Tosca
Very Active Member
Der verstellbare Parker Variant hat seinen eigenen Thread.
Ich stelle hier den Parker 97R aus dem Pass Around vor. Vielen Dank hierfür an @Flatsch.
Zum Anfang erst einmal ein paar Bilder. (Dummerweise habe ich vom Parker zu wenige Bilder gemacht.)
Beim Parker 97R handelt es sich um einen doch recht schweren und massiver 3-Teiler (Gesamtgewicht: 97g) mit einer Grifflänge von 75mm (Gew. 60g).
Die Verarbeitungsqualität ist für mich soweit Ok. Die Verchromung, vor allem an der Grundplatte, weist teilweise kleine Pickel /Unebenheiten auf. Das der Hobel kein leichter Vertreter seiner Art ist, kommt mir entgegen. Ich mag es wenn bei einem Hobel ein wenig mehr Gewicht in der Hand halte.Die Balance des Hobels erscheint mir sehr ausgewogen.
Zu den Rasuren:
Alle drei Rasuren erfolgten mit einer Gillette Gillette Silver Blue Klinge. Die Klinge hat ein wenig Spiel im Kopf und muss hier etwas ausgerichtet werde.
Ich bin mit dem Hobel von Anfang an recht gut klar gekommen. Er hat mir wenige Probleme bereitet. Ich kann diesen sicher und gut zu führen. Der Parker gibt deutlich akustische Rückmeldung. Das gefällt mir, ich mag es wenn ein wenig „Musik“ drin ist. Zudem fällt es leicht so den richtigen Winkel zu finden. Er geht etwas zupackender ans Werk, als z.B. in der Regel es die Merkur 2, 3-Teiler Hobel tun. Das aber für mich auf eine angenehme Weise. Als besonders aggressiv habe ich ihn nicht empfunden. Mit dem Ergebnis war ich unmittelbar nach den Rasuren zufrieden. Die Haut war glatt und das AS gab auch keine negative Rückmeldung. Aber trotz der etwas zupackenden Gangart und der akustischen Begleitung, habe ich die Testrasuren als nicht sehr nachhaltig wahrgenommen.
Fazit: Mit mehr Zeit und der Gelegenheit ein paar Klingen durchzuprobieren, kann der Parker 97R ein interessanter Hobel sein. Mit der richtigen Klinge und ein wenig Erfahrung kann der Parker sicher noch bessere Ergebnisse abliefern, und wird möglicherweise auch nachhaltiger bei der Rasur. Der Parker 97R kann für Jemanden der einen etwas aggressiveren Hobel sucht, als die bekannten sanften Kollegen, eine günstige Alternative sein.
Der Parker 97R ist mir zu sehr Mittelmaß (Was nicht schlecht sein muss!), daher ist er kein Kandidat für mein vorhandenes Hobel-Kollegium.
Ich stelle hier den Parker 97R aus dem Pass Around vor. Vielen Dank hierfür an @Flatsch.
Zum Anfang erst einmal ein paar Bilder. (Dummerweise habe ich vom Parker zu wenige Bilder gemacht.)



Beim Parker 97R handelt es sich um einen doch recht schweren und massiver 3-Teiler (Gesamtgewicht: 97g) mit einer Grifflänge von 75mm (Gew. 60g).
Die Verarbeitungsqualität ist für mich soweit Ok. Die Verchromung, vor allem an der Grundplatte, weist teilweise kleine Pickel /Unebenheiten auf. Das der Hobel kein leichter Vertreter seiner Art ist, kommt mir entgegen. Ich mag es wenn bei einem Hobel ein wenig mehr Gewicht in der Hand halte.Die Balance des Hobels erscheint mir sehr ausgewogen.
Zu den Rasuren:
Alle drei Rasuren erfolgten mit einer Gillette Gillette Silver Blue Klinge. Die Klinge hat ein wenig Spiel im Kopf und muss hier etwas ausgerichtet werde.
Ich bin mit dem Hobel von Anfang an recht gut klar gekommen. Er hat mir wenige Probleme bereitet. Ich kann diesen sicher und gut zu führen. Der Parker gibt deutlich akustische Rückmeldung. Das gefällt mir, ich mag es wenn ein wenig „Musik“ drin ist. Zudem fällt es leicht so den richtigen Winkel zu finden. Er geht etwas zupackender ans Werk, als z.B. in der Regel es die Merkur 2, 3-Teiler Hobel tun. Das aber für mich auf eine angenehme Weise. Als besonders aggressiv habe ich ihn nicht empfunden. Mit dem Ergebnis war ich unmittelbar nach den Rasuren zufrieden. Die Haut war glatt und das AS gab auch keine negative Rückmeldung. Aber trotz der etwas zupackenden Gangart und der akustischen Begleitung, habe ich die Testrasuren als nicht sehr nachhaltig wahrgenommen.
Fazit: Mit mehr Zeit und der Gelegenheit ein paar Klingen durchzuprobieren, kann der Parker 97R ein interessanter Hobel sein. Mit der richtigen Klinge und ein wenig Erfahrung kann der Parker sicher noch bessere Ergebnisse abliefern, und wird möglicherweise auch nachhaltiger bei der Rasur. Der Parker 97R kann für Jemanden der einen etwas aggressiveren Hobel sucht, als die bekannten sanften Kollegen, eine günstige Alternative sein.
Der Parker 97R ist mir zu sehr Mittelmaß (Was nicht schlecht sein muss!), daher ist er kein Kandidat für mein vorhandenes Hobel-Kollegium.