Forum der Rasur

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Rasiermesserneuling Messer nicht scharf genug?

Krampus

New Member
Servus zusammen,

ich habe mich vor kurzem mit dem Thema Nassrasur mit Rasiermesser auseinandergesetzt.
Grund für den Umstieg ist, dass mein Braun Series 9 Trockenrasierer zu ungründlich ist und bei mir Hautiritationen verursacht.
Nun wollte ich entsprechend direkt ohne Umwege den Königsweg mit einem Rasiermesser gehen.

Dazu habe ich mir ein Rasiermesser von Ralf Aust 5/8 Rundkopf bestellt.
Nun bin ich bei der dritten Rasur, oder dem Versuch der Rasur gelandet.

Beim ersten mal habe ich mich ordentlich blutig geschnitten, jedoch jetzt langsam das nötige Feingefühl entwickelt micht nicht mehr mit vielen Schnitten zu übersäen.
Das Messer ziehe ich ohne Druck an einem Streichriemen (unter genug Spannung) vor jeder Rasur ab (ca. 20-30 Züge). Richtungswechsel mache ich über den Rücken...
Die Barthaare habe ich natürlich vor der Rasur ausgiebig eingeweicht.
Den Haartest besteht das Messer soweit, jedoch komme ich jetzt zu meinem Problem.

Rasieren lässt sich damit soweit die Wangen runter bis zum Hals, jedoch habe ich riesige Probleme vor allem am Kinn und einfach um den Mund herum.
Wenn ich mit dem Messer dort entlang fahre, verfängt sich das Messer regelrecht im Bart und ich risikiere ordentliche Verletzungen.
Ein rasieren (in kurzen Zügen) egal in welchem Winkel ist dort kaum möglich. Ein seitliches rasieren aus den Wangen rüber funktioniert etwas besser, aber auch nicht ohne ordentlichem zwicken.

Ist das Messer zu stumpf? Bin am überlegen, ob ich mit Chromoxid aufm Streichriemen nochmal drüber gehe, oder gleich mit meinem Naniwa SP-490 (10.000) rübergehe und dann Chromoxid und beides je am Ende nochmal als Finish 100mal über den Lederriemen schicke?

Über eure Hilfe wäre ich Dankbar.
 
Vom Trockenrasierer zum Messer ist ohne Zweifel ein hehres Ziel .

Was hast du erwartet ?
Lass das Aust mal schön in Ruhe , es wird schon scharf genug sein.

Habe geduldet und genieße noch ein gutes Jahr „Trainingslager „

Ps : fast vergessen
FDR:)
 
Grüß dich und FDR:)
Aust liefern normal schon rasurfähige Messer aus, den Haartest schafft es ja anscheinend.

Gerade das Kinn und die Mundwinkel sind am Anfang eine große Herausforderung. Somit liegt das "Problem" dann meistens am Bediener.
Gib dir viel Zeit und erwarte nicht zuviel, dann wird das schon ;)
 
Lass dir nicht einreden, dass es nicht ginge ;) - ich habs in meinem grenzenlosen Optimismus damals genauso gemacht (gut kleiner völlig sinnloser Umweg über eine Shavette - wegen zu geizig gleich ein ordentliches Messer zu kaufen…) - und was soll ich sagen, - es geht doch!

Auch von einem Braun (keine Ahnung vom Modell) zum Messer - zusätzlicher Skill war bei mir damals, daß ich just einen Monat zuvor Blutverdünner verordnet bekam. Das macht dann schon ein wenig vorsichtiger nach den ersten paar Cuts - allerdings ist das eher fürderlich für das weitere Vorgehen.

