Forum der Rasur

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Shavette für Einsteiger - Was mache ich falsch?

dirk

Gründer FdR
Admin
Hallo,

bisher habe ich ja nur gehobelt. Ich hatte schon immer vor, es einmal mit einer Shavette oder gar einem "richtigem" Rasiermesser zu probieren. Ich hatte sogar vor 1 Jahr bei Amazon eine preiswerte Shavette gekauft (Bluebeards Revenge), aber noch nie ausprobiert.

Heute nachmittag hatte es mich dann gepackt. Also Shavette ausgepackt, Klinge Perma-Sharp rein und losgelegt. Leider enttäuschend.

Anscheinend mache ich da noch zuviel falsch oder die Klinge ist zu schlecht, aber mit meinem Mühle R41 bekomme ich das deutlich gründlicher hin.

Einziger Vorteil bei der Shavette: Die Schnittwunden bluten kaum bzw. bekomme sie sofort mit Alaun zum Stillstand. Beim R41 dauert das länger :)

Jetzt habe ich mir ein paar Videos angeschaut, bin aber immernoch nicht schlauer. Jeder hält die Shavette anders, der Winkel zur Haut (90 Grad, 30 Grad etc.) bei jedem anders etc.

Was sind Eure Erfahrungen? Ist der Bluebeards Revenge einfach nichts? Was könntet Ihr zum Einsteig empfehlen, wenn ich anfangs nicht zuviel Geld ausgeben möchte?
 
Ich kenne die Bluebirds Shavette persönlich nicht, habe aber schon oft gehört, dass sie recht brauchbar wäre.

Da du heute deine erste Rasur mit ihr absolviert hast, brauchst du dich nicht wundern, wenn es nicht gut funktioniert hat. Das Problem liegt eher zwischen deinen Ohren als am Gerät an sich ;)

Die Rasur mit dem Messer oder einem Wechselklingenmesser, ist einfach eine reine Übungssache. Fange am Besten erstmal mit den leichten Gesichtsteilen an und auch erstmal nur mit dem Strich. Den Rest der Rasur absolvierst du mit dem Hobel. So gewöhnst du dich langsam an die richtige Haltung (muss für dich passen und nicht für einen Youtuber) und den richtigen Winkel. Ausprobieren und üben ist die Maxime. Die Lernkurve ist am Anfang sehr steil, aber du musst durchhalten.
 
Die Lernkurve ist am Anfang sehr steil, aber du musst durchhalten

Morgen mache ich mal statt der Perma-Sharp eine Feather rein. Dann wird es vermutlich auch gründlcher. Mal sehen, ob ich dann zu Arzt muss...
 
Da ich mich noch nie mit einer Halbe-Klinge-Shavette rasiert habe, lehne ich mich jetzt gaaaaaanz weit aus dem Fenster und behaupte frech, der Fehler ist der, dass Du eine Shavette benutzt.
Also, ich habe eine Shavette. Ich habe auch schon ein paar mal eine halbe Klinge eingelegt, aufgeschäumt und das Teil in die Nähe meines Gesichtes bugsiert. Ich habe jedesmal mit zitternden Händen abgebrochen und was anderes genommen.
Ich habe keine Probleme mit vernünftigen Wechselklingenmessern mit Feather-AC Klinge, Klappmodell oder Kamisori-artig.
Ich rasiere mich auch ohne mit der Wimper zu zucken mit einem Rasiermesser. Selbst ein DE-Hobel mit entfernter Schaumkante jagt mir keine Angst ein - alles schon gemacht. Aber eine Billigshavette mit halber hauchdünner Flatterklinge - ohne mich.
Meine Empfehlung also: Shavette in den garbage bin (oder "Mitgliederhandel" wie das auf Deutsch heisst ;)) und Feather Artist Club geholt (oder Nachbau).
 
Bei der Shavette und beim Rasiermesser ist es meiner Meinung nach viel wichtiger die Haut richtig zu straffen als das beim Hobel der Fall ist, eventuell liegt da ja der Fehler.
 
