Forum der Rasur

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Phoenix and Beau

fast-glatt

Very Active Member
Phoenix and Beau ist eine kleine aber feine Artisan Seifenschmiede aus Hitchin, Hertfordshire, England. Die 2015 von Kerry Borrows gegründet wurde und die er seither zusammen mit seiner Frau Sarah betreibt, soweit ich weiß ohne Mitarbeiter.
Kerry ist hauptsächlich für das Sieden und die Düfte verantwortlich. Sarah hingegen designt fast alle der Logos für die einzelnen Seifen.

https://www.phoenixandbeau.uk/


INCI:
Potassium Stearate, Glycerin, Potassium Tallowate, Potassium Ricinoleate, Potassium Safflower Seedate, Potassium Lanolate, Sodium Shea Butterate, Cocos Nucifera Fruit Juice, Potassium Cocoate, Aqua, Allantoin, Tocopherol Acetate, Stearic Acid, Adeps Bovis, Ricinus Communis (Castor) Seed Oil, Carthamus Tinctorius (Seed) Oil, Lanolin, Butyrospermum Parkii (Shea) Butter, Cocos Nucifera Oil, Parfum.


Albion
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Wie auf der Dose zu erkennen soll sie nach Bergamotte, Lavendel und Grapefruit riechen. Manchmal nehme ich zuerst die Bergamotte war, und manchmal ist es der blumige Lavendel, also nicht der sonst ich möchte sagen übliche britische Suffolk Lavendel der eine Spur dunkler/würziger daher kommt. Die Grapefruit ist für mich nicht wirklich wahrnehmbar.
Die Seife erinnert mich etwas an einen Earl Grey Tee den ich habe. Die Duftstärke würde ich als etwas weniger als Mittel bezeichnen.


Borealis
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Ganz direkt, das ist eine meiner liebsten Seifen und zusammen mit der Coda Duft technisch das beste was P&B im Angebot hat.
Von den angegebene Weihrauch, Mandarine, Anis und Piment Noten kann ich leider keine einzeln riechen. Ich nehme nur sehr deutlich Pinie und Tanne wahr, und das recht stark und über die gesamte Rasur hinweg. Die Seife hat vom Duft her eine gewisse kühle aber ohne Menthol kalt zu sein. Super schöner Duft, sehr authentisch, als würde man im Wald stehen und das Harz der Bäume riechen. Als stark würde ich den Duft hier bezeichnen, für meine Nase der intensivste im Sortiment.



Coda
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Diese, nach Led Zeppelins letztem Album benannte Seife war mein erster Kontakt mit der Duftrichtung Fougere, und hat dafür gesorgt das ich mich in diese verliebt habe. Die Faszination für Fougere ist seither ungebrochen und sogar stetig gewachsen.
Würde den Duft beim ersten schnuppern als dreckig bezeichnen, aber nicht im Sinne von erdig oder schlecht, einfach geil. Das muss eine Kombination aus Patchouli, Vetiver und Eichenmoos sein. Danach öffnet sich die dunkle Wolke etwas und dann kommt wieder blumiger Lavendel zusammen mit Bergamotte und einer weiteren Blumigen Note durch, nehme an das ist ein Mix aus Geranie und Ylang-Ylang. Einrecht starker Duft für P&B den ich während der kompletten Rasur angenehm in der Nase habe.


Sanskrit
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Diese Seife wurde leider ende Januar 2019 eingestellt.
Schwarzer Pfeffer, Nelke, Mandarine, Orange, Geranie und Benzoin sind ein paar Noten die ich nicht einzeln raus riechen kann. Inwiefern sie zum gesamt Duft beitragen lässt sich schwer sagen. Dagegen nehme ich deutlich den Kardamom, Limette sowie das Zitronengras und das Sandelholz wahr, die sich zu einem sehr warmen und angenehmen Duft verbinden, sehr schön im Scuttle. Zusammen mit dem Namen und dem Logo kann man sich gut vorstellen das so Indien riecht. Sehr gelungener und ungewöhnlicher Duft, der mich manchmal an Cola denken lässt. Etwas stärker als Mittel würde ich diesen einordnen

Star Noir
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Inspiriert durch ein Parfum das David Bowie wohl gerne benutzte „Minotaure“ by Paloma Picasso.
Daher auch der Name der Seife, Bowies letztes Album heißt Black Star.
Ähnlich wie die Coda kommt diese Kreation erst mal etwas dreckig vom Duft rüber. Hier dürfte es eine Kombination von Amber, Moschus und Patchoui sein, welchen ich sehr deutlich rieche und auch mag. Im Hintergrund rieche ich eine leichte Zitrus, Holz sowie blumige Note raus.
Duftet ähnlich wie die Coda aber keinesfalls gleich. Hier Dominiert klar der Patchouli, aber nicht so das es zu viel wäre, jedenfalls für meine Nase. Als Mittel bis stark würde ich den Duft beschreiben, und wie die Coda als „Dirty Fougere“ bezeichnen wenn ich dem ganzen einen Namen geben kann.