Nun aber vielleicht zum ersten Tip - ich denke, dass das Aust schon scharf genug sein wird. Ich mache das heute noch so, dass ich um die Mundwinkel herum mit der Angelseite des Messers ganz kleine Züge mache - da auch bei mir hier eine Tendenz zum einhakeln ist - egal, wie scharf die Messer sind. Weiterer Tip - wenns hakt - nicht weiterziehen weiter oben bzw. weiter unten (je nach Zugrichtung) ansetzen und nochmal drüber über die Stelle) - zur Oberlippe: ich hab mal ein schönes englisches Video gesehen, da setzte der gute Herr an der Oberlippe an und tat so, als ob er nach oben ziehen würde - lachte dann und meinte „know your limitations“ - diesen Satz sag ich mir heute noch jedes Mal mit einem innerlichen Grinsen. Und bei mir reicht unter der Nase tatsächlich von Nase zur Lippe - evtl. Noch ein wenig quer von der Seite. Das ist dann der Vorteil des Messers gegenüber den Hobeln - an manchen Stellen reicht auch 1x drüber.
Zum Kinn kann ich nicht viel beitragen, da ich über ein stattlich doppeltes verfüge :rofl - da gehts fast in einem Rutsch vom Jochbein bis zum Schlüsselbein (muss ja auch mal ein Vorteil sein) - ansonsten erst Backe nach oben ziehen (mit der freien Hand übern Kopp) - dann Kopp zur Seite und mit nach unten gezogener Haut weiter. Am Anfang etwas krasser, aber mit der Zeit bekommst du ein Gefühl dafür, wie viel da sein muß.

von unten nach oben - halt eben andersrum. Quer (falls nötig - beim mir essentiell, da der Hals eine Ansammlung von Haarwuchswirbeln ist) - eben auch spannen und den letzten Stöppelchen den Rest geben. Da hakt es dann auch ohnehin nicht mehr sondern hört sich wuderbar schabend an (je nach Messer mehr oder weniger)

Und feddich!

Und jetzt mal im ernst - Haare einweichen? Das war jetzt nicht dein Ernst? - Pinsel kaufen Rasiercreme oder noch schicker Seife - Schaum machen - schön cremig und den einwirken lassen. Die Haar nur einnässen könnte die Hakelei auch erklären.

Bleib dran! Es lohnt sich - vor allem, wenn du dann wie ich nach 6 Jahren noch zu Hobeln beginnst, fragst du dich öfter, wie man sich mit sonem Ding überhaupt schneiden kann -> mach dann auf andere Weise einen Haufen Spaß.
 
@Krampus FDR:)

Von null auf hundert in 1 Sekunde wird das nichts.

Du musst 3 Dinge lernen.

1. die richtige Technik im Umgang mit dem Messer
2. das richtige Abziehen mit dem Leder vor der Rasur
3. selbst Schärfen und deine eigene persönliche Liebhaberschärfe finden, die zu deiner Technik passt

Diese drei Punkte bedingen sich gegenseitig und eine Verbesserung in einem dieser Punkte kann dich bei einem anderen wiederum ein Stück weiterbringen. Es bedeutet aber auch, dass dich fehlende Skills auch ausbremsen können.

Das soll dich jetzt aber nicht auf deinem Weg aufhalten. Besorge dir hier im MH vielleicht ein Referenzmesser. Vielleicht in der Bucht ein paar Opfermesser zum üben. Dann versaust du nicht gleich das Aust. Und dann gehts ans lesen hier im Forum und ans üben.

Das ist ein langer Weg, aber er lohnt sich! daumenh!

Viele Grüße Marko
 
Super, vielen Dank für die vielen Tipps und Ratschläge!
Dachte mir schon, dass das Aust definitiv scharf genug sein muss und es eventuell an meiner laienhaften Bedienung noch etwas hakt.
Habe mich auf Grund der ziemlich sicheren Auslieferungsschärfe für Aust entschieden. Das Messer ist wirklich ein tolles Stück traditionelle Handwerkskunst.

Fürs nachschärfen ist es glaube ich nicht schlecht dem Rat zu folgen und es erst an einen günstigem aus der Bucht auszuprobieren.
Zum Glück ist es bis dahin noch etwas Zeit und ich kann mich auf die richtige Technik konzentrieren. Paar Videotipps von Geofatboy kann ich mir da auch noch abholen :D


Jetzt noch ein kleiner Bericht zu meinen ersten Erfahrungen mit dem Rasiermesser bzw. den Produkten dafür

Habe mir zu Beginn viel über Rasierseifen und verschiedene Arten von Pinseln durchgelesen und mich dann für einen Mühle Pinsel mit Silbertip Fibre und Rasierschale entschieden.
Für die künstlichen Haare entschied ich mich auf Grund der "angeblich noch weicheren" Haare im Vergleich zum Dachshaar Silberspitz, da ich eine ziemlich empfindliche Haut habe.
Vergleichen kann ich das jetzt natürlich nicht, aber der Rasierschaum massiert sich sehr weich ein.
Preislich ist dieser etwas günstiger als das Echthaar und das Thema Tierschutz kann man bei den guten Eigenschaften auch noch erwähnen.