Ich bin recht unerfahren mit Messer/Shavette für DE/Feather. Interessanterweise tue ich mich am Schwersten mit dem Messer in ”Liebgaberschärfe" und es fällt mir mit der Universal-Shavette für ganze Klingen am leichtesten. Dies sogar schrägerweise an besten mit der sonst so gar nicht gelittenen Derby Extra.
Was ich sagen kann, ist daß es mir geholfen hat, die Haut zu straffen oder besser gesagt am Wegrutschen zu hindern. Das nächste sind die recht flachen Winkel der Klinge zur Haut, die ja eigentlich immer so sind, aber beim Hobel wegen der meist gebogenen Klinge nicht so auffallen. Die Lernkurve ist extrem steil und eine Rasur nur mit dem Strich an den flachen Stellen und den Rest mit dem Hobel ist ein Anfang. Irgendwann mal ein ganzer Durchgang mit dem Strich, den Rest mit dem Hobel. Doof ist bei mir nur, dass mit dem Strich alle möglichen Richtungen bedeuten, ich aber motorisch nur Nord/Süd, Süd/Nord und manche Stellen diagonal schaffe. Also muss ich nach zwei Durchgängen sauber sein, was ich kaum schaffe. Ein Wechsel der Hand ist auch so ein Gehirn-technischer Gewaltsakt, geht aber auch mit der Zeit.
Der einzige Trost für mich ist, dass ich mir einreden kann, dass Shavette und Messer für die Rasur des Barbiers am Kunden und der Hobel für die Selbst-Rasur konstruiert sind.:flucht1
 
Ich habe 7 oder 8 Shavetten, glücklich bin ich eigentlich mit keiner.
Am ehesten mit der Jaguar (kurz) und der Tondo.
Die Bluebeards Revenge habe ich als Leihgabe, auch nicht besser wie die anderen.

Das Problem bei Shavetten ist für dich Tatsache, dass die Shavette starrer ist wie ein Messer.
Um zu testen ob man sich überhaupt traut geht es, aber ein richtiges Messer ist angenehmer.

Ich würde dir empfehlen dir ein 5/8" zu besorgen und von einem guten Schärfer schärfen zu lassen.
Ich glaube inzwischen, dass die Rasur mit Shavette schwieriger ist wie mit einem RM.

Generell ist aber zu sagen, dass du die Technik erst einmal erlernen musst, da ist es erst einmal egal welche Klinge du drin hast.

Auch bei dem Ergebnis musst du unter Umständen Abstriche mach.
Hier kommt es sehr darauf an wie dein Bartwuchs ist.
Bei mir ist es selbst nach 3 Jahren der Messerrasur immer noch so, dass das Ergebnis schlechter ist wie mit Hobel.
Nicht an den Wangen, meine Problemzone ist der Hals.
Hier müsste ich wirklich waagrecht rasieren, und dafür ist die Klinge zu lang.
 
Bei mir ist es selbst nach 3 Jahren der Messerrasur immer noch so, dass das Ergebnis schlechter ist wie mit Hobel.

Das wäre für mich sehr frustrierend. Ich finde Messer nämlich ziemlich cool - wenn man es kann....
 
Bei mir ist es selbst nach 3 Jahren der Messerrasur immer noch so, dass das Ergebnis schlechter ist wie mit Hobel.

Das wäre für mich sehr frustrierend. Ich finde Messer nämlich ziemlich cool - wenn man es kann....

Das hat bei mir nicht mit Können zu tun, sondern einzig und alleine mit der Wuchsrichtung des Haare.
Ich muss wirklich waagrecht rasieren um an alle ran zu kommen.
Mit dem Hobel ist das kein Problem, ein Messer hat aber eine deutlich längere Klinge, und ist deshalb nicht so wendig wie ein Hobel.
Zudem hört sich das schlimmer an wie es ist.
Man ist halt nur zu verwöhnt mit dem Hobel.
Früher (vor meiner Hobelzeit) wäre ich froh gewesen ein solches Ergebnis hin zu bekommen.
Wenn du mit der Wuchsrichtung kein Problem hast sei froh.
 
