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Komme nur mit Hobeln mit wenig Klingenspalt/-vorstand zurecht

Rettichwolf

Rettichwolf

Very Active Member
Hoi zämä

Wie einige vermutlich bereits mitgekriegt haben, komme ich nur mit wirklich milden Hobel zurecht, die einen kleinen Klingenspalt haben und praktisch keinen oder negativen Klingenvorstand. Zudem ist ein Hobel, der die Klinge sehr biegt besser für meine Haut und Barthaar gegen den Strich, da somit die flachen Haare besser und sanfter erwischt werden. Sobald ich bei einem Hobel die Klinge zuviel spüre, endet dies sofort mit vielen Blutpunkte und die Haut ist irritiert.

Wie ich mitbekommen habe, mögen einige von euch solche "ultramilden" Hobel nicht, da man verleitet wird fester zu drücken. Doch dieses Problem habe ich zum Glück nicht.

Meine Frage ist nun, gibt es hier noch andere Mitkollegen, die ebenso einfach nur die mildesten Hobel benützen können, da sich sonst die Irritationen hochschaukeln?

Hier mal eine Auflistung, welche ich in diese Kategorie einreihen würde, welche ich als mild bezeichne:
  • Rockwell Platte 1, 2, eventuell noch 3 maximal
  • Tatara Masamune - mit original Cap/Bar
  • RazoRock Mamba 52 und 70
  • RazoRock BBS Standard
  • RazoRock Superslant L1 (scheinbar auch einer der mildesten Slants überhaupt)

Mir geht es hier nicht darum, dass einige Kollegen einen Blutt 1.2 oder GC .84 etc. nicht auch als mild und sanft empfinden, das bitte ich hier mal aussen vor zu lassen. Klar können Hobel mit mehr Spalt und Vorstand auch für viele sanft und mild sein, die haben aber vermutlich einfach eine andere Haut. Aber hier geht es nicht darum, welche Hobel als mild zählen.
 
Also bei mir geht es in eine ähnliche Richtung. Aber es schwankt bei mir auch saisonal, Sommer oder Winterhaut.
Manchmal nutze ich zwar gerne mal was direktes aber das relativiert sich schnell wieder.
Ich kann das gut nachvollziehen was du sagen willst. Auch nach Exkursionen zu direkteren Hobeln komme ich immer wieder zum Rockwell 6s R3 und Giesen und Forsthoff Timor zurück. Die milden schulen die Technik des Winkel haltens immens. Die direkten eben die Technik des nicht zu viel drückens ganz vereinfacht gesagt.
Und bei manchen Hobeln wird es bei mir auch nix auf Dauer.
Kurzum, kleiner Spalt, neutraler bis leicht positiver Klingenspalt und eine gewisse Biegung der Klinge und es passt für mich.
 
Schon mal gut zu wissen das ich nicht der einzige bin, der ganz milde Hobel bevorzugt. Hatte schon langsam die Beführchtung, dass ich eine Mimose bin was Hobel anbelangt.

Captain Future schrieb:
Also bei mir geht es in eine ähnliche Richtung. Aber es schwankt bei mir auch saisonal, Sommer oder Winterhaut.
Manchmal nutze ich zwar gerne mal was direktes aber das relativiert sich schnell wieder.
Ich kann das gut nachvollziehen was du sagen willst. Auch nach Exkursionen zu direkteren Hobeln komme ich immer wieder zum Rockwell 6s R3 und Giesen und Forsthoff Timor zurück. Die milden schulen die Technik des Winkel haltens immens. Die direkten eben die Technik des nicht zu viel drückens ganz vereinfacht gesagt.
Und bei manchen Hobeln wird es bei mir auch nix auf Dauer.
Kurzum, kleiner Spalt, neutraler bis leicht positiver Klingenspalt und eine gewisse Biegung der Klinge und es passt für mich.
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Ja genau so, ich sehe das du es nachvollziehen kannst! Aus Neugier mal wieder einen kurzen Ausflug in die Welt der direkteren Hobel, aber dann schnell wieder zurück, weil es doch nicht wirklich passt. Vorallem auf lange Sicht, denn einzelne Rasuren kriege ich auch manchmal gut hin mit den direkteren. Aber dann brauche ich sicher eine längere Zeit (mehrere Tage) Pause von denen.

Hobel Stef schrieb:
Ich bevorzuge auch milde Hobel mit wenig Klingenspalt und negativen/neutarlem Klingenüberstand.

Ergänzen zur obigen Liste würde ich noch:
  • Henson mild
  • RazoRock MJ-90 A
Falls es auch ein SE sein darf:
  • Proof Whiskey Razor
  • Yaqi Romulus/Remus
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Danke für deine Rückmeldung und die Hobel als Ergänzung. Leider hat mir ja der Proof Whiskey nicht so gefallen, der ist aber auch irgendwie speziell.. von den anderen habe ich auch schon gehört das die mild sein sollen.
 
Es ist doch völlig egal welche Hobel Du bevorzugst. Wichtig ist nur das Du mit Deiner Rasur zufrieden bist.

Ich komme mit aggressiven Hobel auch nicht so gut zurecht. Meine Lieblinge sind z.B. Timor CC, Mühle R89, Merkur 34c (alt), Merkur 33c, Merkur 42c, Rockwell 6s. Auch der Progress ist auf kleiner Stufe durchaus mild.

Ich konnte mich auch mit dem Mühle R41 rasieren, aber nicht täglich. Außerdem war die Rasur mit ihm nicht sonderlich angenehm. Immer volle Konzentration, das hat mir nicht soviel Spaß bereitet.