Volupta
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Angegeben wird das die Seife blumig, würzig und zitrisch riechen soll, beim öffnen der Dose strömt mir definitiv Neroli in die Nase zusammen mit Limette und noch einer Zitrusfrucht, die ich nicht näher erkenne. Was mir hier sehr gefallen hat war, das die Seife nach dem Aufschlagen ein wenig intensiver roch, und sich während der Rasur die Duftnoten veränderten. Würde die stärke mit etwas mehr als Mittel angeben, sehr gelungene Zitrus Mischung.

White Chapel
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Habe sie um ehrlich zu sein nur wegen des schönen Designs gekauft und wurde bitter enttäuscht. Von den angegebenen Düften (Vetiver, Sandelholz, Schokolade oder Ylang-Ylang) kann ich leider keinen wahrnehmen, sie liegen leider alle verborgen unter einem Sensationellen Aroma aus Aschenbecher und Waldbrand. Mein fall ist es definitiv nicht, es ist schon so stark das sich bei mir leicht der Magen umdreht.
Enttäuschungen gibt es eben. :)


Eigenschaften

Am besten funktionieren sie für mich wenn ich ein Stückchen entnehme und es in die Schale drücke und im Wasser bade während ich die restliche Rasur vorbereite, und dann gewohnt mit dem Pinsel aufschlage. Sehr durstig kommen sie daher, belohnt einen am Ende aber mit einem dicken sahnigen Schaum, welcher einen schöne festigkeit aufweist und guten Schutz vor der Klinge bietet. Alles in allem eine sehr solide Tallow performance der Seifen und von den Düften her einer meiner liebsten Artisans.
 
Schöne Vorstellung, vor allem der einzelnen Sorten. PB war ist eine Seife, die mich unheimlich gereizt hat, die aber durch die Bank weg so überhaupt gar nicht meine Nase angesprochen haben. Außer der Borealis, die einigermaßen angenehm ist, sind alle wieder gegangen. Qualitativ fand ich sie sehr gut, jedoch wenn der Duft nicht mitspielt, ist alles nix. Für mein Empfinden hätte man Kerry nicht das Kreieren der Düfte überlassen dürfen! :flucht1
 
Ich hatte auch die Pall Mall und die Iceni und eben die Whitechapel, bei er Baskerville vermute ich ebenfalls ein ähnlich tolle Duftkreation von Kerry. :rofl Dafür mag ich den Rest umso mehr, bin auch auf seine Hommage des Shulton Old Spice gespannt.

Fehlschläge gibt es immer wieder, das sage ich Ihm auch mal bei unserem Mailkontakt. Er freute sich über eine Ehrliches feedback zu seinen Düften. Sinngemäß antwortete Er das er lieber was neues probiert und nicht der Xte sein will der Barbershop, Lavendel, Zitrone usw. im Angebot hat.
 
Kommt eigentlich die Albion immer noch als Weichseife daher? Wenn ja, ist die einfach nichts für mich, die neue härtere Rezeptur gefällt mir mittlerweile um Längen besser.
 
Danke @Flocko, ich habe mir auch Mühe gegeben und etwas Zeit hier rein gesteckt. Freut mich das es so gut ankommt.

@rheinhesse,
Was heißt immer noch? Auf welches Rezept beziehst du dich? Die Seifen sind alle samt härter als die von z.B. Stirling. Wickhams 1912 dürften ähnlich hart sein.
 
@fast-glatt
Vor etwa 2 Jahren waren die Seifen noch so richtig pampig. Albion war damals auch so. Ich war mir bislang nicht sicher ob die Rezeptur nur bei neuen Sorten anders war oder ob man im Nachhinein die vorhandenen Sorten ebenfalls änderte. Wenn aber alle Seifen mittlerweile Wickham-Härte ausweisen, will ich nicht meckern. Vielleicht sollte ich die Albion dann nochmals testen.
 
Kenne die Seifen von damals nicht, aber von der Konsistenz her würde ich sagen das Problem wurde behoben, wenn ich mir meine da so ansehe.
 