Wenn du mit der Wuchsrichtung kein Problem hast sei froh.

Leider ist das eines meiner grossen Probleme.
Ich habe einen furchtbaren Bartwuchs. Kreuz und Quer. Wuchsrichtung andauernd unterschiedlich...
 
Wenn du mit der Wuchsrichtung kein Problem hast sei froh.

Leider ist das eines meiner grossen Probleme.
Ich habe einen furchtbaren Bartwuchs. Kreuz und Quer. Wuchsrichtung andauernd unterschiedlich...

Falls es Dich beruhigt, Dirk,

meine ersten Shavettenrasuren waren zwar auch blutig, aber gründlich....Blutig aber wegen Ansetzcuts und so aber nicht das ich mir damit mein Gesicht zerhackt hätte.......... :D Und was soll ich sagen ? Mir machts Spaß.......Vielleicht komme ich ja so doch noch zu meinem akademischen Schmiss, wenn auch unstudiert :flucht1

Edit muß hinzufügen, daß für die Shavette normale DE-Klingen genutzt werden....
 
Dann wirst du ballt verstehen was ich meine.
Bei mir ist das Ergebnis nach einer Messerrasur gut, bis auf den Hals wenn ich quer am Hals entlang streiche.
Da merke ich, dass mit einem Hobel das Ergebnis besser ist.
Mit einer 4cm Hobelklinge kann man da kreuz und quer gehen, mit 7 - 8 cm Messerklinge geht das nicht so einfach.
 
Wenn du mit der Wuchsrichtung kein Problem hast sei froh.

Leider ist das eines meiner grossen Probleme.
Ich habe einen furchtbaren Bartwuchs. Kreuz und Quer. Wuchsrichtung andauernd unterschiedlich...

Falls es Dich beruhigt, Dirk,

meine ersten Shavettenrasuren waren zwar auch blutig, aber gründlich....Blutig aber wegen Ansetzcuts und so aber nicht das ich mir damit mein Gesicht zerhackt hätte.......... :D Und was soll ich sagen ? Mir machts Spaß.......Vielleicht komme ich ja so doch noch zu meinem akademischen Schmiss, wenn auch unstudiert :flucht1

Edit muß hinzufügen, daß für die Shavette normale DE-Klingen genutzt werden....

Wieso unstudiert?
Du hast doch dann "Rasur" studiert!:)
 
Das Problem mit einer Shavette ist imo, dass man mit einer völlig freiliegenden Rasierklinge arbeitet - Schaumkante, Kamm sind Fehlanzeige.

Ich dachte anfangs, dass die Shavette ein Rasiermesser-Light sei.
Ein Irrtum!

@Alvaro hat völlig recht, wenn er sagt, dass ein RM einfacher zu handhaben ist, auch weil eine Shavette völlig starr ist und auch keine Hohlung besitzt. Mein Premierenwerkzeug war ebenfalls eine Bluebeards, und das ist eine einfache, aber imo durchaus brauchbare Vertreterin ihrer Art. Die Klinge machts in dem Fall auch nicht, das sind dann Nuancen.

Nachdem ich das erste Mal ein RM benutzt hatte stellte ich schnell fest, dass es tatsächlich möglich ist sich ohne Alaunstift und Pflaster zu rasieren... :D
Ein Wunder war geschehen!

Probiere mal ein 5/8 das gut geschärft ist - Welten liegen dazwischen, ernsthaft. Das RM verzeiht wesentlich mehr!
Falls Du bei der Shavette bleiben willst, dann vergiss bloß "extreme" Winkel. 90 Grad ist Blödsinn, und ein zu niedriger Winkel taugt mit sowas am ehesten zum Schälen.

Shavetttenrasur ist für mich die technisch anspruchsvollste Weise sich zu rasieren - und bei Weitem auch die verletzungsträchtigste.

