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Atelier Durdan Numéro 7

kollinho

FdR-Pate
Moin!
Vor einigen Tagen ist der Atelier Durdan Numéro 7 bei mir eingezogen.
Natürlich hat er mein 2024er Budget gesprengt, natürlich musste ein Nachtragshaushalt her. Wenn es darum geht, neue Töpfe aufzumachen, bin ich nicht weniger kreativ als unsere Politiker :proud

Er hat mir optisch auf Anhieb gut gefallen. Einen aus Kupfer hatte ich bisher nicht, bestellt habe ich Premium-polished.

Ich wäre das Risiko, dass er mir nicht passt, nicht eingegangen, wenn ich nicht schon am Kopf erkannt hätte, dass er passt: so einen flachen Kopf hat von meinen Hobeln nur noch der Flatboy, der zu meinen Favoriten gehört. Mit dem Gewicht von 112 gr liegt er im Bereich meiner beiden RazoRocks, passt also auch.

Meine Gesichtshaut kann einiges ab, ohne dass ich mich malträtiert fühle. Für eine Baby Smooth - Rasur vertrage ich gut einen aggressiveren Hobel. Deshalb wurde es die 1,3 mm Gap-Variante. Und damit habe ich richtig gelegen, soweit ich das nach 3 Rasuren sagen kann. Eingespannt hatte ich eine Kyone - Klinge aus Bangladesh, die schon ordentlich zur Sache geht.

Atelier Durdan bietet 7 Gap/Exposure Abstufungen an: von 'very gentle' bis 'very aggressive'. Das finde ich hervorragend, da sollte jeder das passende finden. Mit dem 1,3 mm - Gap habe ich natürlich viel Bladefeel und man sollte sich schon konzentrieren. Mal schnell, schnell über's Gesicht fahren ist nicht. Vom Handling ist er dem R41 sehr ähnlich. Bei gleichen Gewicht, kommt der R41 noch ein wenig wuchtiger daher (etwas längerer und dickerer Griff). Vielleicht liegt mir der Numéro 7 dank des flachen Kopfes noch etwas mehr. Auch das Ergebnis unterscheidet sich kaum. Mit dem R41 und dem Numéro 7 habe ich keine gründlicheren, die spielen in derselben Liga.
Ich denke, meine Beschreibung hier ist für diejenigen mit empfindlicher Haut nicht repräsentativ. Aber wie gesagt, kann ich mir vorstellen, dass für jeden der passende Kopf dabei ist.

Entschuldigung, wenn der Hobel auf den Fotos nicht 100% gereinigt erscheint. Er ist dieser Tage in Gebrauch, eine gründlichere Reinigung gibt's erst beim Klingenwechsel. Durch die Spiegelung Verpackung erscheint er auf Bild 2 ein wenig golden, ist er aber nicht.

Noch einen schönen Sonntag!
 

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Wirklich ein schöner Bericht. Und er sieht extrem gefährlich aus - für den Geldbeutel.
(Vor allem, da ich auch eine Elefantenhaut habe. :lol)
 
Vom Handling ist er dem R41 sehr ähnlich. Bei gleichen Gewicht, kommt der R41 noch ein wenig wuchtiger daher (etwas längerer und dickerer Griff).
Eine Ergänzung ... ich habe mit dem R41 GS , also der Edelstahlversion, verglichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ich möchte jetzt auch meinen No7 vorstellen. Ich hatte mich für Messing (sandgestrahlt) entschieden, um etwas Farbe in meine kleine aber feine Sammlung zu bekommen.
Der Hobel ist sehr gut verarbeitet und gehört für mich zu den schönsten.
Gesamtgewicht: 106 g
Kopf: 25 g
Griff: 81 g
Persönlich ist er mir etwas zu schwer.

Zudem hatte ich mich für folgendes Gap entschieden:
"GAP 0.9 mm : blade exposure +0.07 mm
Effective: For those who prefer a deeper shave with a more pronounced blade feel. Ideal for frequent use with a little more robustness."

Mittlerweile habe ich drei Rasuren hinter mir mit Perma-Sharp Klingen. Diese Klinge hatte ich gewählt, weil sie für mich grundsätzlich sehr gut funktioniert.

Die 0.9 mm empfinde ich als OK. Gut Bladefeel mit ausreichend Effizienz, Nachhaltigkeit könnte besser sein. Für täglich Rasur gut zu gebrauchen.

Allerdings würde ich die Platte nicht mehr wählen, wenn ich nochmal kaufen würde. Das Bladefeel steht für mich nicht im Verhältnis zur Effizienz (ich hoffe ihr versteht, was ich damit sagen will).
zB hat mein Blutt 1.2 hat wesentlich weniger Bladefeel, ist aber auch nachhaltiger oder ein Blackbird hat etwas mehr Bladefeel, ist aber auch nachhaltiger.

