Pirx
FdR-Pate
Im NRF-Paralleluniversum fand ich eine Abhandlung über die Rasierseife von BULLDOG, die ich bis dahin nicht kannte.
Insgesamt wurde die Instabilität des Schaums bemängelt, das Endergebnis der Rasur sei jedoch in Ordnung – so der Grundtenor. Da die Seife für nicht viel Geld in einem sehr aparten Bambustiegel geliefert wird, konnte ich – wieder einmal – nicht widerstehen.
Am vergangenen Mittwoch kam sie an, und an diesem Wochenende habe ich sie erstmals ausprobiert.
Zunächst einmal: Der Bambustiegel ist wirklich sehr ansprechend. Auch die Seife hat eine ausgesprochen dezente, angenehme Beduftung, wie ich sie von dem Bulldog-ASB kenne.
Die Inhaltsstoffe lt. Etikett:
Sodium palmate, Sodium palm kernelate, Aqua (Water), Glycerin, Sodium cocoate, Glycine soja (Soybean) oil, Limonene, Parfum, Camelina sativa seed oil, Caprylic/capric triglyceride, Sodium chloride, Tetrasodium glutamate diacetate, Glucomannan, Linalool, Coconut fatty acid, Aloe barbadensis leaf extract, Camellia sinensis (Green tea) leaf extract.
Mit einem Omega-Schweinchen bin ich ihr dann auf die Pelle gerückt, und im Nu konnte ich einen schönen, feinporigen Schaum aufschlagen. Eine dicke, cremige Konsistenz, wie ich sie beispielsweise von der Tabac kenne, wollte mir allerdings nicht gelingen. Als ich den Schaum dann im Gesicht verteilte, passierte genau das, was mir im NRF prophezeit worden war: Er erwies sich als ziemlich instabil und fiel bald in sich zusammen. Ich habe das einfach ignoriert und gestern mit einem Bevel-Hobel und einer RP-Klinge rasiert, heute mit meinem GameChanger und Polsilver– und es ging tatsächlich. Allerdings erinnert mich das Ganze sehr an meine Rasurversuche mit Alepposeife; das geht auch, aber der Spaßfaktor bleibt etwas auf der Strecke. Na, ganz so schlimm war es nicht, aber die Sache ist doch gewöhnungsbedürftig.
Der Schaum ist und bleibt dürftig, auch wenn das Rasurergebnis letztlich stimmt. So hinterlässt diese Seife zunächst sehr zwiespältige Gefühle, aber der Tiegel ist auf jeden Fall ok. Schon allein deswegen war das Ganze für mich kein Fehlkauf.
In meinem Hinterkopf formiert sich gerade eine kleine Ketzerei:
Wenn alle Stricke reißen, wird sie zu gleichen Teilen mit einer abgedufteten Arko in ein Töpfchen geraspelt. Dann ist zwar Schluss mit Öko, aber vielleicht habe ich dann eine ganz ausgezeichnete RS. In der Duschkabine wird sie jedenfalls eher nicht landen.
Insgesamt wurde die Instabilität des Schaums bemängelt, das Endergebnis der Rasur sei jedoch in Ordnung – so der Grundtenor. Da die Seife für nicht viel Geld in einem sehr aparten Bambustiegel geliefert wird, konnte ich – wieder einmal – nicht widerstehen.
Am vergangenen Mittwoch kam sie an, und an diesem Wochenende habe ich sie erstmals ausprobiert.
Zunächst einmal: Der Bambustiegel ist wirklich sehr ansprechend. Auch die Seife hat eine ausgesprochen dezente, angenehme Beduftung, wie ich sie von dem Bulldog-ASB kenne.
Die Inhaltsstoffe lt. Etikett:
Sodium palmate, Sodium palm kernelate, Aqua (Water), Glycerin, Sodium cocoate, Glycine soja (Soybean) oil, Limonene, Parfum, Camelina sativa seed oil, Caprylic/capric triglyceride, Sodium chloride, Tetrasodium glutamate diacetate, Glucomannan, Linalool, Coconut fatty acid, Aloe barbadensis leaf extract, Camellia sinensis (Green tea) leaf extract.
Mit einem Omega-Schweinchen bin ich ihr dann auf die Pelle gerückt, und im Nu konnte ich einen schönen, feinporigen Schaum aufschlagen. Eine dicke, cremige Konsistenz, wie ich sie beispielsweise von der Tabac kenne, wollte mir allerdings nicht gelingen. Als ich den Schaum dann im Gesicht verteilte, passierte genau das, was mir im NRF prophezeit worden war: Er erwies sich als ziemlich instabil und fiel bald in sich zusammen. Ich habe das einfach ignoriert und gestern mit einem Bevel-Hobel und einer RP-Klinge rasiert, heute mit meinem GameChanger und Polsilver– und es ging tatsächlich. Allerdings erinnert mich das Ganze sehr an meine Rasurversuche mit Alepposeife; das geht auch, aber der Spaßfaktor bleibt etwas auf der Strecke. Na, ganz so schlimm war es nicht, aber die Sache ist doch gewöhnungsbedürftig.
Der Schaum ist und bleibt dürftig, auch wenn das Rasurergebnis letztlich stimmt. So hinterlässt diese Seife zunächst sehr zwiespältige Gefühle, aber der Tiegel ist auf jeden Fall ok. Schon allein deswegen war das Ganze für mich kein Fehlkauf.
In meinem Hinterkopf formiert sich gerade eine kleine Ketzerei:
Wenn alle Stricke reißen, wird sie zu gleichen Teilen mit einer abgedufteten Arko in ein Töpfchen geraspelt. Dann ist zwar Schluss mit Öko, aber vielleicht habe ich dann eine ganz ausgezeichnete RS. In der Duschkabine wird sie jedenfalls eher nicht landen.