Hallo. Mein erster Beitrag hier auf diesem Forum. Bitte entschuldigt, wenn ich nicht alle Fachausdrücke auf Deutsch kenne (Gruß aus Kanada). Ich habe aus beruflichen Gründen ein DINO-LITE EDGE Mikroskop und habe es hier einmal beim Testschärfen mit Natursteinen benutzt (alle Steine kommen von Peter Buhlmann: eine Garantie der Qualität!).
Hier geht es zu den Testbedingungen:
Hier geht es zu den Testbedingungen:
- Das Mikroskop wurde nach den Anleitungen von "Dr. Matt" aufgestellt (siehe YouTube). Die Vergrößerung ist 940x für alle Bilder.
- Als Testobjekt wurde ein von mir restauriertes Böker Triplus Rasiermesser benutzt. Es kam sehr schartig und mit vielen Rostflecken bei mir an nach einem Kauf über Ebay. Der vorherige Besitzer hat anscheinend versucht es mit einer groben Kōrnung wieder scharf zu machen. Ich habe es mit der folgendenSerieder Steine bearbeitet: Shapton 1500, Naniwa Gouken Hayabusa und Fuji, Naniwa Superstone 12000. Danach entgratet mit einem englischen Stoffriemen und dem Thiers-Issard Stoßriemen (mit grüner Chromdioxid Paste). Danach Abledern auf dem Thiers-Issard Riemen ("La Ceinture") gefolgt mit weiterem Abledern auf dem Thiers-Issard Paddle (Endstation "English Bridle"). Hier ist das Resultat (Ausgangszustand für die folgende Testserie):
- Hier ist der Zustand nach 20 federleichten Zügen auf dem "Rouge de Salm" (Körnung meiner Schätzung nach: 3000); alle Steine wurden vor dem Test mit einem Atoma1000 planiert:
- Danach dasselbe auf einem "Schwedenstein" (meine Schätzung: 8000):
- Zum Abschluss der gute alte Thüringer (ein dreieckiger Brocken etwa schwierig zu handhaben):
- Entgraten mit dem Stoffriemen und der weißen Paste:
- Abledern auf dem Herold Riemen: