Hadrian
FdR-Pate
Werte Gemeinde,
bisher war ich der Annahme, dass aggressivere Hobel zu einem gründlicheren Ergebnis führen, aber das Risiko von Schnitten/Hautiritationen erhöhen.
Dementsprechend sind mildere Hobel sanfter zur Haut, eine BBS-Rasur ist dafür aber eher nicht möglich.
Mittlerweile glaube ich aber, das obige Annahme eine Fehleinschätzung ist und aggressive Hobel lediglich den Vorteil haben, einfacher gegen längere Stoppeln anzukommen, der letzte Schliff (BBS) aber unabhängig der Aggressivität, rein durch die Rasurtechnik erreicht werden kann und aggressive Hobel für die Feinarbeiten aufgrund der vermehrten Irritationen eher ungeeignet sind. Liege ich hier richtig?
Mir mangelt es wahrscheinlich noch an Erfahrung, um das abschließend bewerten zu können, aber gerade bei der Kopfrasur, wo meine Haut relativ unempfindlich ist und die Stoppeln einfacher zu erreichen sind als an den Konturreichen Stellen im Gesicht, erziele ich bspw. mit einem Henson AL13+++ kein glatteres Ergebnis, als mit einem Era #1, reize die Kopfhaut dafür ungleich mehr (bzw. muss ich wesentlich konzentrierter vorgehen). Auch im Gesicht (dort bin ich sehr empfindlich) komme ich relativ reizungsfrei mit dem Era, oder einem Timor zu einer BBS-Rasur, wenn ich entsprechend geduldig/akribisch vorgehe. Mit dem Henson schaffe ich das nicht schneller, Rasurbrand ist dafür aber vorprogrammiert.
Passend zur Thematik würde mich noch interessieren, wie genau sich die Aggressivität eines Hobels anhand von Klingenspalt und -überstand bewerten lässt, gibt es dafür evtl. eine Formel? Für Verlinkungen zu entsprechenden Threads/Videos wäre ich dankbar und natürlich generell an Euren Erfahrungen interessiert!
bisher war ich der Annahme, dass aggressivere Hobel zu einem gründlicheren Ergebnis führen, aber das Risiko von Schnitten/Hautiritationen erhöhen.
Dementsprechend sind mildere Hobel sanfter zur Haut, eine BBS-Rasur ist dafür aber eher nicht möglich.
Mittlerweile glaube ich aber, das obige Annahme eine Fehleinschätzung ist und aggressive Hobel lediglich den Vorteil haben, einfacher gegen längere Stoppeln anzukommen, der letzte Schliff (BBS) aber unabhängig der Aggressivität, rein durch die Rasurtechnik erreicht werden kann und aggressive Hobel für die Feinarbeiten aufgrund der vermehrten Irritationen eher ungeeignet sind. Liege ich hier richtig?
Mir mangelt es wahrscheinlich noch an Erfahrung, um das abschließend bewerten zu können, aber gerade bei der Kopfrasur, wo meine Haut relativ unempfindlich ist und die Stoppeln einfacher zu erreichen sind als an den Konturreichen Stellen im Gesicht, erziele ich bspw. mit einem Henson AL13+++ kein glatteres Ergebnis, als mit einem Era #1, reize die Kopfhaut dafür ungleich mehr (bzw. muss ich wesentlich konzentrierter vorgehen). Auch im Gesicht (dort bin ich sehr empfindlich) komme ich relativ reizungsfrei mit dem Era, oder einem Timor zu einer BBS-Rasur, wenn ich entsprechend geduldig/akribisch vorgehe. Mit dem Henson schaffe ich das nicht schneller, Rasurbrand ist dafür aber vorprogrammiert.
Passend zur Thematik würde mich noch interessieren, wie genau sich die Aggressivität eines Hobels anhand von Klingenspalt und -überstand bewerten lässt, gibt es dafür evtl. eine Formel? Für Verlinkungen zu entsprechenden Threads/Videos wäre ich dankbar und natürlich generell an Euren Erfahrungen interessiert!