Als Seife wurde mir die Haslinger empfohlen bzw. über diese habe ich viel gutes gelesen. Die Sandelholz Variante sollte es dann am Ende werden, da ich den Duft in einem meiner Duschgels als angenehm und entspannend empfinde.
Die Seife habe ich jetzt gestern nach dem dritten Rasierversuch gewechselt und bin auf die klassische grüne Proraso umgestiegen.
Mir ist der Haslinger Schaum vom Gefühl im Gesicht etwas zu schnell ausgetrocknet und die Gleiteigenschaften sind bei der Proraso etwas besser gewesen.
Kann jetzt auch etwas mit meiner fehlenden Rasurerfahrung liegen, was die Gleiteigenschaften betrifft, also bitte nicht zu wertend nehmen.
Der Duft der Proraso und die stark kühlenden Eigenschaften sagen mir aktuell einfach mehr zu und ich hoffe es beugt den Rasurbrand etwas vor.
Gebe der Haslinger im Winter nochmal eine Chance, da ich die Proraso dann vielleicht wetterbedingt (kalt/frisch) nicht zusätzlich haben möchte, wenn ihr versteht was ich meine.

Den Anfang macht seit gestern die Proraso Pre-Shave Creme Sensitive.
Finde den Duft sehr schön erfrischend. Ob das ganze jetzt den Rasurbrand effektiv verhindert kann ich gerade nicht beurteilen, jedoch war meine Haut nach der Rasur überall allgemein weniger gereizt. Ob die Creme jetzt dazu beigetragen hat weiß ich nicht.

Nach der Rasur nehme ich gerade das Nivea Aftershave Balsam Sensitive her.
Hier werde ich vielleicht auch noch paar Vergleichbare Produkte ausprobieren, welche im Geruch auch eher dezent sind und sich nachher keinen Kampf mit meinem Parfum liefern :lol

Im allgemeinen schätze ich diese Prozedur mit den Cremes und den Düften. Es hat für mich etwas von "Wellness" und wirkt auf mich wohltuend/entspannend.
Ich frage mich schon jetzt, wieso ich damit noch nicht früher angefangen habe.

Jetzt aber Schluss mit meinen ersten Erfahrungen/Eindrücken... Ich muss weiter an mir üben :)
 
Super, vielen Dank für die vielen Tipps und Ratschläge!
Dachte mir schon, dass das Aust definitiv scharf genug sein muss und es eventuell an meiner laienhaften Bedienung noch etwas hakt.
Habe mich auf Grund der ziemlich sicheren Auslieferungsschärfe für Aust entschieden. Das Messer ist wirklich ein tolles Stück traditionelle Handwerkskunst.

Fürs nachschärfen ist es glaube ich nicht schlecht dem Rat zu folgen und es erst an einen günstigem aus der Bucht auszuprobieren.
Zum Glück ist es bis dahin noch etwas Zeit und ich kann mich auf die richtige Technik konzentrieren. Paar Videotipps von Geofatboy kann ich mir da auch noch abholen :D


Jetzt noch ein kleiner Bericht zu meinen ersten Erfahrungen mit dem Rasiermesser bzw. den Produkten dafür

Habe mir zu Beginn viel über Rasierseifen und verschiedene Arten von Pinseln durchgelesen und mich dann für einen Mühle Pinsel mit Silbertip Fibre und Rasierschale entschieden.
Für die künstlichen Haare entschied ich mich auf Grund der "angeblich noch weicheren" Haare im Vergleich zum Dachshaar Silberspitz, da ich eine ziemlich empfindliche Haut habe.
Vergleichen kann ich das jetzt natürlich nicht, aber der Rasierschaum massiert sich sehr weich ein.
Preislich ist dieser etwas günstiger als das Echthaar und das Thema Tierschutz kann man bei den guten Eigenschaften auch noch erwähnen.