Für mich wäre ein Vergleich zu anderen Platten interessant zB die 0.7 mm oder 1.1 mm.
Ich will natürlich auch nicht ausschließen, dass das Problem der Besitzer ist :lol

Ich würde ihn zum jetzigen Zeit nicht wieder kaufen, da ich nicht wüsste welche Platte ich wählen sollte und ich auch andere Hobel habe, die mir bessere Ergebnisse liefern.

Ich muss natürlich auch gestehen, dass ich etwas falsch an die Sache rangegangen bin. Da der Kopf vom La Faulx inspiriert sein soll, hatte ich auch etwas anderes erwartet.
Für jetzt wird der No7 in den MH wandern, auch weil mir das Messing nicht wirklich zusagt.
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Für jetzt wird der No7 in den MH wandern, auch weil mir das Messing nicht wirklich zusagt.
Das ist ja doch irgendwie schade. Ich mag Messing sehr. Hatte mich aber für Kupfer entschieden, weil ich so einen nicht hatte. Der den dann über den MH bekommt, wird sich freuen, ein toller Hobel!
 

Mailcal
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Atelier Durdan N°7 1.5 Ti Custom Made


Hallo zusammen,
heute erreichte mich mein erster Hobel aus dem Hause Durdan, auf diesen ich sogar etwas stolz bin, muss ich gestehen. Ein „kleines“ Projekt in Zusammenarbeit mit dem Artisian Augustin war geboren. Mehr dazu gleich.
Seit seinem ersten Instagram-Post von diesem neuen Hobel vor einigen Wochen bin ich sehr fasziniert, was Herr Durdan hier wieder auf die Beine gestellt hat
Augustin ist ein bekanntlich talentierter Hobelhersteller aus Frankreich, der wie ich selbst ebenso detailverliebt ist, welches in diesem Projekt gut veranschaulicht wird wie ich finde.
Vor allem ist er selbst und ständig, da er eigenhändig und worauf es ankommt im Leben, unter Eigenverantwortung produziert. Seit dem Paradigm weiß man ja was Outsourcing bedeutet, alles nur keine Qualität mehr, wenn man seine Kinder woanders machen lässt, kann das nur in die Hose gehen! Es kommt einfach nichts Gescheites bei heraus.

ist für mich eine europäische Qualitätsmarke, die ich von Beginn an verfolge. Brandneu ist der ° der mich seit dem ersten Moment an in seinen ganz eigenen Bann gezogen hat, so einen Hobel hatte ich bis Dato noch nicht gesehen, ein äußerst innovativer dreiteiliger, futuristisch, frisch, wie er ihn nennt Numéro 7.
Inspiriert von seinen Vorgängern, dem La Maurice und dem La Faulx, hat Augustin einen stilvollen Dreiteiler auf die Beine gestellt, der sich mehr als sehen lassen kann. Da müssen sich alle anderen Hersteller ganz gewaltig anstrengen, um so einen Styler auf den Markt zu bringen, ich bin begeistert von der neuartigen Haptik!
Dieser Hobel wird in sieben verschiedenen Gapabstufungen mit einer jeweils angepassten Klingenexposition angeboten. Ich entschied mich für den höchsten Gap.

Vom Hersteller wie folgt beschrieben:
GAP 1.5 mm: Klingenexposition +0.23 mm. Sehr aggressiv: Ideal für außergewöhnliche Rasuren am Morgen, an denen eine besonders gründliche Rasur notwendig ist. Bietet ein maximales Klingen-Gefühl für ein Ultra-glattes Ergebnis.

Es gab jedoch ein Problem zu lösen. Augustin bietet verschiedene Finish-Optionen an, allerdings nicht das, was ich mir wünschen würde. Als Freund von mattiertem, fein gebürstetem Titan kam für mich nur ein mattes Finish infrage, welches allerdings nicht angeboten wurde. So war es unausweichlich Kontakt zu Augustin aufzunehmen um eine Lösung für mein persönliches Problem zu finden. Als ich ihm erzählte was ich gerne haben wollen, würde, war Augustin zu meiner Überraschung offen und zugänglich. Er bot mir an, mein Wunschfinish mit mir zusammen zu entwickeln, wenn ich einen N°7 in Machined bei ihm bestellen würde. Gesagt, Getan.
Ich war angenehm überrascht, wie positiv mein Designwunsch aufgenommen wurde. Ich schickte Augustin einige Bilder von meinem WR2 und anderen Veranschaulichungen, wie ich mir dieses Finish auf meinem persönlichen Hobel vorstellen würde. Keine zwei Wochen später erhielt ich die ersten Bilder und einen kleinen Clip des fertig produzierten Hobels – tatsächlich in einem gebürsteten Finish. Augustin beeindruckte mit seiner schnellen Auffassungsgabe und Umsetzungsgeschick. Der N°7 war jedoch noch zu glänzend und die Bürstenlinien zu grob.

