The Celebrated
FdR-Pate
Wieder einmal eine Marke die ich nie gesehen habe, mir absolut nichts sagt und zu der ich kaum etwas finde, außer einem einzigen anderen Messer. Und mit den ersteigerten Exemplaren zusammen ausschließlich 14'er in verschiedenen Zuständen. Hier ein Beispiel, man kann die sehr sehr schlecht aufgelösten Fotos leider nicht vergrößern:
Meziane ist als Nachname anscheinend aus den Maghrebstaaten stammend. Daher finden sich die meisten in Algerien und Marokko, aber deutlich weniger in Tunesien, sogar ein paar mehr in Frankreich und Spanien.
Ich gehe daher davon aus, daß diese unbekannte Marke evtl. aus oder für den Export in diese Länder stammt? Das erste Messer bekam ich entsprechend aus Frankreich, wo zeitgleich von einem anderen Anbieter auch die zwei Anderen angeboten wurden, was mich zunächst stutzig machte. Dem Anschein nach ist aber Alles in Ordnung, es sind echte 14'er Klingen, einer seltenen Marke. Aber, "Fünf Jahre Garanti" kann dort doch erstmal niemand lesen? Auch die etwas dilettantisch wirkende Ätzung hatte mich verunsichert. Die würde sich aber vielleicht gerade mit einer Nordafrikanischen Zielgruppe erklären. Letztlich dachte ich aber ich versuche mein Glück und hatte zunächst ein sehr breites Geradkopf zu einem annehmbaren Preis ersteigert. Da ich zwischenzeitlich durch das Foto im obigen Link beruhigt wurde, daß es sich um Fakes handeln können (heutzutage wird ja fast alles gefaked), bemühte ich mich auch um die zwei anderen Meziane und konnte sie ersteigern. Ich bekam sie aber nicht gerade günstig, das Paar war ab 350,- Dollar Startpreis in der Bucht eingestellt.
Gekommen sind heute alle drei und alle sind im beschriebenen gebrauchten Zustand. Sie wirken wie NOS mit Lagerschäden, denn alle haben keinen Werksabzug, sind nicht rasurtauglich, weil sie wohl nie geschliffen wurden. Alle weisen daher keine Honewear auf und haben noch die vollen Breiten. Diese bewegen sich, wie es sich für normale 14’er gehört, zwischen knapp unter 25mm und etwas darüber. Was auch für Export, oder halt für die Fertigung in einem der Länder spricht, ist der nicht ganz so dünne Schliff, der nicht dem üblicherweise extrem dünnen Hohlschliff dieser Klingen entspricht. Der ist eher wie bei den drei 7/8 Dorko die ich mal hatte, oder wie beim 7/8“ Mister Kutter von Böker. Also vollhohl, aber nicht bis zum Letzten hohlgeschliffen. Alle sind beidseitig serriert.
Die Schalen aus Kunststoff im Schildpattlook und deren Vernietung wirken alt, was auch beruhigend ist. Alle sind gerade, die Messer laufen mittig und samtig darin. Bei der Ätzung weiß ich nicht, ob das halt geätzt oder gedruckt ist, gelasert sieht es jedenfalls nicht aus.
Leider wurde ich heute ambulant an der rechten Hand operiert, sodaß ich länger weder eine Kamera halten und vernünftige Fotos machen, noch die Messer reinigen und schärfen kann. Daher nur zwei Smartphonebilder so wie sie vorhin ankamen, bessere folgen natürlich. Ein Messer werde ich behalten, die anderen Zwei gehen irgendwann zum Selbstkostenpreis in den MH.
Ancien coupe choux Meziane Solingen
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Meziane ist als Nachname anscheinend aus den Maghrebstaaten stammend. Daher finden sich die meisten in Algerien und Marokko, aber deutlich weniger in Tunesien, sogar ein paar mehr in Frankreich und Spanien.
Nachname Meziane
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nachnamen.net
Ich gehe daher davon aus, daß diese unbekannte Marke evtl. aus oder für den Export in diese Länder stammt? Das erste Messer bekam ich entsprechend aus Frankreich, wo zeitgleich von einem anderen Anbieter auch die zwei Anderen angeboten wurden, was mich zunächst stutzig machte. Dem Anschein nach ist aber Alles in Ordnung, es sind echte 14'er Klingen, einer seltenen Marke. Aber, "Fünf Jahre Garanti" kann dort doch erstmal niemand lesen? Auch die etwas dilettantisch wirkende Ätzung hatte mich verunsichert. Die würde sich aber vielleicht gerade mit einer Nordafrikanischen Zielgruppe erklären. Letztlich dachte ich aber ich versuche mein Glück und hatte zunächst ein sehr breites Geradkopf zu einem annehmbaren Preis ersteigert. Da ich zwischenzeitlich durch das Foto im obigen Link beruhigt wurde, daß es sich um Fakes handeln können (heutzutage wird ja fast alles gefaked), bemühte ich mich auch um die zwei anderen Meziane und konnte sie ersteigern. Ich bekam sie aber nicht gerade günstig, das Paar war ab 350,- Dollar Startpreis in der Bucht eingestellt.
Gekommen sind heute alle drei und alle sind im beschriebenen gebrauchten Zustand. Sie wirken wie NOS mit Lagerschäden, denn alle haben keinen Werksabzug, sind nicht rasurtauglich, weil sie wohl nie geschliffen wurden. Alle weisen daher keine Honewear auf und haben noch die vollen Breiten. Diese bewegen sich, wie es sich für normale 14’er gehört, zwischen knapp unter 25mm und etwas darüber. Was auch für Export, oder halt für die Fertigung in einem der Länder spricht, ist der nicht ganz so dünne Schliff, der nicht dem üblicherweise extrem dünnen Hohlschliff dieser Klingen entspricht. Der ist eher wie bei den drei 7/8 Dorko die ich mal hatte, oder wie beim 7/8“ Mister Kutter von Böker. Also vollhohl, aber nicht bis zum Letzten hohlgeschliffen. Alle sind beidseitig serriert.
Die Schalen aus Kunststoff im Schildpattlook und deren Vernietung wirken alt, was auch beruhigend ist. Alle sind gerade, die Messer laufen mittig und samtig darin. Bei der Ätzung weiß ich nicht, ob das halt geätzt oder gedruckt ist, gelasert sieht es jedenfalls nicht aus.
Leider wurde ich heute ambulant an der rechten Hand operiert, sodaß ich länger weder eine Kamera halten und vernünftige Fotos machen, noch die Messer reinigen und schärfen kann. Daher nur zwei Smartphonebilder so wie sie vorhin ankamen, bessere folgen natürlich. Ein Messer werde ich behalten, die anderen Zwei gehen irgendwann zum Selbstkostenpreis in den MH.