Forum der Rasur

Registriere Dich jetzt kostenlos!

Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.

Marco Method

Harris und Borste funktioniert bei mir ebenfalls hervorragend mit dieser Methode. Allerdings ist das Ergebnis gefühlt nicht besser, als mit herkömmlicher Methode mit Dachs oder Syntie. Außerdem muss ich mit Marcos Method und Borste bedeutend länger auf der Seife bleibendes vorsichtiger vorgehen. Der relativ kleine Bolw neigt mit wasserärmeren Methoden ja schon zum Überlaufen. Mit der Wassermethode ist das Überfluten des Randes und den damit verbundenen Folgen im Prinzip nicht aufzuhalten. Es sei denn, es ist nur noch ein Rest Seife drin und der Rand entsprechend hoch.

Ich bleibe bei meiner Einschätzung, dass es vorwiegend das eigentliche Potenzial bei Weichseifen hervorzaubert. Nicht umsonst nannte Marco diese Methode damals „my lathering technique with Italian soft soaps“. Das heißt zwar nicht, dass andere Seifen damit nicht auch zu Höchstleistungen zu bringen sind, aber die großen Gewinner waren auch bei mir jene Softsoaps.

 
Ich bleibe bei meiner Einschätzung, dass es vorwiegend das eigentliche Potenzial bei Weichseifen hervorzaubert. Nicht umsonst nannte Marco diese Methode damals „my lathering technique with Italian soft soaps“. Das heißt zwar nicht, dass andere Seifen damit nicht auch zu Höchstleistungen zu bringen sind, aber die großen Gewinner waren auch bei mir jene Softsoaps.


+1
 
Soeben nochmals mit einem Plisson gr 12 also mit einem 22m Knoten und der MdC Vetiver ausprobiert. Der Plisson hat einen höheren Loft als der zuvorprobierte Zenith da dieser ja einen erhöhen Klebepunkt besitzt.
Nasser Pinsel auf trockener Seife die härter ist als die Crosps aber weicher als eine Harris. Wieder gelang ein Spitzenschaum der den Rocky wie sie Schienen gleiten ließ. 3 Durchgänge bei der Seifenaufnahme und jeweils 15 Umdrehungen danach in die Schale abgestriffen und wieder 15...abstreiffen....
Meine Erfahrung ist nun, ein hoher Loft begünstigt bei dieser Methode das Schaumschlagen.
Kein einziges Mal musste im Gesicht dann Wasser nachgefasst werden.
 
Nur am Rande: Es gab „drüben“ mal ein Video mit einer ähnlichen Methode. Da wurde die Suppe im Mug abgestreift und anschließend erneut Seife aufgenommen, eingearbeitet, wieder abgestreift usw., bis die Konsistenz passt. Quasi „andersrum“ als normal. Leider finde ich das Video nicht mehr aber die Methode ist absolut idiotensicher für Seifenzicken. Werde ich demnächst mal mit der LPL testen, hatte es tatsächlich vergessen.
 
Da wurde die Suppe im Mug abgestreift und anschließend erneut Seife aufgenommen
Das mache ich auch schon so seit einiger Zeit.
Der Grund ist eigentlich simpel. Ich kann den Mug für verschiedene Seifen verwenden, da die Seife nicht fest im Tiegel liegt.
Der Nachteil aus meiner Sicht ist, dass es deutlich länger dauert einen Schaum herzustellen.
Ich habe mir jetzt mal von diesem Thema inspiriert, einen neuen Mug mit größerem Volumen und höherem Rand bestellt.
Bin schon sehr gespannt. :)
 
Zurück
Oben