Du bist also nicht alleine mit Deiner Vorliebe für milde Hobel.
 
Gris schrieb:
Es ist doch völlig egal welche Hobel Du bevorzugst. Wichtig ist nur das Du mit Deiner Rasur zufrieden bist.

Ich komme mit aggressiven Hobel auch nicht so gut zurecht. Meine Lieblinge sind z.B. Timor CC, Mühle R89, Merkur 34c (alt), Merkur 33c, Merkur 42c, Rockwell 6s. Auch der Progress ist auf kleiner Stufe durchaus mild.

Ich konnte mich auch mit dem Mühle R41 rasieren, aber nicht täglich. Außerdem war die Rasur mit ihm nicht sonderlich angenehm. Immer volle Konzentration, das hat mir nicht soviel Spaß bereitet.

Du bist also nicht alleine mit Deiner Vorliebe für milde Hobel.
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Danke für dein Beitrag. Die von dir beschreibeneen Merkur Hobel sind mir jedoch schon zu direkt und ich kann mich damit nicht regelmässig Rasieren. :oops:

Es ging auch nicht darum, dass ich einfach nur milde bevorzuge, sondern Richtung ultra-milde. Denn auch Hobel die allgemein noch als mild gelten sind mir meistens schon zuviel des Guten für ein Rasurintervall alle zwei Tage!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Empfehlung @Batou. Mich interessiert ob andere Kollegen ähnliche Erfahrungen gemacht haben mit den milden Hobel. Du scheinst ja demnach auch in die Gäng der (ultra-)milden Hobel zu gehören? Wie kommst du denn so mit Hobel im Mittelfeld der Direktheit zurecht, fängt es da auch schon an problematisch zu werden?
 
Noch eine Ergänzung zu meinem ersten Kommentar:
Es geht mir ja nicht nur darum, dass ich nur mit aggressiven/sehr direkten Hobeln nicht zurecht komme, auch Hobel im klassischen Mittelfeld oder Endfeld der Milden passen mir einfach nicht und eine regelmässige Rasur ist nicht möglich, dazu zählen:

  • Merkur 23C, sowie alle anderen Safety Bar Merkur Köpfe
  • Game Changer .76 und aufwärts
  • Lupo 72 und aufwärts, denn der Lupo 58 ist breits an der Grenze
  • Rockwell ab Stufe 4

Es geht mir hier nicht wirklich um Hobelempfehlungen, sondern um Erfahrungsaustausch. Die Liste oben sollte nur eine kleine Vorstellung geben.
 
Ich verstehe Dein Problem noch immer nicht. Du verträgst oder magst keine aggresiven Hobel. Ja, und? Wo ist da jetzt das Problem? Dann nimmt man halt sanfte Gesellen und gut ists. Ich mag auch lieber Timor CC oder Romulus als R41er und Konsorten. Worüber wollen wir nun einen "Erfahrungsaustausch" machen?

Du hast doch für Dich die Richtung gefunden. Benutze die Hobel, die für Dich passen und sei zufrieden mit der Auswahl.
 
Elbe schrieb:
Ich verstehe Dein Problem noch immer nicht. Du verträgst oder magst keine aggresiven Hobel. Ja, und? Wo ist da jetzt das Problem? Dann nimmt man halt sanfte Gesellen und gut ists. Ich mag auch lieber Timor CC oder Romulus als R41er und Konsorten. Worüber wollen wir nun einen "Erfahrungsaustausch" machen?

Du hast doch für Dich die Richtung gefunden. Benutze die Hobel, die für Dich passen und sei zufrieden mit der Auswahl.
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Tut mir echt leid, dass ich in diesem Forum auch gerne über Erfahrungen reden und diskutieren will.

Echt jetzt, deine Antwort hört sich so an: "Du hast deine eigenen Erfahrungen gemacht und deine Hobel gefunden, also belästige die Leute hier nicht. Du musst jetzt ein Maulkorb anlegen."

Bei allem Respekt, wenn dich mein Strang stört, dann lass es doch einfach und schreib in anderen Strängen!

Mein Problem sind Leute wie dich, die meinen, nur was für sie interassant sind, darf man hier Diskutieren.
 
Darf man hier nicht einfach über Hobelzeugs diskutieren, philosophieren? Erfahrungen austauschen? Ohne das wieder der schon fast obligatorische Kollege vorbeikommt und sagt, wo liege denn das Problem, und man sollte aufhören mit der Diskussion? :rolleyes:o_O

Tut es irgend jemanden hier denn weh? Verletze ich hier jemanden mit meiner Diskussion? Wisst ihr, wieviele Themen mir hier in diesem Forum auch egal sind? Oder allenfalls total sinnlos? Schreibe ich da überall, das ich da kein Problem sehe, und das der entsprechende aufhören soll darüber zu Diskutieren?
 
In welchen Threads ich schreibe und wo nicht, werde ich mir ganz gewiß nicht von Dir vorschreiben lassen.
 
Elbe schrieb:
In welchen Threads ich schreibe und wo nicht, werde ich mir ganz gewiß nicht von Dir vorschreiben lassen.
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Ich sehe dein Problem nicht, Leute einfach über sein Hobby in Ruhe diskutieren zu lassen. Anstatt dessen verteilst du hier Maulkorbe! Schreib wo immer du willst, aber verteile bitte keine indirekten Verbote, über was man hier diskutieren soll!

PS: Du hast es als erster in meine Liste der gesperrten User geschaft! :D
 
Fragen darf man stellen, welche man will. Nur die Frage, was eine Frage soll, darf man nicht stellen. Habe ich das soweit richtig verstanden? Ich frage nur mal so. teufel_lachend
 
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