Forum der Rasur

Registriere Dich jetzt kostenlos!

Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.

Die Götter müssen verrückt sein! - Mein Erstes Mal mit dem RM

Erst das Ledern nach dem Schärfen bringt die volle Schärfe.
@Fieser-Kardinal Hat @BoSs das Messer nach dem Schärfen für Dich eingeledert oder liegt das bei Dir?
Das Messer war schon fertig geledert und auch getestet. Ich mach das immer komplett. daumenh!

@Fieser-Kardinal
Hi Mike, ich hab dir heut noch ein zweites Messer losgeschickt. Das ist ein halbhohles Messer. Dann hast du nochmal einen Vergleich zum Vollhohlen. Das Messer vor dem ersten Gebrauch bitte nicht ledern.

Ich schau mir auch gern das andere Messer nochmal an und schärf das auch gern nochmal nach. Ich möchte ja, dass dir die Messerrasur Spass macht. rasierensmilie

Viele Grüße Marko
 
Ein WKM war auch mein erster Versuch der Messerrasur. Immer scharf, das ist imo der große Vorteil, aber nie vor- und nacher hatte ich solche Gemetzel im Bad. Never again! Ein RM ist, fast in jedem Zusand, wesentlich verzeihender und auch sonst besser.
 
Ein WKM war auch mein erster Versuch der Messerrasur. Immer scharf, das ist imo der große Vorteil, aber nie vor- und nacher hatte ich solche Gemetzel im Bad. Never again! Ein RM ist, fast in jedem Zusand, wesentlich verzeihender und auch sonst besser.
Der grösste Nachteil der meisten WKM ist die eingeschränkte Winkelfreiheit, das gilt aber nicht für alle. Man kann das WKM dann nicht richtig flach auflegen, was es für einen Anfänger viel einfacher machen würde. Ich hab meine WKM auf dem groben Stein so angschliffen, dass man einigermassen flach anlegen kann und mit einer guten Rasierklinge funktioniert die Rasur schon. Die türkischen sehr günstigen WKM, bei denen das Einlegen der Klinge allerdings schwierig ist (wird reingeschoben), bieten ohne Korrektur schon eine sehr gute Winkelfreiheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kanns gar nicht an was Konkretem festmachen. Das Bluebeards, Jaguar Orca und Tondeo haben ziemlich ähnliche Ergebnisse gebracht, und ich hatte nicht den Eindruck dass es daran liegt, aber ausschließen kann ichs auch nicht. Mit dem Bluebeards, was das einfachste WKM war, kam ich noch am Besten zurecht - auf einem sehr niedrigen Niveau :kaputtlachen1
Jedenfalls habe ich gelernt, und mir die Lektion gemerkt :) No WKM anymore :D
 
Das WKM hat eigentlich niemand gebraucht .
Ein WKM kann einem Rasiermesser nie und nimmer das Wasser reichen .
Es war und ist eine Notlösung für Barbiere die sich den Hygienebestimmungen beugen mussten . Für Einsteiger kann es etwas dienlich sein
die Schärfe richtig einzuordnen, mehr nicht .
Man wird allerdings schnell festellen das ein WKM eigentlich nur Spielzeug ist .
 
Deswegen habe ich das WKM direkt ausgelassen. @BoSs Ui! Vielen vielen Dank! Ich hatte mich schon gefragt, wieso meine Paket App mir nochmals eine Sendung von Dir anzeigt.

Ich will nicht ausschließen, dass ich beim Ledern was falsch gemacht habe, denke aber das es bei mir eher noch an der Führung/Bedienung Winkelsuche etwas hapert. Ich werde berichten!
 
Bin ja immer noch ein wenig sprachlos. Vielen Dank dafür, dass ich noch ein anderes Messer testen darf! Die Sirenen hier ziehen einen immer tiefer in den Bau. :proud

Ich denke auch nicht dass es an der Schärfe liegt, eher an Workflow und der noch nicht so guten Technik. Habe mal mit einem Haar von meiner Frau den Haartest gemacht und da gab es schön hörbare "Pling" Geräusche.

Ledern ist auch eine Wissenschaft für sich? Ich beschreibe mal, wie ich das bisher gemacht habe. Während der Einweichzeit vom Schaum habe ich das Leder gespannt, die Klinge über den Rücken abgelegt und dann mit leichtem Zug über das Leder gezogen, dann über den Rücken gewendet und wieder zurück. Das ganze so ca. 17-20 mal. Nach der Rasur habe ich nicht geledert, sondern das Messer lediglich gereinigt und nach dem Trocknen wieder verstaut.