Ich habe der Solaris, eine sehr gute Seife. Geruch eine Misschung aus Grapefruitschale, Talg, ein bißchen wie im Feld. Für mich Gewöhnungsbedurftig, aber verdammt gut. Die Rasiereigenschaften sind ausgezeignet. Gutes, fettes, versorgendes Schaum.
 
Alle 3 von mir getesteten Seifen Albion, Spitfire und Solaris lassen sich ganz leicht zu einem festen Joghurtschaum aufschlagen. Dieser ist sogar noch einen Tick voluminöser wie meine Referenzseifen von Barrister & Mann Cheshire (bisherige White-Label Serie). Im Grunde genommen ähneln sich auch die Eigenschaften der B&M White Labels und der P&B. Die P&B sind nicht ganz so stark beduftet. Das Post-Shave-Gefühl ist jedoch überragend, meine Haut fühlt sich nach der Rasur sehr entspannt und wie eingecremt an.

Ich war anfangs skeptisch, da die Seifentiegel als suboptimal beschrieben wurden. Ich finde die aber sehr gut, eben weil sie nur knapp 50% befüllt sind. Der Pinsel hat hier richtig Platz zum Kreisen. Die Labels sehen klasse aus, die Inhaltsstoffe sind gut leserlich aufgeführt, Die Seifen an sich sind in etwa so weich wie die Razorock-Seifen. Wären sie nicht aus England, könnte man meinen, ein neuer US-Artisan hat sich ausgetobt.

Zu den einzelnen Eindrücken der Seifen:

ALBION - Bergamot - Lavender - Grapefruit

Hat mich beim ersten Schnüffeln direkt an die Barrister & Mann Cheshire erinnert. Aufgeschlagen, ändert sich der Duft jedoch in zu einer Art Weingummi. Die Crapefruit dominiert hier. Ein toller Duft, massentauglich

SPITFIRE: Leather - Juniper - Tobacco

Die Spitfire dürfte polarisieren. Ich zitiere mich mal selbst: Wenig Leder und Wacholder, etwas rauchig. Irgendwie riecht sie nach einem rauchigen Whiskey (ich bin alles andere als ein Kenner, entschuldigt bitte meine simple Ausdrucksweise). Sie ähnelt der Mickey Lee's Grand Havana. Beide rauchig, aber die Spitfire nicht ganz so stark und wesentlich angenehmer.

SOLARIS: Peppermint - Lemon - Rosewood

Für mich ein frischer Barbershop-Duft. Fruchtig, orangig, erinnert sie mich an die Seville von Barrister & Mann. Pfefferminze rieche ich hier so gut wie gar nicht raus, und Menthol ist auch keins drin
wink.gif
Eine tolle Rasierseife für die warme Jahreszeit.

Es gibt nur einen Grund, weswegen die nicht nachgekauft werden: Die Seifen sind mir von der Konsistenz her zu weich, also im Croap Bereich angesiedelt. Ich bevorzuge härtere Seifen.
 
Bei mir war die Star Noir der Grund keine Seifen mehr mit Patchouli zu kaufen. Der Duft ist derart stark, dass ich nichts anderes rieche aus dieser Seife. Obwohl ich Patchouli grundsätzlich nicht als unangenehm empfinde, denke ich, dass von allen Duftölen dieser sehr dominant ist und einfach den Rest überlagert.

Qualitativ sind die Seifen gut
 
Sie ähnelt der Mickey Lee's Grand Havana. Beide rauchig, aber die Spitfire nicht ganz so stark und wesentlich angenehmer.

Immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich Duft-Eindrücke sein können. Für mich haben die beiden Seifen so überhaupt nichts gemeinsam - vor allem rieche ich bei der Grand Havana kein bisschen Rauch heraus. Erinnert höchstens an frischen, fruchtigen Pfeifentabak. Die Spitfire dagegen ist Aschenbecher auf altem Ledersessel :D
 
Hier mein kurzer Eindruck von der letzten sonntäglichen Rasur:

Star Noir, inspiriert von der Musik von David Bowie. Mein erster Eindruck war orientalisch (höchstwahrscheinlich begründet auf den Koriander) und danach Pfeffer (findet sich nicht in der Beschreibung), Moschus und Amber. Der Rest wie Salbei, Bergamotte, Patchouli, Jasmin, etc. geht meiner Meinung nach unter, runden aber auch irgendwie das Gesamtbild ab, so dass es zwar insgesamt männlich und testosterongesteuert daherkommt, aber etwas gezähmter wirkt.

