grisumo
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Gestern hatte ich die Eisbår, heute zum Vergleich die Martin de Candre im Mug. Ich habe jetzt in beiden Fällen einen Yaqi 24mm Pinsel mit Tuxedo Knoten benutzt (der mit dem rot-weißen Ferrari Griff), da dieser etwas gemächlicher zur Sache geht, und nicht dazu neigt schnell Schaumexplosionen herbeizuführen. Das Seife-Wasser Verhältnis war bei beiden Seifen identisch (1:8), und führte bei beiden Seifen zu einem sehr ähnlichen, leicht cremigen dichten, und seidig glänzenden Yoghurtschaum. Bei beiden Seifen mit ganz hervorragenden Rasureigenschaften.
Die MdC erschien mir beim Aneinanderreiben der Handflächen vielleicht einen Ticken glitschiger, kann aber auch Tagesvarianz sein.
Die MdC ist etwas weicher und ließ sich daher auf dem Mugboden besser verteilen. Die auf den Boden gedrückte MdC löste sich beim Kreisen schneller auf. Bei beiden Seifen musste ich, aufgrund des Pinsels, länger Rühren bis zu meinem persönlichen Ideal (Rühren bis der Widerstand deutlich zunimmt, die Seife anfängt so Art Blasen zu bilden und keine Poren mehr sichtbar sind). Bei der MdC jedoch deutlich länger, und hier musste ich auch öfter abstreifen. Die Eisbår ist hier flinker.
Ich hatte die Tage die Eisbår mal mit einer Yaqi 24 mm Silberspitze (der Pinsel mit dem kurzen rot-schwarz marmorierten Griff) aufgeschäumt, was nicht besonders gut funktioniert hat (sehr seltsames Teil, ziemlich labbrig, scheint mir ein Pinsel für extern schaumunwillige Seifen zu sein
).
Der Schaum ist förmlich aus dem Mug gequollen, wie der Brei in dem grimmschen Märchen, jedoch deutlich zu porig. Es ist dann noch Seife am Boden verblieben die ich gar nicht mehr auflösen konnte.
Ich denke, man sollte (auch beim Gesichtsaufschäumen) beim Pinsel mehr zu den gemächlicheren Exemplaren greifen. Oder erst mal mit recht wenig Wasser ausreichend Seife aufnehmen, und im Gesicht verteilen. Die Seife kommt mir ein wenig wie ein hochmotorisierter Rennwagen vor, der bei zu unbedacht gedrücktem Gaspedal, oder zu starkem Ruck am Lenkrad aus der Kurve fliegt
.
Fazit: MdC wie auch Eisbår, beides Top-Seifen, meiner Meinung nach.* **
*aus dem Blickwinkel eines überzeugten Mugschäumers
**die Eisbår ist etwas eigenwilliger
Die MdC erschien mir beim Aneinanderreiben der Handflächen vielleicht einen Ticken glitschiger, kann aber auch Tagesvarianz sein.
Die MdC ist etwas weicher und ließ sich daher auf dem Mugboden besser verteilen. Die auf den Boden gedrückte MdC löste sich beim Kreisen schneller auf. Bei beiden Seifen musste ich, aufgrund des Pinsels, länger Rühren bis zu meinem persönlichen Ideal (Rühren bis der Widerstand deutlich zunimmt, die Seife anfängt so Art Blasen zu bilden und keine Poren mehr sichtbar sind). Bei der MdC jedoch deutlich länger, und hier musste ich auch öfter abstreifen. Die Eisbår ist hier flinker.
Ich hatte die Tage die Eisbår mal mit einer Yaqi 24 mm Silberspitze (der Pinsel mit dem kurzen rot-schwarz marmorierten Griff) aufgeschäumt, was nicht besonders gut funktioniert hat (sehr seltsames Teil, ziemlich labbrig, scheint mir ein Pinsel für extern schaumunwillige Seifen zu sein
).Der Schaum ist förmlich aus dem Mug gequollen, wie der Brei in dem grimmschen Märchen, jedoch deutlich zu porig. Es ist dann noch Seife am Boden verblieben die ich gar nicht mehr auflösen konnte.
Ich denke, man sollte (auch beim Gesichtsaufschäumen) beim Pinsel mehr zu den gemächlicheren Exemplaren greifen. Oder erst mal mit recht wenig Wasser ausreichend Seife aufnehmen, und im Gesicht verteilen. Die Seife kommt mir ein wenig wie ein hochmotorisierter Rennwagen vor, der bei zu unbedacht gedrücktem Gaspedal, oder zu starkem Ruck am Lenkrad aus der Kurve fliegt
.Fazit: MdC wie auch Eisbår, beides Top-Seifen, meiner Meinung nach.* **

*aus dem Blickwinkel eines überzeugten Mugschäumers
**die Eisbår ist etwas eigenwilliger