Grüßle
 
Hallo zusammen,

ich habe vor ca. 1 Jahr mit einer Bluebeards Shavette angefangen und sah nach der Erstrasur ziemlich zerrupft aus. Habe aber auch gemeint, gleich 3 Durchgänge machen zu müssen :rolleyes:.

Nach ca. 6 Wochen kamen dann direkt 2 Rasiermesser aus dem MH dazu. Es war ein großer Unterschied und von dem Tag an, wurden fast ausschließlich die Rasiermesser verwendet. Warum?

Das RM verzeiht wesentlich mehr!

Kann ich so bestätigen. Mit der Shavette muss ich deutlich mehr aufpassen, die Rasiermesser sind deutlich zamer. Was ein weiterer Punkt ist, die Shavetten sind meist sehr filigran. Beim Rasiermesser hat man mehr Material zum festhalten und sind daher nicht so kippelig. Dadurch kann man den Winkel m.M. nach leichter beibehalten.

Mitterlweile nehme ich auch zwischendurch mal meine Bluebeards zur Hand, gestern kam dann noch die Universal Shavette für ganze DE Klingen dazu. Die Universal geht schon eher in Richtung Rasiermesser, einfach etwas schwerer und nicht so kippelig in der Handhabung.

Bei mir ist es selbst nach 3 Jahren der Messerrasur immer noch so, dass das Ergebnis schlechter ist wie mit Hobel.
Nicht an den Wangen, meine Problemzone ist der Hals.
Hier müsste ich wirklich waagrecht rasieren, und dafür ist die Klinge zu lang.

Alvaro fasst es gut zusammen. Ich habe mit meiner ersten Hobelrasur (mit dem Wilkinson Classic) eine einfachere und gründlichere Rasur hinbekommen, als mit Messer/Shavette mit 9 Monaten Übung. Weil ich damit einfacher waagrecht rasieren kann, das geht mit Messer/Shavette einfach nicht. Aber das geht mir fast zu einfach... daher greife ich doch mehr zum Messer/Shavette.

Bei der Shavette und beim Rasiermesser ist es meiner Meinung nach viel wichtiger die Haut richtig zu straffen als das beim Hobel der Fall ist, eventuell liegt da ja der Fehler.

Hier lerne ich immernoch dazu und hier helfen mir Videos von verschiedenen Leuten. Jeder macht das etwas anders und man kann verschiedene Techniken ausprobieren. Daher einfach mal verschiedenen Leuten beim rasieren zuschauen (egal ob Messer oder Hobel).

Generell kann man sich aber auch mit einer Shavette rasieren, aber es braucht wie beim Messer Übung, Übung, Übung. Ein Vorteil der Shavetten finde ich die austauschbaren Klingen. Die Einflüsse vom Schäfen und Ledern fallen weg. Und die sind nicht zu unterschätzen.

Gruß Tim
 
Das hat bei mir nicht mit Können zu tun, sondern einzig und alleine mit der Wuchsrichtung des Haare.
Ich muss wirklich waagrecht rasieren um an alle ran zu kommen.
Scheibenwischerbewegung. Sonnst wird meine Hals auch nicht glatt. Dazu: beim Messerrasur bin ich im Hals oft glatter eine Stunde nach der Rasur, wie direkt nach der Rasur.
 
Ich kenne die Bluebirds Shavette persönlich nicht, habe aber schon oft gehört, dass sie recht brauchbar wäre.

Da du heute deine erste Rasur mit ihr absolviert hast, brauchst du dich nicht wundern, wenn es nicht gut funktioniert hat. Das Problem liegt eher zwischen deinen Ohren als am Gerät an sich ;)

Die Rasur mit dem Messer oder einem Wechselklingenmesser, ist einfach eine reine Übungssache. Fange am Besten erstmal mit den leichten Gesichtsteilen an und auch erstmal nur mit dem Strich. Den Rest der Rasur absolvierst du mit dem Hobel. So gewöhnst du dich langsam an die richtige Haltung (muss für dich passen und nicht für einen Youtuber) und den richtigen Winkel. Ausprobieren und üben ist die Maxime. Die Lernkurve ist am Anfang sehr steil, aber du musst durchhalten.

