JUK
FdR-Pate
Hallo,
irgendwie passt es nicht so ganz in die bestehende Threads, daher erlaube ich mir mal, einen neuen dafür aufzumachen.
Es wird ja immer gesagt, dass der Konsum die neue Religion unserer Zeit ist - dann müsste die FdR-Religion ja der Konsum von Rasierern und Utensilien sein. Und wenn schon eine neue Religion, dann muss dort auch Ort der Andacht und Verehrung dieser Götzen dafür geschaffen werden. Angefangen hat alles damit, dass ich den heiligen Gral der Rasur (Saponificio Varesino Shaving Grail Bowl) gefunden habe, diesen hatte ich ja bereits in "Wenn der Postmann zweimal klingelt" gepostet:
Dieser Gral stellte mich vor zwei Herausforderungen: Wie soll ich ihn entsprechen würdigen und vor allem viel profaner - wie verhindere ich, dass er mir im Badezimmer aufgrund des höheren Schwerpunkts von der Glasborte fällt?
Die Idee war schnell geboren, ein Schrein für für den Gral und meine 7 liebsten Götzen (ähhh... Hobel und Pinsel) musste her. Denn genau wie beim Gral, hatte ich auch bei diesen ständig die Befürchtung, dass der Teufel "Schwerkraft" sie eines Tages besiegen könne. Und dann gibt es auch noch die Ketzerin im Haus, die meint, dass das ganze Zeugs (so nennen Ungläubige unsere Götzen) alles vollstellt und dass so die Glasborte nicht mehr geputzt werden könne.
Also musste eine Lösung her, in der meine vier Lieblingshobel und drei Lieblingspinsel samt dem Gral sturzsicher aufbewahrt werden können und die man mit einem Handgriff von der Glasborte runterstellen kann.
Dazu schnappte ich mir ein Holzbrett (erstmal Akazie, wenn sich das nicht bewährt, wird es durch ein Eichenbrett ersetzt) und montierte einen polierten Edelstahlstift für den König der Götzen, den Rex. Schnell habe ich die Idee verworfen, für die anderen drei direkt passende Löcher in das Holz zu bohren, denn zum einen würden die bei dem recht weichen Holz schnell "auslubbeln" und außerdem habe wir ja eine moderne Religion, bei der Götzen auch mal ausgetauscht werden können. Also bohrte ich drei 20mm-Löcher in das Brett und fügte dort Kunststoffbuchsen ein, die ich auf meinem Drehmaschinchen entsprechen passgenau für die Griffe bearbeitet habe.
Im Fall eines Wechsel kann so die Buchse schnell durch einen andere, passende ersetzt werden. Das ganze noch mit einer 50mm-Bohrung zum sicheren Stand des Grals versehen und dann mit drei Edelstahl-Pinselhaltern vom Ali aus dem fernen China, denen ich brutal den Fuß abgesägt habe, ergänzt. Die beide äußeren Halter sind jeweils um 45 Grad verdreht, damit die Pinsel an den Hobeln vorbeikommen. Unten habe ich noch 4 flache Gummifüße drangeklebt, damit ganz nicht komplett von der Borte rutschen kann.
So konnte der Schrein auf die Glasborte im Bad wandern und wurde entsprechen bestückt:
Die Hobel sind die folgenden:
Nach langem Überlegen habe ich darauf verzichtet, eine bunte Lichterkette zur Illuminierung und ein MP3-Modul für gregorianische Gesänge einzubauen und beschlossen, meine Andachten vor dem Schrein ruhig mit Schaum vor dem Mund zu verbringen.
In diesem Sinne: Immer gut rasiert
irgendwie passt es nicht so ganz in die bestehende Threads, daher erlaube ich mir mal, einen neuen dafür aufzumachen.
Es wird ja immer gesagt, dass der Konsum die neue Religion unserer Zeit ist - dann müsste die FdR-Religion ja der Konsum von Rasierern und Utensilien sein. Und wenn schon eine neue Religion, dann muss dort auch Ort der Andacht und Verehrung dieser Götzen dafür geschaffen werden. Angefangen hat alles damit, dass ich den heiligen Gral der Rasur (Saponificio Varesino Shaving Grail Bowl) gefunden habe, diesen hatte ich ja bereits in "Wenn der Postmann zweimal klingelt" gepostet:
Dieser Gral stellte mich vor zwei Herausforderungen: Wie soll ich ihn entsprechen würdigen und vor allem viel profaner - wie verhindere ich, dass er mir im Badezimmer aufgrund des höheren Schwerpunkts von der Glasborte fällt?
Die Idee war schnell geboren, ein Schrein für für den Gral und meine 7 liebsten Götzen (ähhh... Hobel und Pinsel) musste her. Denn genau wie beim Gral, hatte ich auch bei diesen ständig die Befürchtung, dass der Teufel "Schwerkraft" sie eines Tages besiegen könne. Und dann gibt es auch noch die Ketzerin im Haus, die meint, dass das ganze Zeugs (so nennen Ungläubige unsere Götzen) alles vollstellt und dass so die Glasborte nicht mehr geputzt werden könne.
Also musste eine Lösung her, in der meine vier Lieblingshobel und drei Lieblingspinsel samt dem Gral sturzsicher aufbewahrt werden können und die man mit einem Handgriff von der Glasborte runterstellen kann.
Dazu schnappte ich mir ein Holzbrett (erstmal Akazie, wenn sich das nicht bewährt, wird es durch ein Eichenbrett ersetzt) und montierte einen polierten Edelstahlstift für den König der Götzen, den Rex. Schnell habe ich die Idee verworfen, für die anderen drei direkt passende Löcher in das Holz zu bohren, denn zum einen würden die bei dem recht weichen Holz schnell "auslubbeln" und außerdem habe wir ja eine moderne Religion, bei der Götzen auch mal ausgetauscht werden können. Also bohrte ich drei 20mm-Löcher in das Brett und fügte dort Kunststoffbuchsen ein, die ich auf meinem Drehmaschinchen entsprechen passgenau für die Griffe bearbeitet habe.
Im Fall eines Wechsel kann so die Buchse schnell durch einen andere, passende ersetzt werden. Das ganze noch mit einer 50mm-Bohrung zum sicheren Stand des Grals versehen und dann mit drei Edelstahl-Pinselhaltern vom Ali aus dem fernen China, denen ich brutal den Fuß abgesägt habe, ergänzt. Die beide äußeren Halter sind jeweils um 45 Grad verdreht, damit die Pinsel an den Hobeln vorbeikommen. Unten habe ich noch 4 flache Gummifüße drangeklebt, damit ganz nicht komplett von der Borte rutschen kann.
So konnte der Schrein auf die Glasborte im Bad wandern und wurde entsprechen bestückt:
Die Hobel sind die folgenden:
- Rex Ambassador- meine Referenz bei den DS-Hobeln
- Atelier Durdan La Faulx Medium (+) - meine Referenz bei den SE-Hobeln
- Yaqi Remus - der kleine Wendige zum Bartkonturen nachschneiden
- G+F Timor CC mit Razorock-Edelstahlgriff - für die sanfte Rasur zwischendurch oder wenn es am Vorabend zu viel Manna gab
Nach langem Überlegen habe ich darauf verzichtet, eine bunte Lichterkette zur Illuminierung und ein MP3-Modul für gregorianische Gesänge einzubauen und beschlossen, meine Andachten vor dem Schrein ruhig mit Schaum vor dem Mund zu verbringen.
In diesem Sinne: Immer gut rasiert
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