Drei weitere Tage später erhielt ich einen überarbeiteten N°7. Ich war sprachlos – im zweiten Anlauf hatte Augustin meine Korrekturen am Hobel exakt umgesetzt. Der Hobel wurde jetzt im zweiten Anlauf glasperlgestrahlt, um ihn noch matter zu gestalten, und ein feineres Schleifmittel wurde verwendet, um den Bürsteneffekt minimalistischer wirken zu lassen. Genau so hatte ich es mir vorgestellt. Es ist erstaunlich, wie schnell ein solches Finish realisiert werden konnte.
Dieser neue futuristische anmutende Hobel passt jetzt perfekt zu meinen anderen Kollegen. Augustin ist ein wahrer Profi, der sein Handwerk meisterhaft beherrscht und mit großer Leidenschaft hinter seinen Produkten steht. Vor solch engagierten Menschen kann man nur den Hut ziehen.
Ein möglicher europäischer Wolfmancahnager? Wir werden es bald wissen. Cool wäre es, mehr als Potenzial ist auch vorhanden, warum also nicht.
Jetzt muss sich der Atelier Durdan N°7 1.5 Ti Custom Made beweisen und zeigen, was er kann. Ich bin gespannt, ob meine Wahl des Gaps die richtige war. Bei sieben verschiedenen Spaltmaßen könnte man leicht danebenliegen. Aber ich bin zuversichtlich und freue mich auf die erste Rasur.
Ein Bericht zum N°7 kommt, wenn auch nicht gleich sofort. Ich nehme mir hierfür mehr Zeit, bevor ich darüber einen Rasurbericht schreiben werde.

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PS: Der Hobel ist direkt Out of the Box, daher die ganzen Schmutzpartikel auf dem Hobel sorry. Habe einfach direkt Bilder gemacht, ohne ihn vorher zu reinigen.
 
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Atelier Durdan
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Maritime Brush OIL SLICK
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Aion Skincare - Passion Fruit Mousse


Hallo zusammen,
Heute gibt es doch schon ein Fazit nach zwei Rasuren zum Franzosen, was ich euch nicht vorenthalten will .... N°7 Ein Gebiss wie ein Piranha, hat dieser Hobel, das steht fest. Beißt er auch so zu?

Er ist definitiv bissig, sehr sogar. Wie ein Samurai auf Piranha Sushi, die Klinge immer auf Anschlag, nichts für ungeübte Anwender, aber sehr, sehr geil, wer darauf steht.

Hier erhält das Wort: Effizienz und Nachhaltigkeit“ für mich eine ganz neue Bedeutung, die man in Stein meißeln sollte. Manch einer würde Angst bekommen, wenn man sich nach 24 Stunden durch das Gesicht streicht und merken würde, da wächst nichts mehr… Als hätte man sich im Dunst eine Runde Roundup ins Gesicht geschüttet… Gründlich war gestern: Der N°7 definiert Gap und Klingenexposition für mich neu! Gründlichkeit, Sanftheit, Effizienz, wie auch Nachhaltigkeit. Diese vier Parameter sind die wichtigsten Indikatoren für eine Rasurerlbins. Genau das bekomme ich hier auf einem nie dagewesenen Level.

Der N°7 kennt nur ein Ziel. Gas, Gas, Gas, Gas! Schon krass, wenn man nach einem WR2 und einem HLS Elbrus nochmal neu überrascht wird. Aber wie geil ist das bitte? Dieser Hobel ist endlich, was ich mir schon lange gewünscht habe, Augustin Durdan hat einen europäischen Wolfman geschaffen. Der N°7 schlägt meinen WR2 1.45 mühelos, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Kein Europäer konnte bis dato James das Wasser reichen. Jetzt ist es passiert, N°7 sei Dank. Augustin macht alles richtig, was man nur richtig machen kann. Dieser Typ ist irre, was er hier abliefert mit dem N°7. Ich bin so froh, dass es endlich ein Europäer geschafft hat, der vor allem verstand, was es bedeutet, sich mit Gap und Klingenexposition auseinanderzusetzen. Genau dieses Zusammenspiel hat James mit seinen Wölfen Jahren für sich alleine behaupten können, aber diese Ära ist jetzt endgültig vorbei. Auch ein Augustin hat verstanden, dass es nicht reicht, nur den Gap anzupassen. Die Quintessenz ist und bleibt die angepasste Exposition in Verbindung mit dem jeweiligen Gap.