Damit ist im Prinzip alles gesagt.
Herausheben möchte ich den Tip, langsam, nur mit Teilen des Gesichts anzufangen. Nur da wo du dich wohl fühlst. Den Rest mit dem Hobel sauber rasieren. Die "Wohlfühlzohnen" werden mit der Zeit mehr und irgendwann wird die gesamte Rasur mit der Schavette gemacht. Wenn es die Schavette sein soll.

Ein Rasiermesser würde ich aber auf jeden Fall vorzuziehen und meiner Meinung nach ist eine Shavette auch keine Vorbereitung/Übung für ein Rasiermesser. Da liegen einfach Welten dazwischen.
Auch die umgekehrte Richtung funktioniert kaum. Als einigermaßen erfahrener Messernutzer wollte ich mich im Urlaub mal mir einer Jaguar rasieren. War ein kleines Blutbad. Und das lag sicher nicht an der Jaguar :lame
 
Dann wirst du ballt verstehen was ich meine.
Bei mir ist das Ergebnis nach einer Messerrasur gut, bis auf den Hals wenn ich quer am Hals entlang streiche.
Da merke ich, dass mit einem Hobel das Ergebnis besser ist.
Mit einer 4cm Hobelklinge kann man da kreuz und quer gehen, mit 7 - 8 cm Messerklinge geht das nicht so einfach.
Bei mir seitlich des Kehlkopfes genauso, allerdings habe ich für mich festgestellt, dass ich dadurch weniger Hautirritationen habe. Ich kann nur gegen den Strich etwas fühlen, optisch ist es nicht wahrnehmbar. Hier hat sich für mich ein ca 45 Grad Winkel zur Wuchsrichtung als ideal herausgestellt.

Rasiere ich mich mit einem Hobel oder Systemie, gehe ich hier auch immer 100% gegen die Wuchsrichtung und es wird gefühlt glatter. Allerdings bekomme ich dann auch wieder Probleme mit eingewachsenen Haaren.
 
Ich dachte anfangs, dass die Shavette ein Rasiermesser-Light sei.

Das dachte ich eigentlich auch...:menno1

Shavetttenrasur ist für mich die technisch anspruchsvollste Weise sich zu rasieren - und bei Weitem auch die verletzungsträchtigste.

Das ist natürlich jetzt demotivierend. Ich wollte eigentlch damit einen "leichteren" Eintieg ins die Rasiermesserwelt erreichen, ohne die Probleme des selber Schleifens etc. Dumm gelaufen... :(

Und heute wollte ich meinen zweiten Versuch starten... :Eek ich warte dann nochmal 'ne Stunde...:uhoh

Beim Rasiermesser hat man mehr Material zum festhalten und sind daher nicht so kippelig. Dadurch kann man den Winkel m.M. nach leichter beibehalten.

Guter Punkt. Ich dachte gestern schon, ich wäre vollkommen behindert, wie ich mich da verkrampfen muss, um es einigermaßen vernünftig zu halten...:motzer1

Ein Vorteil der Shavetten finde ich die austauschbaren Klingen. Die Einflüsse vom Schäfen und Ledern fallen weg. Und die sind nicht zu unterschätzen.

Das war auch mein Beweggrund neben dem Hobel erst einmal eine Shavette zu nehmen, statt gleich ein RM.

beim Messerrasur bin ich im Hals oft glatter eine Stunde nach der Rasur, wie direkt nach der Rasur.

Wie geht das denn?


Ein Rasiermesser würde ich aber auf jeden Fall vorzuziehen und meiner Meinung nach ist eine Shavette auch keine Vorbereitung/Übung für ein Rasiermesser. Da liegen einfach Welten dazwischen.

Vielleicht sollte ich dann wirklich im Gebrauchtmarkt hier nach einem billigen Einsteigermesser suchen, dass aber schon fertig geschliffen ist. Die nagelneuen aus dem Laden scheinen es ja nicht zu sein...
 
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