Bei der dritten Rasur habe ich testweise mal versucht die andere Gesichtshälfte zu rasieren und mir dabei bei den Mundwinkeln einen ziemlichen Cut geholt. Mei, das hat geblutet. War aber selbst schuld, wer sich unter dem Messer bewegt, muss sich nicht wundern. Aber auch solche Erfahrungen gehören dazu. Hoffe nur das gibt keine Narbe... :Eek
 
Mir ging es genauso, von Anfang an war es mit einem RM deutlich einfacher als mit einem WKM.
Ich habe zwar einige, aber sie können mir gestohlen bleiben.
Bei mir ist es jetzt im Moment gerade umgekehrt. Mit dem WKM, allerdings Feather Artist Club, habe ich seit dem zweiten Versuch ein einigermassen sicheres Vorgehen gefunden. Mit dem Messer habe ich noch keine Referenzschärfe gefunden, und schwimme da noch völlig im Dunkeln, sodass ich zur Sicherheit wieder eine Runde WKM eingelegt habe. Ich bin mir aber sicher, dass ich die Schärfe mir einem Messer aus dem MH, unter anderem von @BoSs, noch finden werde.
 
Was mir heute morgen beim Absäbeln meines 4-Tage-Gestrüpps mit einem definitiv rasurscharfen Messer (vollhohl, 6/8’‘, s. RDT) noch durch den Kopf ging: Nach meinem Empfinden ist der Widerstand größer als bei einem Hobel, so dass doch ein wenig „Kraft“ benötigt wird, um das Haar zu schneiden (eigentlich auch logisch, weniger Schneidkante zu bewegen und mehr Hebelkraft über den Griff).

Bei meinen ersten Rasuren habe ich mich nicht getraut, da wirklich durchzuziehen (und man muss natürlich auch aufpassen, denn zu viel Kraft kann ja auch ganz schnell nach hinten los gehen), so dass sich das ein wenig wie steckenbleiben anfühlte. Das geht mir heute noch so, egal mit welchem Messer, nur habe ich mich an das Gefühl gewöhnt und empfinde es nicht mehr als steckenbleiben. Dennoch gehe ich gefühlt etwas beherzter zu Werke als mit dem Hobel.
 
Bei mir ist es jetzt im Moment gerade umgekehrt. Mit dem WKM, allerdings Feather Artist Club, habe ich seit dem zweiten Versuch ein einigermassen sicheres Vorgehen gefunden. Mit dem Messer habe ich noch keine Referenzschärfe gefunden, und schwimme da noch völlig im Dunkeln, sodass ich zur Sicherheit wieder eine Runde WKM eingelegt habe. Ich bin mir aber sicher, dass ich die Schärfe mir einem Messer aus dem MH, unter anderem von @BoSs, noch finden werde.
"WKM" ist nicht gleich "WKM".

Es gibt WKM's (auch Shavetten genannt), bei denen man eine halbe (manchmal auch eine ganze DE-Klinge einspannt. Diese WKM's finde ich persönlich sehr gefährlich, da mir die Klinge zu "flatterig" ist. Ein Rasiermesser ist da viel stabiler.

Dann gibt es da noch (z. B. Feather, KAI) andere WKM's (wie das Deinige @Oscar ), die eine längere und dickere Klinge zum Einlegen benutzen. Sogenannte AC-Klingen (von Feather Artist Club). Diese Messer (bzw. Klingen) verhalten sich eher wie ein Rasiermesser, da die AC-Klingen stabiler (und länger) als DE-Klingen sind!

Dicke DE-Klinge: 0,1 mm
Dicke AC-Klinge: 0,3 mm.
 
Habe mal mit einem Haar von meiner Frau den Haartest gemacht und da gab es schön hörbare "Pling" Geräusche.
Nur für's Protokoll:
Im Idealfall hört man beim "Hanging Hair Test" eben kein Pling, weil die Klinge dann das Haar kappt, ohne zu verkanten und durch die vom Haar übertragen Kräfte in Schwingung zu geraten.
Aber so lange das Haar noch in mehr als einem Zentimeter vom Haltepunkt glatt abgeschnitten und nicht gespalten, oder abgerissen wird, würde ich der Geäuschkulisse nicht all viel Bedeutung beimessen. Die Qualität des HHT sagt nur begrenzt viel über die zu erwartende Rasur aus.
 
Heute habe ich das Halbhohle getestet, wie gewünscht ohne vorher zu ledern. Die Rasur verlief soweit ohne Probleme, aber ich muss an meiner Technik, allen voran am Vortrieb und Winkel arbeiten. Bin da noch zu zaghaft unterwegs, der Haarabtrag war aber ordentlich und die Haut darunter angenehm glatt. Habe aber nicht das gesamte Gesicht gemacht, sondern da wo ich mit der einen Hand gut rankomme und gut greifen kann.

Mag mich irren, aber durch das Halbhohle kam mir das Messer vom Gefühl her etwas "vertrauter" vor, ging in die Richtung Hobel.
 
Sobald noch 100-200 Rasuren ins Land gegangen sind, willst Du gar keinen Hobel mehr.
Ich kann eine „Rasurpause“ vom Messer und ein Wechsel zum Hobel dann und wann
empfehlen. Wenn es bei mir mal nicht so lief oder läuft, gewinne ich mit einer „Hobel-Woche“
wieder den nötigen Abstand. Danach fällt es mir mit dem Messer meist sehr viel einfacher
weiter zu üben als ohne Pause mit selbstgeneriertem Druck etwas erzwingen zu wollen…;)
 
Zurück
Oben