Daniel schrieb vor einiger Zeit zu seinem WR2: Ich werde es nie vergessen, herrlich:
Der Wolfman zieht dann die harten Stoppeln ab, wie Gosch die Krabbe pult-easy keine Reizungen, wie gewohnt 200% BBS, der absolute Performer. Und dann auch noch ein Stück Kunst!
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Recht hat er, nur gab es zu diesem Zeitpunkt halt noch keinen N°7 .. Wenn der N°7 zu Gosch kommt, sind die Krabben bereist gepult, ganz, ganz, easy. Bladefeel ist bei dem N°7 Programm bei jedem Zug maximal direkt spürbar, sehr direkt, allerdings in einem wie ich finde idealen Winkel zur Haut, ganz anders als beim WR2 und dennoch smooth dabei. Mann muss diesen Schnitt selbst erlebt haben. Einfach toll, was für eine irre Kopfgeometrie. Auch fett ist das Soundprofil, sehr knusprig bei jedem Zug durchs Gesicht, ertönt ein knistern.

Sicherlich sind diese Hobel nicht jedermanns Sache. Man muss die Klinge schon spüren wollen, wenn man sich mit solchen Maschinen rasiert. Das gehört eben dazu und ist bewusst gewollt. Auch geht es nicht immer darum, so glatt wie möglich zu werden. Vielen reicht einfach weniger schon aus. Aber so richtig glatt wird es eben mit den wenigsten Hobeln. Spannt man die Haut, merkt man immer noch Stoppel, ganz anders hier. Ich liebe diese ultradirekte Hobel einfach.

Augustin hat es geschafft, den Gap wie die Exposition so genau anzupassen, dass dieser Hobel im Millimeterbereich dir eine Wurzelbehandlung beschert, die du nicht mal merkst. Ist der Wahnsinn, so glatt wurde ich bisher einfach noch nie.
Glatter kann es kaum mehr werden. Die Klinge kommt so nahe an die Haut wie kein anderer Hobel, den ich besitze. Fehler sollte man sich bei diesem Hobel nicht leisten, das wäre ein einschneidendes Erlebnis. Bei guter Führung wirst du aber mit einem Endergebnis belohnt, was nachhaltiger nicht sein könnte. Ich bin begeistert. Der N°7 hat es jetzt schon geschafft, sich an die Speerspitze bei mir zu hobeln, was für ein Gerät. Die Wahl der sieben Gaps war also genau richtig für mich gewählt.

Die zweite Rasur wurde ausgeführt auf der neuen Mallard Base von Aion Skincare, in Verbindung mit einer israelischen Personna, was für ein Fest. Höchst zufrieden gehts gleich in den Garten, mit Familie und Freunden grillen.

Ich wünsche Euch einen tollen Sonntag, sonnige Grüße aus der Hansestadt HH.

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@Jarl , na, da ist aber die Begeisterung herauszuhören:lol Aber ich kann das 100%-ig nachvollziehen. Ich habe zwar keinen Vergleich zum Wolfman aber zum R41. Siehe mein post weiter oben. Danke für den Bericht!
 
Schön, dass Dir mein Bericht gefallen hat, das freut mich. Der Hobel wiegt 56g
Mir hat er auch keine Ruhe gelassen, daher habe ich ihn auch bestellt. Nur zu :p
Danke dir.
Ich hab ihn in Messing und dem 0.9 Gap. Allerdings gefällt mir das Messing nicht. Ich werde ihn mir wahrscheinlich wieder mit anderem Gap und anderem Material nochmal zulegen :flucht1
 
@Jarl , na, da ist aber die Begeisterung herauszuhören:lol Aber ich kann das 100%-ig nachvollziehen. Ich habe zwar keinen Vergleich zum Wolfman aber zum R41. Siehe mein post weiter oben. Danke für den Bericht!

Vergleichen lassen sich beide Hobel aber nicht. Der R41 spielt in einer ganz anderen Klasse als der N°7 Zumal es auch ganz unterschiedliche Geometrien sind.

Der R41 ist ein Hybrid OC mit spitzen Zacken auf der Schaumkante, die viele als unangenehm empfinden. Und ihm daher oft nachgesagt wird, dass er „aggressiv“ sei. Das wird leider oft verwechselt, wegen dieser Zacken. Ich finde den R41 sehr harmlos.
Ich selbst mag keine OC nur CC Hobel. Dieser hat viel Klingenexposition. Die Klinge ist immer pressend wie ein Samuraischwert auf der Haut, ständig spürbar. So erreicht man eine nachhaltige Rasur. Der R41 schafft das nicht, da die Klinge zu weit von der Haut entfernt ist. Dennoch lassen sich mit dem R41 gute Ergebnisse erzielen.
 
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