Forum der Rasur

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Hobel mit mindestens 43mm breitem Kopf

Hab mal eine Suchanfrage hier gestartet. Der Gamechanger soll ja dem DSCosmetic D8 bzw. S9 entsprechen. Schwanke zwischen den beiden. Schlankes Profil und wendig klingt schon mal gut. Flexi schau ich mir an, wobei ich bei meinem Q-Shave fand, man nutzt eh nur eine Einstellung...
 
Hab ich gesehen, das macht ihn auch interessant. Jedoch soll er sehr sanft sein...
Suchst Du tatsächlich einen weniger sanften (=aggressiveren) Hobel, oder geht es Dir doch eher um die Gründlichkeit / Effizienz?
Deine Antwort mit dem zu schnell wieder nachrasieren klingt jedenfalls eher nach mehr Gründlichkeit als Aufgabenstellung für den neuen Hobel, denn wirklich nach mehr gewünschter Aggressivität. Die Gründlichkeit kann Dir, vor allem gepaart mit der richtigen Klinge, Technik und Software, durchaus auch ein relativ sanfter Geselle bringen. Bei einem aggressiveren Hobel spürst Du auch die Klinge deutlicher - das kann ich persönlich mir auf dem Kopf jetzt nicht so angenehm vorstellen.
Mein Vorschlag: Probiere entweder noch etwas mit dem vorhandenen Material herum, verbessere die Technik und werde Dir klar darüber, was Du wirklich willst. Oder kauf Dir einen günstigen einstellbaren Hobel, der sich tatsächlich auf sanft herunterregeln lässt, und spiel Dich damit (Yaqi Final Cut, Parker Variant, Merkur Progress, Pearl Flexi, etc. - bin nur nicht ganz sicher, welche davon alle die Klinge seitlich voll abdecken)
 
Suchst Du tatsächlich einen weniger sanften (=aggressiveren) Hobel, oder geht es Dir doch eher um die Gründlichkeit / Effizienz?
Deine Antwort mit dem zu schnell wieder nachrasieren klingt jedenfalls eher nach mehr Gründlichkeit als Aufgabenstellung für den neuen Hobel, denn wirklich nach mehr gewünschter Aggressivität. Die Gründlichkeit kann Dir, vor allem gepaart mit der richtigen Klinge, Technik und Software, durchaus auch ein relativ sanfter Geselle bringen. Bei einem aggressiveren Hobel spürst Du auch die Klinge deutlicher - das kann ich persönlich mir auf dem Kopf jetzt nicht so angenehm vorstellen.
Mein Vorschlag: Probiere entweder noch etwas mit dem vorhandenen Material herum, verbessere die Technik und werde Dir klar darüber, was Du wirklich willst. Oder kauf Dir einen günstigen einstellbaren Hobel, der sich tatsächlich auf sanft herunterregeln lässt, und spiel Dich damit (Yaqi Final Cut, Parker Variant, Merkur Progress, Pearl Flexi, etc. - bin nur nicht ganz sicher, welche davon alle die Klinge seitlich voll abdecken)
Relativ sanft und dennoch effizient wäre natürlich optimal. Wobei es mich nicht stört, die Klinge auch etwas zu spüren, vor allem auch zu hören. Denn gerade wenn man am Hinterkopf nichts sieht, finde ich ein akustisches Feedeback schon auch ganz hilfreich und angenehm.

Ist auch mein absoluter Favorit für die Kopfrasur. Gründlich und sicher.
Vorher benutzte ich auf dem Kopf einen Merkur mit Schaumkante, den 34c, bei dem mich ebenso die überstehenden Seiten störten.
Danke, das hilft mir weiter. Mein Interesse für den chninesischen Gamechanger verdichtet sich ;)
 
Von dem Henson liest man sehr viel gutes, aber er gefällt mir einfach überhaupt nicht. Überhaupt kann ich mir einen Hobel aus Alu irgendwie schlecht vorstellen. Insgesamt bevorzuge ich eher schwere Hobel und einen 80mm Griff.
Von Yaqi gibt es auch einen Nachbau vom Henson aus Edelstahl. Klinge steht nicht über.
 

