Hobbyrasierer
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Ich gebe hier auch mal meinen Senf dazu. Ich bin seit längerer Zeit in einem Kochmesserforum und einigermaßen bewandert auf dem Gebiet des Schärfens.
Usus dort ist es den Stein plan zu halten. Wieso ist relativ einfach:
Beim schärfen nutzen sich Steine ab. Und dort wo sie am meisten benutzt werden logischerweise auch schneller. Die meisten Schleifsteine werden nach kürzerer oder längerer Zeit ein "Tal" ausbilden genau in der Mitte des Steins da dort am meisten geschärfte wird. Das Tal führt hierbei in alle 4 Himmelsrichtungen. Also nicht nur längs sondern auch quer zum Stein. Deshalb hält man Steine Plan um konsistent über die gesamte Länge der Klinge ebenmäßig Druck bzw. Kontakt aufzubringen.
De facto werden manche (auch sehr feine Kochmesser) zum Teil mit einer hohlen Facette versehen um diese dann später auf einem planen Stein zu finishen. Das kann beispielsweise dazu dienen den Schneidwiderstand mindern. Aber wie auch bei allem gibt es eine Kehrseite: Um das konstant zu machen braucht man einen Stein mit einem großen Radius wie hier zu sehen : Link
Außerdem geht das immer auch zu lasten der Stabilität der Schneide ( möglicherweise wird die Schneide zu fein für dickes Barthaar und nutzt sich schneller ab oder wird zu flexibel. Weiterhin würde sich die Konvexe Facette ebenso schneller abnutzen beim Ledern).
Die meisten die wirklich feine Klingen schärfen nutzen deshalb eine ganz ähnliche Technik wie beim RM schärfen und heben den Winkel auf dem letzten Stein um 1°-2° an um dann wirklich nur noch die äußerste Schneidkante zu bearbeiten.
Ich würde es deshalb bei vollkommen planen Steinen belassen. Schärfen kann manchmal eh verhext sein. Da braucht man nicht noch eine potentielle Fehlerquelle.
Zumindest würde ich es so halten.
Usus dort ist es den Stein plan zu halten. Wieso ist relativ einfach:
Beim schärfen nutzen sich Steine ab. Und dort wo sie am meisten benutzt werden logischerweise auch schneller. Die meisten Schleifsteine werden nach kürzerer oder längerer Zeit ein "Tal" ausbilden genau in der Mitte des Steins da dort am meisten geschärfte wird. Das Tal führt hierbei in alle 4 Himmelsrichtungen. Also nicht nur längs sondern auch quer zum Stein. Deshalb hält man Steine Plan um konsistent über die gesamte Länge der Klinge ebenmäßig Druck bzw. Kontakt aufzubringen.
De facto werden manche (auch sehr feine Kochmesser) zum Teil mit einer hohlen Facette versehen um diese dann später auf einem planen Stein zu finishen. Das kann beispielsweise dazu dienen den Schneidwiderstand mindern. Aber wie auch bei allem gibt es eine Kehrseite: Um das konstant zu machen braucht man einen Stein mit einem großen Radius wie hier zu sehen : Link
Außerdem geht das immer auch zu lasten der Stabilität der Schneide ( möglicherweise wird die Schneide zu fein für dickes Barthaar und nutzt sich schneller ab oder wird zu flexibel. Weiterhin würde sich die Konvexe Facette ebenso schneller abnutzen beim Ledern).
Die meisten die wirklich feine Klingen schärfen nutzen deshalb eine ganz ähnliche Technik wie beim RM schärfen und heben den Winkel auf dem letzten Stein um 1°-2° an um dann wirklich nur noch die äußerste Schneidkante zu bearbeiten.
Ich würde es deshalb bei vollkommen planen Steinen belassen. Schärfen kann manchmal eh verhext sein. Da braucht man nicht noch eine potentielle Fehlerquelle.
Zumindest würde ich es so halten.