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Lutz Schrägschnitt

MudShark

Very Active Member
Dieser Rasierer hier ist ungemarkt, aber die Markenzugehörigkeit wurde mir durch mehrere respektable Nassrasur-Experten bestätigt, das lasse ich dann einfach mal so stehen. Ein Lutz.
Er rasiert richtig gut, und trotz des Buckels kriegt man die "Unternasen-Problemzone" mühelos glatt!

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Die Firma Lutz existiert noch und stellt heute hauptsächlich Klingen für die Industrie her.
 
Ich hatte mal Rasiermesser der Marke "Lutz" . Weißt du, ob das die selbe Firma ist?
 
Ich glaube, es gab, und gibt, nur eine Marke Lutz.
Der von @MudShark gezeigte Hobel finde ich besonderes interessant.
 
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Zwar kein Schrägschnitt, aber trotzdem. Der Lutz Cavalier, ein Hobel mit Kopf auf Springfeder. Der schwenkt und schwenkt und schwenkt. Der Feder kann man länger und kurzer schrauben, und dann schwenkt er mehr oder weniger. Nicht mein Ding.
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NOS bekommen, ist er aber nicht mehr. Ziemlich allgemeiner Hobel, gibt es unter vele Marken, und mit etwas andere Griff unter noch mhr Marken. Die beide Seiten sind unterschiedlich aggressiv, rasieren aber beide, und sicher in Kombination, sanft und gründlich.
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  • Lutz Torsionshobel (asymetrisch): Sollte ich nach ewiger Suche doch noch einen Torsionshobel finden, der mir eine bessere Performance bietet als die normalen Zahnkamm- und Schaumkantenhobel? Und gleichzeitig einer der sehr wenigen Vintage-Hobel die ich konkurrenzfähig finde? Das alles auch noch zu einem verhältnismäßig lächerlichen Preis? Um alles einzeln schon unrealistische zu toppen auch noch einen asymetrischen Hobel der keinen „Überraschungseffekt“ durch asymetrische Deckelplatte hat sondern einfach so gut gebrauchbar ist? Aktuell sieht es trotz der Startverzögerung ganz danach aus - aber langsam. Den Hobel habe ich für einen fairen Preis in einem brauchbaren Zustand bekommen und mich insbesondere aufgrund der eher schlechten Erfahrungen mit den asymetrischen Franzosen gefragt: Ist da jetzt mal wieder auch die Deckelplatte asymetrisch oder nur die mit unterschiedlichen „Huckeln“ versehene Basisplatte? Erstmal eine Klinge eingelegt und siehe da: Der Klingenspalt ist auf der Seite mit den größeren (daher auch weniger) „Huckeln“ sichtbar größer. Das ändert sich (rein Augenmaß-basiert, nicht nachgemessen) auch nicht, wenn ich die Deckelplatte um 180° gedreht montiere. Daher vermute ich bis auf weiteres, dass nur die Basisplatte asymetrisch ist. Aber genug Trockenbewunderung, los geht’s ins Gesicht. Wie üblich kam erstmal eine Triton auf Ölgrundierung zum Einsatz, um die Unterschiede zwischen den beiden Seiten herauszufinden war jeweils eine Gesichtshälfte für eine Hobelseite reserviert – rechte Seite aggressiver, linke Seite sanfter, sowohl mit als auch gegen den Strich. Mit einer gesunden Mischung aus Respekt und Vertrauen in die eigene Erfahrung ging es los und das absolut traumhaft: Supersanft, supereasy, supergründlich und insbesondere auf der „aggressiven“ Seite mit einem ausnehmend harmonischen Wechsel vom ersten zum zweiten Durchgang. Genauso erträumt man sich das, genauso war es. Einfach so, im ersten Versuch. Auch der zweite Versuch mit der gebrauchten Triton (aber ohne Ölgrundierung) war ebenso fantastisch, man will es wirklich nicht glauben. Diesmal habe ich aus wissenschaftlichem Interesse die Kanten anders genutzt: Zunächst die aggressive Seite mit dem Strich, dann die sanftere Seite gegen den Strich und schließlich nochmal die aggressive Seite gegen den Strich. Diese Rasur war die nachhaltigste Rasur die ich ohne Elektrofräsen-Unterstützung jemals erreicht habe – und das alles natürlich ohne jegliche Reizung oder gar Blutverlust. Unrealistisch mit dem Hobel? Schauen wir mal. Also einen neuen Klingenblock in meinen besten Systemie, besten Schaum angerührt und mit bester Technik rasiert. Siehe da: Mit dem Ergebnis des Lutz kann auch mein in vielen Versuchen herauskristallisierter Lieblingssystemie nicht mithalten. Vom Spaß an der Rasur ganz zu schweigen. Also geht es mit gutem Gewissen weiter im Torsionshobeltest, diesmal wieder mit Triton aber trotz neuer Klinge ohne Ölgrundierung – ich hatte auf den schützenden Gleitfilm einer Talgseife gehofft. Tja, leider war die Faena diesbezüglich etwas enttäuschend, es knatterte zwar musikalisch aber war beim Wechsel vom ersten auf den zweiten Durchgang dann doch etwas ruppig. Am 30.5.2016 war es dann leider soweit: Trotz extrem feinfühliger Bedienung ist der Gewindestift aus der Deckelplatte gebrochen. Nein, nicht runtergeworfen und nicht fest angezogen – und dachte zunächst, dass das Gewinde nur über die Rasierklinge gerutscht ist wie das manchmal der Fall ist, aber dann bröselte mir auch schon der Guss entgegen. Zum Glück hat mir ein echter Fan (Danke, Richard!) einen Hinweis auf einen in den USA zum Verkauf stehenden Lutz gegeben. Also kurzerhand bei Shavenook angemeldet und den Lutz nach Deutschland geholt. Lustigerweise war sowohl der Deckel als auch der Griff deutlich besser erhalten als bei meinem ersten Lutz, die Basis aber war etwas schrabbeliger und wurde daher durch die vorhandene Basis ersetzt.
  • LutzVier sollte angeblich mild sein, was ich erstmal sehr skeptisch sah. Aber tatsächlich war mit diesem Exemplar eine blutfreie und dennoch 100% gründliche Rasur möglich. Für’s Auge bietet dieses Exemplar eher wenig aber die Funktion ist top – allerdings sollte man sich damit nicht zweimal hintereinander rasieren, so mild ist er dann doch nicht. Also nix mild, nur etwas weniger wild als ein hungriger Piranha.
 