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Der Gamechanger wurde ja schon genannt, ist bzw. war auch meine Nr.1 auf dem Kopf, mittlerweile hat sich aber bei mir hier der Karve mit der Widebody Cap (kein Klingenüberstand) durchgesetzt.
 
...schneid´ die Klinge doch rechts und links (wie in dem Video) etwas ab...Problem fixed!
Dann ist das Beschränken auf 43 mm Köpfe nicht mehr nötig und die Range der erhältlichen Köpfe ist auch größer.
 
Ich werde mir den Dscosmetic S9 bestellen. Weiß nur noch nicht genau, welchen Griff dazu, weil die mir eigentlich alle ein bisschen zu lang sind. Aber wunderschön ;)
Nur den Kopf zu bestellen macht irgendwie keinen Sinn. Muss noch mal mit dem Timor Griff vergleichen, welcher dem am nächsten kommt...
 
Man kann die Timor-Griffe auch einzeln kaufen.
Ich hab abgesehen von den Ein- bzw. Zwei-Teilern mittlerweile ausschließlich die Timor-Griffe in Benutzung.
 
Ich rasiere mir auch seit sieben oder acht Jahren die Glatze und hasse diese unnötigen Klingenüberstände wie die Pest. Bei der reinen Gesichtsrasur finde ich sie zwar überflüssig, kann aber noch mit leben; beim Überkopfansetzen ist die Gefahr des in-die-Rübe-Hackens aber immer vorhanden. Ich bin aber zu dem Ergebnis gekommen, daß es besser ist, einem eventuellen Überstand mit einer Schere zu begegnen: Schnipp-schnapp, links und rechts ein Millimeter weg und fertig ist die Laube, als sich auf 43mm breite Hobel zu beschränken.

Wichtiger ist für mich allerdings, daß der Hobel winkeltolerant ist und in einem größeren Bereich schneidet, von riding the cap bis riding the guard. Denn einen nur kleinen Winkelbereich einhalten zu müssen ist bei den Rundungen des Hinterkopfes ein ganz anderer Schnack als bei der trivialen Rasur der Wangen oder des Halses. Glatzenrasur mit einem Feather AS-D2 ist beispielsweise eher "a pain in the arse" denn ein Vergnügen.
 
Wichtiger ist für mich allerdings, daß der Hobel winkeltolerant ist und in einem größeren Bereich schneidet, von riding the cap bis riding the guard. Denn einen nur kleinen Winkelbereich einhalten zu müssen ist bei den Rundungen des Hinterkopfes ein ganz anderer Schnack als bei der trivialen Rasur der Wangen oder des Halses. Glatzenrasur mit einem Feather AS-D2 ist beispielsweise eher "a pain in the arse" denn ein Vergnügen.

Das sehe ich genauso.

Deshalb ist für mich der Henson Shaving auch nicht der ideale Kopfrasierer. So präzise kann ich den gar nicht führen über Kopf, dass das funktioniert.
 
Das mit dem Winkel ist natürlich ein Argument, wobei eine Winkeltoleranz ja auch bei 43mm breiten Köpfen gegeben sein kann. Aber mir leuchtet ein, dass ein schmalerer Kopf wendiger sein kann. Mir ging es beim eröffnen des Threads auch darum, mal zu bündeln, welche Hobel keinen Klingenüberstand haben. Denn wer einen solchen sucht, hat es nicht gerade leicht, denn oft sind die Fotos des Kopfes ohne eingesetzte Klinge oder in der Beschreibung fehlt die Angabe der Breite des Kopfes.

Zum abschneiden der Klinge war ich ehrlich gesagt bisher immer zu faul. Wobei ich zugeben muss, dass man diesen Vorgang auch durchaus in das Glatze-Rasier-Ritual mit einbauen könnte. Bin nun jedenfalls erstmal auf den Gamechanger Klon gespannt und wenn der nicht einen deutlichen Schritt nach vorne ist, dann werde ich entweder beim Merkur Kopf oder beim Timor bleiben. Zumindest vorerst :lol
 
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