Glen Farclas
FdR-Pate
Ich hatte während der letzten Tage die Gelegenheit, zwei Rasiercremes aus dem Hause Noberu of Sweden zu testen: Sandalwood und Amalfi. Die Sandalwood hat, wie der Name schon sagt, einen wie ich finde ganz angenehmen Sandelholzduft, die Amalfi besitzt einen floralen Duft, der jedoch nicht süß oder lieblich daherkommt und mir ebenfalls recht gut gefällt. Ich tue mich mit Duftbeschreibungen immer extrem schwer, deshalb sollte jeder, der interessiert ist, die Beschreibung auf der Homepage (www.noberu.de) nachlesen. Es gibt übrigens noch eine dritte Variante Amber-Lime.
Zu den Rasureigenschaften muss ich zunächst sagen, dass man die Noberu-Cremes nicht mit den britischen Rasiercremes von Trumper, Taylor of Old Bond Street oder D. R. Harris vergleichen kann. Diese spielen definitiv in einer anderen Liga.
Zunächst sind die Cremes recht fest. Ich hatte schon Seifen, die weicher waren. Man kann also mit dem Pinsel kräftig hineingehen, um Creme aufzunehmen. Man muss keine Angst haben, dass man gleich den ganzen Inhalt der Dose im Pinsel hängen hat. Es lässt sich sehr leicht eine üppige Menge Schaum aufschlagen. Die Konsistenz des Schaumes ist jedoch von der Art, die ich eigentlich nicht so gerne mag. Es entsteht nämlich kein fetter, schlotziger Sahnejohurtschaum sonder ein etwas grobporiger Schaum, der um im Bilde zu bleiben dann eher die Variante Magerquark wäre. Der Schaum bleibt allerdings stabil und fällt nicht in sich zusammen. Nach dem Auftragen im Gesicht gibt er vielleicht etwas nach, es bleibt aber überall eine dünne Schaumschicht vorhanden. Die Einweichwirkung ist gut, die Gleitwirkung könnte etwas besser sein, ist aber auch nicht wirklich schlecht. Hervorragend sind die Hautschutz- und Pflegeeigenschaften. Die Rasuren gelingen alle absolut reizfrei, und die Haut fühlt sich anschließend ausgesprochen gepflegt an. Sie fühlt sich eingecremt an, aber nicht überfettet. Die Haut bekommt einen matten Schein und glänzt nicht. Das Gefühl ist einfach glatt und phantastisch. Und das Schöne ist, es hält den ganzen Tag an. Dieses Gefühl birgt schon so einen kleinen Suchtfaktor.
Dieses Hautgefühl und dieser Eindruck sind natürlich rein subjektiv. Es kann gut sein, dass Leute, die einen anderen Hattyp haben, das anders empfinden. Viele sind beispielweise von den Seifen von Dr. Dittmar oder Golddachs ganz begeistert. Die vertrage ich überhaupt nicht. Selbst wenn ich damit auf eine Einwirkzeit verzichte und sofort nach dem auftragen losrasiere, lassen diese Seifen meine Haut derart aufquellen und weich werden, dass ich keine reizfreie Rasur damit hinbekomme. Die Menschen sind halt sehr verschieden.
Mein Fazit wäre somit, dass die Noberu-Rasiercremes zwar keine außergewöhnliche Rasur bieten, aber das Ergebnis fühlt dafür großartig an. Man muss sich halt mit dieser Art von Schaum anfreunden können. Wenn das gelingt, können einem die Rasiercremes von Noberu of Sweden viel Freude bereiten.
Zu den Rasureigenschaften muss ich zunächst sagen, dass man die Noberu-Cremes nicht mit den britischen Rasiercremes von Trumper, Taylor of Old Bond Street oder D. R. Harris vergleichen kann. Diese spielen definitiv in einer anderen Liga.
Zunächst sind die Cremes recht fest. Ich hatte schon Seifen, die weicher waren. Man kann also mit dem Pinsel kräftig hineingehen, um Creme aufzunehmen. Man muss keine Angst haben, dass man gleich den ganzen Inhalt der Dose im Pinsel hängen hat. Es lässt sich sehr leicht eine üppige Menge Schaum aufschlagen. Die Konsistenz des Schaumes ist jedoch von der Art, die ich eigentlich nicht so gerne mag. Es entsteht nämlich kein fetter, schlotziger Sahnejohurtschaum sonder ein etwas grobporiger Schaum, der um im Bilde zu bleiben dann eher die Variante Magerquark wäre. Der Schaum bleibt allerdings stabil und fällt nicht in sich zusammen. Nach dem Auftragen im Gesicht gibt er vielleicht etwas nach, es bleibt aber überall eine dünne Schaumschicht vorhanden. Die Einweichwirkung ist gut, die Gleitwirkung könnte etwas besser sein, ist aber auch nicht wirklich schlecht. Hervorragend sind die Hautschutz- und Pflegeeigenschaften. Die Rasuren gelingen alle absolut reizfrei, und die Haut fühlt sich anschließend ausgesprochen gepflegt an. Sie fühlt sich eingecremt an, aber nicht überfettet. Die Haut bekommt einen matten Schein und glänzt nicht. Das Gefühl ist einfach glatt und phantastisch. Und das Schöne ist, es hält den ganzen Tag an. Dieses Gefühl birgt schon so einen kleinen Suchtfaktor.
Dieses Hautgefühl und dieser Eindruck sind natürlich rein subjektiv. Es kann gut sein, dass Leute, die einen anderen Hattyp haben, das anders empfinden. Viele sind beispielweise von den Seifen von Dr. Dittmar oder Golddachs ganz begeistert. Die vertrage ich überhaupt nicht. Selbst wenn ich damit auf eine Einwirkzeit verzichte und sofort nach dem auftragen losrasiere, lassen diese Seifen meine Haut derart aufquellen und weich werden, dass ich keine reizfreie Rasur damit hinbekomme. Die Menschen sind halt sehr verschieden.
Mein Fazit wäre somit, dass die Noberu-Rasiercremes zwar keine außergewöhnliche Rasur bieten, aber das Ergebnis fühlt dafür großartig an. Man muss sich halt mit dieser Art von Schaum anfreunden können. Wenn das gelingt, können einem die Rasiercremes von Noberu of Sweden viel Freude bereiten.