Die Nutzer von Borstenpinsel kennen es. Die Schweineborste kann einen ganz besonderen Genuß beim Rasieren bieten. Wenn sie eingearbeitet ist und die Haare eingebrochen, aufgesplisst sind, ist so mancher Borstenpinsel zu einer Gesichtsmassage fähig, die eben nur die Borste kann. Weich, kuschelig und doch ein sanftes Peeling, das man lieben lernen kann und vielleicht nicht mehr missen möchte.
Aber es kann dauern, bis ein solcher Pinsel so weit ist. Unter Umständen ziemlich lange. Und wer nicht mit einer Elefantenhaut gesegnet ist, der so schnell nichts etwas ausmacht, und die auf eine etwas kratzigere Gangart nicht reagiert, dem kann der Weg zu einer sanften Borste zu lang werden. Ich selbst hatte mir bei einer Semogue SOC Edelborste einmal die Frage gestellt, ob man das nicht irgendwie beschleunigen könnte. Denn nach 40 Rasuren und etlichen Probeschäumungen konnte zum einen immer noch nicht von sanft die Rede sein, zum anderen fraß diese Borste Seife einfach weg. Aufschäumen war schon ein kleines Abenteuer. Also zog ich durch einige Foren und YouTube und bin auf viele Vorgehensweisen gestoßen, die angeblich eine Borste im Handumdrehen zum Streichelmeister machen. Da ist von Kühlschrank und Tiefkühltruhe ebenso die Rede wie von kochendem Wasser und Bearbeitung der Borste auf verschiedensten Materialien. Und natürlich der Kombination dieser Dinge. Viele machen sich da auf den Weg und „malträtieren“ ihren Pinsel damit, um nicht ihr Gesicht als Bearbeitungsfläche zur Verfügung stellen zu müssen, um einen angenehmen Borstenpinsel zu bekommen. Andere sagen, dies sei alles Kappes. Lasst dem Borstenpinsel seine Zeit, benutzt ihn ganz normal beim Rasieren und gebt ihm Gelegenheit sich dabei von ganz alleine zum schmusigen Massageutensil zu entwickeln.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Gibt es zuverlässige Vorgehensweisen diesen Weg abzukürzen, oder haltet ihr eher nichts davon?
Meinem Semogue hat es seinerzeit geholfen. Nach 40 Rasuren habe ich ihn noch einmal drei Tage im Wasser stehen lassen, ihn dann zu etwa zwei drittel in kochendes Wasser gestellt bis dieses wieder kalt war, und anschließend 10 Minuten sanft auf einem Handtuch gerieben. Er war danach nicht sofort viel weicher, aber veränderte sich im Laufe der nächsten fünf Rasuren zum Schmuse- und Schaummonster. Ich selbst denke, dass man abkürzen kann, aber ich bin mir auch bewusst, dass die Möglichkeit besteht den Pinsel damit in der Art zu verändern, dass er möglicherweise eine andere, nicht so optimale Entwicklung nehmen könnte wie die des „natürlichen“ Entwickelns
Aber es kann dauern, bis ein solcher Pinsel so weit ist. Unter Umständen ziemlich lange. Und wer nicht mit einer Elefantenhaut gesegnet ist, der so schnell nichts etwas ausmacht, und die auf eine etwas kratzigere Gangart nicht reagiert, dem kann der Weg zu einer sanften Borste zu lang werden. Ich selbst hatte mir bei einer Semogue SOC Edelborste einmal die Frage gestellt, ob man das nicht irgendwie beschleunigen könnte. Denn nach 40 Rasuren und etlichen Probeschäumungen konnte zum einen immer noch nicht von sanft die Rede sein, zum anderen fraß diese Borste Seife einfach weg. Aufschäumen war schon ein kleines Abenteuer. Also zog ich durch einige Foren und YouTube und bin auf viele Vorgehensweisen gestoßen, die angeblich eine Borste im Handumdrehen zum Streichelmeister machen. Da ist von Kühlschrank und Tiefkühltruhe ebenso die Rede wie von kochendem Wasser und Bearbeitung der Borste auf verschiedensten Materialien. Und natürlich der Kombination dieser Dinge. Viele machen sich da auf den Weg und „malträtieren“ ihren Pinsel damit, um nicht ihr Gesicht als Bearbeitungsfläche zur Verfügung stellen zu müssen, um einen angenehmen Borstenpinsel zu bekommen. Andere sagen, dies sei alles Kappes. Lasst dem Borstenpinsel seine Zeit, benutzt ihn ganz normal beim Rasieren und gebt ihm Gelegenheit sich dabei von ganz alleine zum schmusigen Massageutensil zu entwickeln.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Gibt es zuverlässige Vorgehensweisen diesen Weg abzukürzen, oder haltet ihr eher nichts davon?
Meinem Semogue hat es seinerzeit geholfen. Nach 40 Rasuren habe ich ihn noch einmal drei Tage im Wasser stehen lassen, ihn dann zu etwa zwei drittel in kochendes Wasser gestellt bis dieses wieder kalt war, und anschließend 10 Minuten sanft auf einem Handtuch gerieben. Er war danach nicht sofort viel weicher, aber veränderte sich im Laufe der nächsten fünf Rasuren zum Schmuse- und Schaummonster. Ich selbst denke, dass man abkürzen kann, aber ich bin mir auch bewusst, dass die Möglichkeit besteht den Pinsel damit in der Art zu verändern, dass er möglicherweise eine andere, nicht so optimale Entwicklung nehmen könnte wie die des „natürlichen“ Entwickelns