nicht) passieren darf um gute Ergebnisse zu erhalten. -Also glatt und ohne Reizung.

Solltest du danach noch Lust auf den T2 haben und nicht mehr auf den 6S kannst du diesen sehr einfach im MH verkaufen.
 
Ich habe gelesen, dass der 6C und S im Grunde SEHR ähnlich bis identisch sind.
Die verchromte Oberfläche soll aber besser gleiten als der mattere Edelstahl.
Habe selber nur den 6C
 
Diese Frage kann keiner hier beantworten, auch nicht die Foristen, die beide Modelle besitzen oder besessen haben, denn nicht jeder Mensch ist gleich. Du musst probieren, was für Dich der passende/richtige Hobel ist. Bei mir war weder der T2 noch der 6S so sanft und gründlich, dass sie hätten bleiben dürfen...

Probier doch erst mal den Rockwell 6C aus, ehe du dich in die hohen Kosten für 6S oder gar T2 stürzt
+1
 
Ich hatte beide mal und fand den 6C einen Tacken aggressiver aber auch gründlicher. Könnte aber auch einfach am Gewichtsunterschied gelegen haben. Letztlich ist dadurch die Balance eine andere und ich glaube auch, dass das Chrom etwas besser gleitet. Ist aber auch wurscht und eh Geschmacksache.

Der 6S kostet zwar mehr, lässt sich aber im Zweifelsfall auch besser wieder verkaufen. Verkehrt macht man imho mit beiden nix.

Und ja, ich würde auch am Anfang mal bei einer Platte bleiben und nicht dauernd verstellen. Damit das Muskelgedächtnis überhaupt mal was Sinnvolles speichern kann (von wegen kann man nicht vergleichen: mir wurde aktuell von einem sehr erfahrenen Messerer dazu geraten, nicht dauernd die Messer zu wechseln, sondern auch mal längere Zeit bei einem zu beliben, weil nur so die Feinmotorik eine Chance bekomme, in gewisse Tiefen vorzustoßen. Ich weiß das sehen manche anders aber dazu möchte ich einmal Bruce Lee zitieren: "I fear not the man who has practiced 10,000 kicks once, but I fear the man who has practiced one kick 10,000 times." ;) )
 
Habe mich erinnert, wo ich den Vergleich gelesen habe:
 
@Chrissi80 Für mich als "Poliermuschi" ist der Reinigungsfaktor nicht unentscheident.
Ein Adjustable ist durch seine verschachtelte Mechanik schwerer sauber zu halten, als ein Dreiteiler. Speziell in Gebieten mit kalkhaltigem Wasser. Hohle Griffe sind mir ein Graus und ohne US-Bad Reinigung kaum ordentlich sauber zu halten. Wer natürlich seinen Hobel zur Reinigung nur etwas aufschraubt, mit Wasser ausspült und dann trocknen lässt, kann solche Gedanken nicht nachvollziehen.
Daher gibt es für mich nur eine Antwort auf Deine Eingangsfrage. Nimm den 6S. Der Dreiteiler mit Wechselmöglichkeit bietet Dir für jeden Rasurintervall eine entsprechende Platte/Plattenseite. Die Reinigung ist problemlos und in der Edelstahlversion unempfindlicher, ja sogar vererbbar.
 
Ich kann bestätigen, dass adjustierbare Rasierhobel für Anfänger herausfordernd sein können. Mein erster Hobel war vor etwa zwei Monaten der Merkur Progress 500. Wenn eine Rasur nicht perfekt verläuft, neigt man dazu, es dem Rasierer zuzuschreiben und ständig an den Einstellungen zu feilen. Vielleicht bist du jedoch disziplinierter als ich. Allgemein habe ich viel Positives über den Rockwell 6S gehört.
 
Zurück
Oben