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Shampoo gegen juckende Kopfhaut

maranatha

FdR-Pate
Gold FdR-Pate
Da wir im ähnlichen Strang über festes Shampoo gerade dabei sind Empfehlungen einzuholen. Seit ein paar Wochen juckt meine Kopfhaut ziemlich stark. Ein erstmaliges Phänomen bei mir. Wenn man sich im Netz so umschaut, wird man meist darauf hingewiesen, dass es an trockener Kopfhaut liegt bzw. an eher trockener Witterung in Kombination mit Heizungsluft und eben empfindlicherer Kopfhaut. Auch werden schon des öfteren Empfehlungen ausgesprochen an Shampoos, die dagegen helfen sollen.

Jetzt würde ich gerne erfahren, ob hier der ein oder andere aus Erfahrung weiß, welches Produkt nicht nur in der Werbung, sondern auch in der Praxis funktioniert und Linderung bringt.
 
Haarewaschen mit einer guten Alepposeife mit 24% Lorbeeröl wäre noch eine Option. Da ist absolut keine zusätzliche Chemie drin und das Lorbeeröl hilft bei Hautirritationen. Die von Finigrana gibts im Bioladen in der Saarstraße in Trier.
 
Ich habe im Winter auch öfter das Problem juckende Kopfhaut. Seit Herbst habe ich mir meine Haare zunächst mit Alepposeife gewaschen und nutze nun seit einigen Wochen eine Haarseife. Beides habe ich bei Dille & Kamille in NL gekauft.

Das Jucken habe ich diesen Winter nicht.
 
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Diese zwei Produkte haben mein Leben geändert. Mehr als halbes Jahr hatte ich juckende Kopfhaut und die zwei haben mich gerettet. Die kosten insgesamt deutlich mehr als 20 Euro, aber für mich hat sich das gelohnt.
 
DIe Tage hab ich mit einer Wade ziemliche Probleme. Es zwickt und zwackt ein wenig.
Dazu ziemliche stichähnliche Beschwerden die dann teilweise auch kurz zu Zuckungen
führt. Dabei eine arge Berührungsempfindlichkeit, das wie starken Hautauschlag oder
deftigen Sonnenbrand wirkt. Die Stiche und das Zwacken ist eher in der Wade.

Mit Apfelessig vom Pferdehändler (leicht angewässert), ganz vorsichtig eingenäßt.
Kurz später ging das ganz ordentlich Pur drauf, lies sich da auch gut "einreiben".
Mittlerweile sind die Beschwerden auf ein Minimum gesunken.

Bei Juckreiz hilft das Zeug auch ziemlich gut.
 
Gegen meine trockene Kopfhaut hat vor allen Dingen die Umstellung auf Haarseife geholfen. Ich vermute dass die starken Tenside in den Shampoos bei mir generell eher kontraproduktiv sind.
Bewährst hat sich da bislang:
- Calani Marokkanischer Apfel (leider nicht mehr zu haben)
- Naturseifen-Paradies (Andrea Wohlfart) Haarseife Mango Limette mit Birkenextrakt

Dazu nutze ich gelegentlich auch die Feuchtigkeits-Spülung von Nonique (das passende Shampoo kann ich leider weniger empfehlen).
 
Ich hatte früher auch sehr trockene (und dadurch auch stark schuppende Kopfhaut. Zunächst habe ich für mich Logona Shampoo entdeckt, v.a. Aloe Vera. Die verwenden nach eigenen Angaben besonders schonende natürliche Tenside, die angeblich die Kopfhaut schonen. Damit wurde es schon deutlich besser.

Endgültig (na gut: fast) besiegt habe ich das Problem aber ganz anders: mit einer guten alten Haarbürste mit Wildschweinborsten. Irgendwo habe ich gelesen, dass Borstenbürsten (komisches Wort, heißen die so?) das überschüssige Talg aus den Haaren in die Kopfhaut einmassieren und diese dadurch natürlich fettet. Keine Ahnung, ob das stimmt; bei mir funktioniert das aber ganz hervorragend.

PS: sehr schöne handgemachte Bürsten habe ich bei Kost Kamm gefunden. Solche Bürsten sind das natürliche Komplement edler Rasurutensilien und ich habe mich selbstredend mit mehreren Bürsten in allen möglichen Variationen eingedeckt :D :D :D
 
Früher, bevor es so viele chemische Produkte gab, verwendete man dafür Birkenteer. Shampoos für den Kopf und für die Haut Birkenteer-Seifen. Birkenteer, ein Mittel aus der Natur, das wahrscheinlich seit Jahrhunderten bekannt ist. Vor Jahren hatte ich das selber mal mit Erfolg probiert. Viele kommen halt mit dem starken, speziellen Geruch nicht zurecht. Stein des Anstosses ist der kräftige medizinale Beigeruch, wie in einem Spital (oder so ähnlich).
 
Irgendwo habe ich gelesen, dass Borstenbürsten (komisches Wort, heißen die so?) das überschüssige Talg aus den Haaren in die Kopfhaut einmassieren und diese dadurch natürlich fettet. Keine Ahnung, ob das stimmt; bei mir funktioniert das aber ganz hervorragend.
Stimmt nicht. Es ist genau umgekehrt. Haare bilden keinen Talg. Die Talgdrüsen, die in der Kopfhaut sind, bilden das Talg. Mit der Wildschweinborstenbürste verteilst Du das Talg von der Haarwurzel bis zu den Haarspitzen und pflegt so die Haare auf natürliche Weise. Positiver Nebeneffekt des Bürstens ist die Kopfhautmassage und damit eine bessere Durchblutung der Kopfhaut. Auch Verunreinigungen oder Schuppen werden durch das Bürsten entfernt.
 
Stimmt nicht. Es ist genau umgekehrt. Haare bilden keinen Talg. Die Talgdrüsen, die in der Kopfhaut sind, bilden das Talg. Mit der Wildschweinborstenbürste verteilst Du das Talg von der Haarwurzel bis zu den Haarspitzen und pflegt so die Haare auf natürliche Weise. Positiver Nebeneffekt des Bürstens ist die Kopfhautmassage und damit eine bessere Durchblutung der Kopfhaut. Auch Verunreinigungen oder Schuppen werden durch das Bürsten entfernt.

Interessant. Das Zwischennetz ist voll von Seiten, die von meiner Version erzählen. Schreibt wohl jeder nur irgendwo ab, fast wie in der Wissenschaft :D

Na, egal. Hauptsache, es funktioniert und das tut es bei mir. Danke auf jeden Fall für die Erklärung!
 
Früher, bevor es so viele chemische Produkte gab, verwendete man dafür Birkenteer. Shampoos für den Kopf und für die Haut Birkenteer-Seifen. Birkenteer, ein Mittel aus der Natur, das wahrscheinlich seit Jahrhunderten bekannt ist. Vor Jahren hatte ich das selber mal mit Erfolg probiert. Viele kommen halt mit dem starken, speziellen Geruch nicht zurecht. Stein des Anstosses ist der kräftige medizinale Beigeruch, wie in einem Spital (oder so ähnlich).

Das erinnert mich dann direkt wieder an die Rasierseifen von Nordic Shaving. Werde mich mal informieren, wo man Birkenteer findet.
Die Haarseifen, die Rheinhesse empfohlen hat, gucke ich mir auch direkt an. Meine letzte Bestellung habe ich bei pflegeseifen abgegeben (und bin sehr zufrieden), aber vielleicht teste ich mal eine andere Seife.

Ps: ich brauche (!) nach dem Haarewaschen mit Seife eine saure Rinse, sonst juckts auch bei mir.
 
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