Forum der Rasur

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Klebepunkte

Tonkabohne

Active Member
Habe ich es immer falsch gemacht, bzw. nicht richig nachgedacht ? Oft habe ich mich wie viele hier im Forum über die Klebepunkte an manchen Rasierklingensorten geärgert, weil sie mir den Hobel verklekst haben und nicht so einfach wieder zu entfernen waren.
Dann habe ich zuletzt mal genauer hingesehen und mir ist aufefallen das die Klebepunkte nur auf einer Seite der Klinge angebracht sind, zumindest bei der King C. Gillette, welche ich als meine Lieblingsklinge auserkoren habe. Ich habe festgestellt das ich die Klinge einfach in den Hobel gelegt habe und dieser Tatsache keine weitere Beachtung geschenkt habe.
Der Sinn der Klebepunkte war für mich eigentlich immer klar; sie sollen der Klinge zusätzlichen Halt im Hobel geben. Nun habe ich mir die Position der Klebepunkte mal genauer angesehen und habe festgestellt das es eigentlich nur Sinn macht die Klinge so in den Hobel zu legen das die Klebepunkte in Richtung der Basisplatte zeigen, weil sie dann exakt auf den Stegen der Platte liegen. Ich habe nun auch keine Klebereste mehr im Hobelkopf und auf der Basisplatte sind die Reste kaum sichbar bzw. wesentlich schneller entfertnt als in der Wölbung der Kopfplatte.
 
Im Grunde machen die so oder so keinen Sinn:
  • Wachspapier: Wo soll das den Hinfliegen, wenn sie nicht da wären, und in Päckchen öffenen werden sie sich auch nicht
  • Hobel: wenn der Hobel die Klinge nicht an Ort und stelle halten (könnte), dann werden es die Klebepunkte auch nicht rausreissen.

Da sie aber auch nicht wirklich stören soll es mir egal sein
 
Im Grunde machen die so oder so keinen Sinn:
  • Wachspapier: Wo soll das den Hinfliegen, wenn sie nicht da wären, und in Päckchen öffenen werden sie sich auch nicht.
Ich denke, die sind dem Produktionsprozess geschuldet.
Mit den Klebepunkten hält das Papier auf der Klinge besser und öffnet sich mich beim Falten oder während des Transports bis eingetütet sind.
Wenn sie erst mal in der Schachtel sind, braucht es die Punkte nicht mehr.
 
Mal abgesehen davon, daß für mich diese Klebepunkte so unnötig wie ein Kropf sind,
Richtig, die meisten von uns betrachten diese Wachsklebepunkte nur als Ärgernis. Da man aber davon ausgehen kann, daß die Hersteller nicht Geld nur dafür ausgeben, um ihre Kunden zu ärgern, werden die meisten Hersteller schon einen Sinn in den Klebepunkten sehen. Die sollen die Klingen im Wachspapier fixieren, damit die Klingen sich beim Transport nicht am Papier schubbern können und so bereits einen Teil der Schärfe verlieren können.
Ist sicher nicht für jeden innereuropäischen Transport nötig, aber wenn die Klingen mit dem LKW von St. Petersburg nach Vladivostok oder Kirgisien transportiert werden sollen, sieht die Welt wieder anders aus.
 
Die Klebepunkte soll man ganz einfach ignorieren. Hilfen nicht beim Rasur, gehen auch nicht gegen den Rasur, kleben der Klinge am Papier damit der Maschine das alles gut falten kann.
 
Ich denke, die sind dem Produktionsprozess geschuldet.
Mit den Klebepunkten hält das Papier auf der Klinge besser und öffnet sich mich beim Falten oder während des Transports bis eingetütet sind.
Wenn sie erst mal in der Schachtel sind, braucht es die Punkte nicht mehr.

Die sollen die Klingen im Wachspapier fixieren, damit die Klingen sich beim Transport nicht am Papier schubbern können und so bereits einen Teil der Schärfe verlieren können.

Ist ja auch unterschiedlich:

Bei der Gillette Perma-Sharp (rot-goldene Box) ist die Klebung auf der Klinge mittig auf der Frontseite, also dort, wo das Papier aufgefaltet wird und großflächig. Es hält die Laschen auf der Klinge und verhindert das Öffnen wie es auch die Klinge fixiert.

Bei der alten Gillette Silver Blue gibt es auf der Außentasche keine Klebung und auf der Innentasche nur auf der Rückseite der Klinge. Da wird kein Papier geschlossen gehalten.
Ebenso bei der DE Wilkinson Sword, die (sehr dezenten Punkte, eher Pünktchen) sind auf der Klingenrückseite. Das Wachspapier hat auch ein bisschen Grundhaftung, es bleibt zusammen, wenn man es nach dem Öffnen wieder schließt.

Die indische, grüne Gillette 7 o'clock Permasharp Stainless hat auch nur rückseitig Klebepunkten.

Die BIC Chrome Platinum hat keinerlei Klebepunkte auf der Klinge, aber einen, der die beiden Längslaschen vor dem Öffnen schützt.

Und es gibt zudem dutzende Markenklingen, die ebenfalls ohne Klebepunkte kommen, was gegen die Annahme spricht, dass es dem Produktionsprozess geschuldet sein könnte.
Was aber alle Klingen gemein haben: Um die Klingenränder ist immer Luft zu den Falträndern und zwar zu allen 4 Seiten! Und deswegen denke ich, dass es um die Fixierung beim Transport geht, damit der Schliff nicht leidet. Falls dem überhaupt so sein sollte, ist ja noch die Frage, ob sich die Klingen in ihrer nicht rutschigen Hülle überhaupt bewegen.

Vermutlich gibt es die Klebepunkte nur, damit nicht ein Ami eine Millionenklage einreichen kann, weil ihm beim Öffnen die ungesicherte Klinge auf den großen Zeh gefallen.
 
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