Als Seife wurde mir die Haslinger empfohlen bzw. über diese habe ich viel gutes gelesen. Die Sandelholz Variante sollte es dann am Ende werden, da ich den Duft in einem meiner Duschgels als angenehm und entspannend empfinde.
Die Seife habe ich jetzt gestern nach dem dritten Rasierversuch gewechselt und bin auf die klassische grüne Proraso umgestiegen.
Mir ist der Haslinger Schaum vom Gefühl im Gesicht etwas zu schnell ausgetrocknet und die Gleiteigenschaften sind bei der Proraso etwas besser gewesen.
Kann jetzt auch etwas mit meiner fehlenden Rasurerfahrung liegen, was die Gleiteigenschaften betrifft, also bitte nicht zu wertend nehmen.
Der Duft der Proraso und die stark kühlenden Eigenschaften sagen mir aktuell einfach mehr zu und ich hoffe es beugt den Rasurbrand etwas vor.
Gebe der Haslinger im Winter nochmal eine Chance, da ich die Proraso dann vielleicht wetterbedingt (kalt/frisch) nicht zusätzlich haben möchte, wenn ihr versteht was ich meine.

Den Anfang macht seit gestern die Proraso Pre-Shave Creme Sensitive.
Finde den Duft sehr schön erfrischend. Ob das ganze jetzt den Rasurbrand effektiv verhindert kann ich gerade nicht beurteilen, jedoch war meine Haut nach der Rasur überall allgemein weniger gereizt. Ob die Creme jetzt dazu beigetragen hat weiß ich nicht.

Nach der Rasur nehme ich gerade das Nivea Aftershave Balsam Sensitive her.
Hier werde ich vielleicht auch noch paar Vergleichbare Produkte ausprobieren, welche im Geruch auch eher dezent sind und sich nachher keinen Kampf mit meinem Parfum liefern :lol

Im allgemeinen schätze ich diese Prozedur mit den Cremes und den Düften. Es hat für mich etwas von "Wellness" und wirkt auf mich wohltuend/entspannend.
Ich frage mich schon jetzt, wieso ich damit noch nicht früher angefangen habe.

Jetzt aber Schluss mit meinen ersten Erfahrungen/Eindrücken... Ich muss weiter an mir üben :)
Wenn die Haslinger zu schnell trocken wird, dann hat der Schaum definitiv zu wenig Wasser. Oder du brauchst halt zu lange für die Rasur ;) (Nachschäumen darf man auch)
Das könnte zum Teil eins deiner o.g. Problemchen sein. Versuch mal den Schaum so feucht wie möglich einzustellen, ohne dass es wie Suppe vom Gesicht läuft. Eventuell lässt sich dann auch die Mundpartie besser bearbeiten. Die Haslinger ist da recht genügsam und tolerant bei der Wasseraufnahme.

Recht haste, üben, üben üben. Bist doch auf nem Guten Weg.:daumenhoch Ich konnte mich seinerzeit mit nem Aust über ein Jahr angenehm rasieren, ohne es auf die Steine zu schicken. Konzentriere dich am Anfang ruhig auf das Rasieren. Schärfen kommt dann, aber erst später.
 
Wenn die Haslinger zu schnell trocken wird, dann hat der Schaum definitiv zu wenig Wasser
@Krampus das kann allerdings auch an einer schlechten Charge der Haslinger Rasierseife liegen. Hast du denn die Verpackung mit der Chargennummer noch oder kannst du mir sagen, wann du sie gekauft hast? Ich hatte zu dem unerfreulichen Thema nämlich kürzlich hier (Link) berichtet und würde mich interessieren, ob du davon auch betroffen bist?!
 
@Krampus das kann allerdings auch an einer schlechten Charge der Haslinger Rasierseife liegen. Hast du denn die Verpackung mit der Chargennummer noch oder kannst du mir sagen, wann du sie gekauft hast? Ich hatte zu dem unerfreulichen Thema nämlich kürzlich hier (Link) berichtet und würde mich interessieren, ob du davon auch betroffen bist?!
Stimmt, da war ja was. Hatte ich gar nicht mehr auf dem Zettel. War genau das, das Problem mit der neuen Charge?
 
@Krampus das kann allerdings auch an einer schlechten Charge der Haslinger Rasierseife liegen. Hast du denn die Verpackung mit der Chargennummer noch oder kannst du mir sagen, wann du sie gekauft hast? Ich hatte zu dem unerfreulichen Thema nämlich kürzlich hier (Link) berichtet und würde mich interessieren, ob du davon auch betroffen bist?!
Ah, gut zu wissen.
Danke für deinen Hinweis. Die Folie war zum Glück noch im Badmülleimer.
bei mir ist die Nummer von Hand draufgeschrieben worden.
Charge 5780

Hoffe du kannst damit was anfangen. Bin gespannt, ob ich tatsächlich eine schlechtere Produktion habe.
 