@MudShark I read your original post a while back, but have not become a member until now. I have a mystery that looks like your razor and what wondering if it might be a Lutz. I have a Lutz twist planner but did not realize how many other razors they made.

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There was more than one brand on the market that produced these kind of razors and unfortunately, I'm no expert concerning German Vintage razor equipment. My Lutz isn't marked in any way (just like yours) and I could only identify it with the help of some folks more experienced than me in the field of razor-identification. That said, by looking at the head, yours appears to be identical to mine, so it might just be a Lutz as well!
 
Der von @gvw755 gezeigte Hobel hat ein Kopf, ähnlich an mein Saba. Der Saba aber war schon markiert.
 
So eine habe ich auch. Finde es nicht der angenehmste Rasierer. Eigentlich entgeht mir der Zweck der Feder-Hobel: kein einziger Hobel mit Flex-Kopf rasiert gut, außer der Feder wird stabilisiert, aber dann braucht man ja keiner ...
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Die Idee ist das durch der Feder der Kopf mitbewegen kann mit der Form vom Gesicht. Also immer der richtigen Winkel, immer den richtigen Druck. Es gibt aber ein Grund das mann die nicht so oft sieht ...
 
Welchen?

Und die Erklärung ist wirklich ungefähr so, wie Gillette für den Flexball wirbt.
 
@Richard. Deiner schaut richtig gut aus.

Also ich persönlich empfand die Rasur mit ihm eigentlich ganz gut. Die Feder ist halt ein Gimmick. Ob es wirklich Sinn macht? Naja, why not :)
 
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