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Mit oder ohne Brille rasieren?

I

ifloidec

New Member
Hi liebe Forenmitglieder,

ich habe seit ein paar Wochen eine Lesebrille, die ich im Alltag also meistens nicht brauche.
Als Anfänger schienen mir viele Rasuren im Halsbereich in Ordnung, obwohl ich schon Stoppeln mit der Hand erspürt habe.
Nachdem ich am Computer jedoch die Fotos der Rasur gesichtet und hineingezoomt habe, habe ich bemerkt, wie groß die Stoppeln eigentlich noch waren.

Beim nächsten Mal habe ich meine Lesebrille während der Rasur aufgesetzt und dort hat man ja schon einen viel schärferen Blick und sieht die Stoppeln wie durch eine Lupe hindurch.
Nun kann man natürlich während des Rasierens mit der Brille viel genauer arbeiten und das Ergebnis beurteilen. Die Gefahr ist jedoch, dass man übertreibt und immer wieder über eine Stelle hinwegrasiert und die Haut damit zusätzlich schädigt, obwohl man eigentlich ohne Brille oder als Außenstehender nichts mehr zu bemängeln hätte.

Wie handhabt ihr das bei eurer Rasur, falls ihr Brillenträger seid? Setzt ihr die Brille auf oder setzt ihr sie ab? Und führt eine Brille bei euch auch evtl. zu zu viel Übermut?
 
ifloidec schrieb:
Wie handhabt ihr das bei eurer Rasur, falls ihr Brillenträger seid? Setzt ihr die Brille auf oder setzt ihr sie ab? Und führt eine Brille bei euch auch evtl. zu zu viel Übermut?
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Ohne Brille. Dafür hat der Herrgott den Tastsinn erschaffen. ;) (Ich rasiere stumpf meine 2 oder 3 Durchgänge und taste dann, ob ich noch irgendwo Ausputzen/Nachbessern will.)

Ich nutze auch diese Rasierspiegel nicht, wenn ich mal in einem Hotel bin. So einen würde ich aber der Brille vorziehen, wenn ich ganz genau hinsehen wollen würde.
 
ifloidec schrieb:
Hi liebe Forenmitglieder,

ich habe seit ein paar Wochen eine Lesebrille, die ich im Alltag also meistens nicht brauche.
Als Anfänger schienen mir viele Rasuren im Halsbereich in Ordnung, obwohl ich schon Stoppeln mit der Hand erspürt habe.
Nachdem ich am Computer jedoch die Fotos der Rasur gesichtet und hineingezoomt habe, habe ich bemerkt, wie groß die Stoppeln eigentlich noch waren.

Beim nächsten Mal habe ich meine Lesebrille während der Rasur aufgesetzt und dort hat man ja schon einen viel schärferen Blick und sieht die Stoppeln wie durch eine Lupe hindurch.
Nun kann man natürlich während des Rasierens mit der Brille viel genauer arbeiten und das Ergebnis beurteilen. Die Gefahr ist jedoch, dass man übertreibt und immer wieder über eine Stelle hinwegrasiert und die Haut damit zusätzlich schädigt, obwohl man eigentlich ohne Brille oder als Außenstehender nichts mehr zu bemängeln hätte.

Wie handhabt ihr das bei eurer Rasur, falls ihr Brillenträger seid? Setzt ihr die Brille auf oder setzt ihr sie ab? Und führt eine Brille bei euch auch evtl. zu zu viel Übermut?
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Ich habe mir einen Vergrösserungs-Kosmetikspiegel mit Beleuchtung und Saugnapf angeschafft. Der funktioniert ganz gut, ist transportabel und die Beleuchtung ist für mich ein Segen, weil die meisten Hotels oder ältere Badezimmer auf Reisen, eher abenteuerliche Beleuchtungskonzepte haben.
 
Ich rasiere mit Brille, da ich gute Erfahrungen damit gemacht habe, wenn ich sehe was ich tue. Nur wegen der Brille rasiere ich mich aber nicht häufiger über die selbe Stelle. Vor dem "Ausputzen" der Problemstellen muß ich aber auch ertasten, da dort die Reststoppligkeit nicht anders zu erkennen ist.
 
Ich habe einen ziemlichen Knick in der Optik (u.a. Astigmatismus 5,0 dpt. und Alterssichtigkeit) aber dennoch rasiere ich mich ohne Brille.
Es geht ja im Prinzip ums Ansetzen, den Rest hat man im Gefühl. Unsauberkeiten regle ich wie die Vorschreiber über den Tastsinn.
 
ankerbart schrieb:
Ich habe mir einen Vergrösserungs-Kosmetikspiegel mit Beleuchtung und Saugnapf angeschafft. Der funktioniert ganz gut, ist transportabel und die Beleuchtung ist für mich ein Segen, weil die meisten Hotels oder ältere Badezimmer auf Reisen, eher abenteuerliche Beleuchtungskonzepte haben.
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ich sollte vielleicht noch beifügen, dass der Spiegel die Funktion hat, den Ankerbart und dessen Konturen zu "retten" bzw. zu schonen.
Kontrolle Rasurergebnis und darauf folgende allfällige Ausputzenarbeiten erfolgen auch bei mir über den Tastsinn.
 
Ich hab auch nen ziemlichen Knick in der Optik - also mit Brille! Nie anders gemacht. Zum Gesicht waschen zwischendrin, das Abnehmen nicht vergessen - aber gleich danach kommt sie wieder ins Gesicht.
Ein vergrößernder Spiegel (Schminkspiegel der Gattin, falls vorhanden) schadet nix - seh ich aber ohne Brille auch nich scharf.

Stoppeltest natürlich taktil. Wenn du es dir aber mit Brille angewöhnst, dann ist sie nachher, wenn du sie wirklich brauchst nicht im Weg.
 
Nunja, ich bin an beiden Augen "Grauer Star" (Katarakt) operiert und benötige daher unbedingt zum lesen, Computerarbeiten usw eine Lesebrille.

Rasieren? Klare Sache, ohne Brille. Ich halte es wie unser Freund Lochbart, Tastsinn ist bei mir ebenfalls angesagt. Trotzdem, oder gerade deshalb, BBS Rasuren, kein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit meiner Kurzsichtigkeit würde ich im Rasierspiegel nicht wirklich was erkennen ohne Brille. Und an den habe ich mich seit Anfang der Messerrasur gewöhnt. Also mit Brille. Einseifen mal mit mal ohne – der Gentleman schmoddert seine Brille nicht ein, aber wenn es dann doch passiert, wird die hinterher halt auch gereinigt. Aber selbst mit Rasierspiegel fühle ich natürlich mehr als ich sehe, vor allem am Hals – den BBS zu kriegen, fehlt mir der Ehrgeiz. Aber: was ich nicht sehe, sehen auch die anderen nicht. Also no problem.
 
Ich setze die Brille morgens auf, bevor ich das Licht anschalte und abends erst ab, wenn ich das Licht ausgeschaltet habe, sonst finde ich nicht mal den Schalter.

Das mache ich seit über 50 Jahren so, warum sollte ich das beim rasieren ändern?

Als ich mich noch unter der Dusche rasiert habe, war die Brille allerdings auch nicht auf der Nase und die Kontrolle ebenfalls nur taktil. Das hat auch (ausreichend) funktioniert.
 
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