Ah, gut zu wissen.
Danke für deinen Hinweis. Die Folie war zum Glück noch im Badmülleimer.
bei mir ist die Nummer von Hand draufgeschrieben worden.
Charge 5780

Hoffe du kannst damit was anfangen. Bin gespannt, ob ich tatsächlich eine schlechtere Produktion habe.
Na da bist du zum Glück von den jüngsten Problemen bei Haslinger verschont daumenh!

Die von mir beschriebenen Probleme tauchen bei der Sandelholz nämlich erst ab der Chargennummer 5802 (möglicherweise auch schon ab 5800) auf.
Deine Charge müsste bei richtiger Handhabung eigentlich einen Spitzenschaum erzeugen! rasierensmilie

Probier mal ca. 10-15 Minuten vor der Rasur so viel Wasser auf die Seife zu geben, dass auf ihrer Oberfläche eine "Pfütze" steht. Wenn es dann Zeit zum Schaum schlagen ist, gehst du mit einem relativ trockenen Pinsel (am besten Synthetik) auf die Seife und kreist dort zügig für ca. 1 Minute. Danach gehst du dann mit dem seifigen Pinsel in eine (Müsli-) Schale und beginnst dort den Schaum zu schlagen. Wasser nimmst du dabei am Besten recht zurückhaltend im gefüllten Waschbecken durch leichtes Eintunken der Pinselspitzen auf. Die richtige Konsistenz hast du erreicht, wenn der Schaum beim auftragen im Gesicht gerade so nicht mehr pastös ist. Und falls du am Anfang zu viel Wasser mit dem Pinsel verwendest bekommst du sehr schnell großblasigen Schaum, der auch bei langem Schaum schlagen nicht mehr feiner wird und schnell trocknet. Also versuch dich wirklich von einer pastösen Konsistenz durch langsame Wasserzugabe zum richtigen Schaum vorzuarbeiten! Klingt übrigens viel aufwendiger, als es ist, bei mir dauert es gerade mal 3 Minuten :lol
Und wenn du Fragen spezielle zur Haslinger hast, dann melde dich einfach bei mir!
Aber jetzt erst mal viel Spaß beim rasieren!
 
Beim ersten mal habe ich mich ordentlich blutig geschnitten, jedoch jetzt langsam das nötige Feingefühl entwickelt micht nicht mehr mit vielen Schnitten zu übersäen.

Oh je, hört sich nicht gut an. Ein blutiger Schnitt ist ja schon das Extrem und dann gleich mehrfach. Hört sich eher nach einem zu scharfen Messer an. Vielleicht ist Messerrasur für Dich nichts. Versuch es vielleicht doch noch mal mit ganz flachem Winkel und hoppel ohne Druck über die Stoppeln drüber. Es bleibt dann erst was stehen, aber beim zweiten und dritten Durchgang geht es dann leichter.
 
Hallo Krampus,

willkommen im Club!

Wie viele Messerrasuren hast du mittlerweile hinter dir?
Servus,
ich hab heute meine sechte Rasur hinter mir. Es läuft jetzt schon ziemlich gut. Meine Problemzonen schaffe ich jetzt auch relativ mühelos.
Hab mir nochmal viel Zeit für die Technik genommen. Gegen den Strich rassiere ich mich jetzt noch nicht, aber ich werde mich da langsam herantasten.
 
M.E. sind die Messer von Ralf Aust ausreichend scharf.

Vielleicht lässt du die schwierigen Stellen erst einmal ohne Messern?
EIn kleines Bärtchen vielleicht, oder hier mit einfacherern Methoden, bis die Messerrasur gut klappt.
 
6 Mal mit dem Messer rasiert, das ist nicht viel. Ich denke, es müsste mit jedem Mal besser gehen. Irgendwann ist man dann routiniert. Dann gibt es Leichtsinnsfehler. Die sind dann auch irgendwann abgestellt.
Mein Tipp also:
einfach weitermachen - Übung macht den Meister.
 
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