Forum der Rasur

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Welche Agressivität bei welchem Rasurgang?

Figaro14

Member
Wenn ich mich länger nicht rasiert habe, wie gehe ich dann am Besten vor wenn ich einen verstellbaren Rasierhobel (Rockwell 6S) habe?

Fängt man dann eher mit einer agressiveren Einstellung des Hobels an und wird in den folgenden Durchgängen sanfter? Oder macht man es besser genau umgekehrt und fängt mit einer weniger agressiven Einstellung an, und nimmt erst bei den nächsten Durchgängen eine sanftere Stufe?

Für beide Wege könnte ich mir logisch anhörende Argumente vorstellen... Nur was ist nun wirklich besser?

Hat da schon mal jemand experimentiert?
 
Bei allem was älter wie ein 5-Tage Bart ist, würde ich ein Messer vorziehen.
Ansonsten würde ich, mit der für mich max. größtmöglichen Platte/Einstellung beginnen und dann, wenn überhaupt, bei gegen den Strich evtl einen Schritt rückwärts machen.

Warum:
Je länger die Haare desto ehr ist der Klingenspalt verstopft, man muss sehr viel ausspülen, aus diesem Grund würde ich eher zur größeren Einstellung tendieren.

Ob das auch auf dich übertragbar ist, dass musst du allerding selbst herausfinden ;-)
Probier einfach beide Varianten aus, dann weißt du es :)
 
Ich glaube auch, dass man da ein bisschen probieren muss. Mir kann der Klingenspalt beim 6s garnicht groß genug sein, ich habe den immer auf Stufe 6 mit einer Feather mit, quer und gegen den Strich genutzt und dann verkauft:) Bei dem Hobel Ging irgendwie alles. Das war meine super gründlich Phase, jetzt suche ich eher nach milden Rasierern. Schon irre irgendwie ;)
 
Bei allem was älter wie ein 5-Tage Bart ist, würde ich ein Messer vorziehen.
Ansonsten würde ich, mit der für mich max. größtmöglichen Platte/Einstellung beginnen und dann, wenn überhaupt, bei gegen den Strich evtl einen Schritt rückwärts machen.

Warum:
Je länger die Haare desto ehr ist der Klingenspalt verstopft, man muss sehr viel ausspülen, aus diesem Grund würde ich eher zur größeren Einstellung tendieren.

Ob das auch auf dich übertragbar ist, dass musst du allerding selbst herausfinden ;-)
Probier einfach beide Varianten aus, dann weißt du es :)
So ähnlich war mein Denken bei meinem 7 Tage Bart. Ich dachte mir "Auch wenn ich noch nie mit nem Hobel gearbeitet habe... ich muss doch mindestens mit ner mittleren Stufe da ran, sonst gibts nur Hackerei..." .

Ich hätte auch sicherlich vorher trimmen können, aber war neugierig was denn möglich wäre. :p
 
Ich hab zuviel Horrogeschichten gelesen, als dass ich es gewagt hätte mit dem R41 anzufangen...
Ganz ehrlich: mit dem habe ich mich noch nie geschnitten. Mit einer Treet Platinum empfinde ich ihn sogar als mild, und weil man die Klinge genau spürt und er so gründlich ist, kommt man auch nicht auf abenteuerliche Ideen wie feste aufdrücken oder so. Keine Ahnung, warum ich ihn nicht öfter nutze, eigentlich ist der (neben meinem Homelike Start mit 1.18 Blade Gap) ein idealer Hobel für mich...
 
Ich hab zuviel Horrogeschichten gelesen, als dass ich es gewagt hätte mit dem R41 anzufangen...
Also wenn Du irgendwann mal mit der Messerei anfangen willst, wäre der R41 ne gute "Vorstufe".

Nee, mal im ernst! Wenn man mit dem R41 richtig umgeht ist es ein sehr guter Hobel, der gründlich und einigermaßen sanft arbeitet.
Man sollte die passende Software (für sich) nutzen und auf jeden Fall keine Gewalt anwenden. Dann ist er ein sehr "zahmer" Hobel.
 
Also wenn Du irgendwann mal mit der Messerei anfangen willst, wäre der R41 ne gute "Vorstufe".

Nee, mal im ernst! Wenn man mit dem R41 richtig umgeht ist es ein sehr guter Hobel, der gründlich und einigermaßen sanft arbeitet.
Man sollte die passende Software (für sich) nutzen und auf jeden Fall keine Gewalt anwenden. Dann ist er ein sehr "zahmer" Hobel.
Ich merke schon... Gerade mal eine Rasur hinter mir und ihr fangt schon an Richtung Messer zu eskalieren. :D
 
Das ist das fast unausweichliche Schicksal der Foristi hier.

Wir werden angefixt mit netten Bildern von tollen Messern, weiter indoktriniert mit spannenden und ewigen Abhandlungen über die verschiedenen Schleiftechniken und endgültig auf die dunkle Seite der Macht gezogen durch die Hilfsbereitschaft der Messerschärfer.

Mir geht es allerdings ein bisschen wie der Maid im Erlkönig (was für ein schönes Wortspiel:)): Halb zog er sie, halb sank sie hin.
 
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