Deckt sich nicht ganz mit dem Bericht von @fast-glatt , aber jede Nase ist nunmal anders.
 
Denali

Die Denali kommt als halbfeste Seife daher, 100 gr in einer überdimensionierten Dose.
Das hat allerdings den Vorteil, das selbst ein 48er Omega mühelos darin kreisen kann.
Ich mag solche Dosen.

Duft ist einfach nur Pfefferminz und Menthol. Klar und sauber. Von der Kälte übertrifft sie die Stirling Margarita.
Für mich genau richtig. Wer noch die QC Vostok kennt - so kalt ist sie nicht.

Aufschäumen mühelos, dichter, schlotziger Schaum entsteht sehr schnell. Gleitfähigkeit ist ebenfalls sehr gut.
Das Hautgefühl nach der Rasur würde ich als trocken-gepflegt bezeichnen.

Die Seife wird auf jeden Fall nachgekauft.

Imperial Rum

Die Seife richt klar nach Bay Rum. Aber nicht nur. In der Duftbeschreibung ist von Süßorange die Rede. Wenn man es nicht weiß, kommt man nicht drauf.
Nelke und Piment spielen klar in der ersten Reihe.
Ich würde den Duft als würzig beschreiben. Eine leichte Würze mit Charakter.
Vom Duft jedenfalls eine der besten Seifen mit Bay Rum.

Nachkauf auf jeden Fall, die Schaum- und Rasiereigenschaften sind gleich der Denali.
 
Den zitrischen Duft der Imperial rum muss man riechen wollen aber dann ist er da. Ich finde Piement auch noch in der Komposition wahrnehmbar. Die Seife ist klasse.
 
  • Phoenix & Beau - Albion: Eine Croap. Insbesondere die Albion ist mindestens eine Croap, wenn nicht gar eine reinrassige RC. Da es die erste P&B im Test war, musste ich mit dieser unerwarteten Konsistenz erstmal ein bisschen kämpfen. Als das überstanden war, habe ich die Albion sehr genossen und finde den Duft wirklich sehr fein nach Windsor-Castle-Tea mit Zitrone - allerdings ein kleines bisschen chemisch, was ich erst bei der Solaris tiefer ergründet habe. Insgesamt für mich eine 8/10
  • Phoenix & Beau – Borealis: Nennt mich verrückt (stört mich nicht weiter) aber diese Seife wollte ich alleine schon wegen dem coolen Cover unbedingt mal haben. Als ich sie dann vor mir hatte, war der Duft dann aber irgendwie nicht der Burner: Zeder ja, aber dafür nehme ich die leider nur durchschnittliche P&B Qualitäten nicht in Kauf. Egal, lass sie uns doch einfach testen, Wunder gibt es ja immer wieder. Vielleicht hat sich die Seifenbasis ja verbessert? Man muss jedem eine Chance zur Verbesserung geben - leider hat er dadurch auch die Chance zur Verschlechterung: Sooo schlecht hatte ich die P&B doch garnicht in Erinnerung! Haben die sich nach meiner letzten Testreihe verschlechtert oder sind meine Ansprüche gestiegen? Egal, die Gleiteigenschaften sind halt wirklich nur drittklassig, so macht die Rasur trotz dem tollen Duft keinen Spaß. Unso ärgerlicher, da ich vorher 15 Rasierseifen getestet habe bei denen die Seifenbasis fantastisch war aber der Duft absolut nicht mein Ding war. Jetzt ist es genau andersherum, das Ergebnis ist aber auch nicht besser. 6/10
  • Phoenix & Beau - Solaris: Das war die Sache mit dem Domestos. Aber der Reihe nach. Zuerst fand ich den Duft der Solaris gerade im Vergleich zur eher milden Albion herrlich intensiv und erfrischend - aufgehts, ab in den Pinsel mit der Seife. Das lief auch wirklich top, bester Schlotzeschaum stand bereit und ermöglichte eine absolute Top-Rasur. Dummerweise habe ich nach der Rasur meine Nase direkt über die Seife gehalten und mal "eine tiefe Nase" genommen - das hätte ich mal besser nicht gemacht: Jetzt wurde aus der frischen Minze-Note eine brachiale Putzmittel-Note (Chlor? Ammoniak?) die wirklich atemberaubend war, aber leider im schlechten Sinne. So hat das gute alte, in Deutschland nicht ohne Grund seit vielen Jahren verbotene Domestos gerochen. Und wer jetzt sagt "dann halt doch einfach Deine Nase nicht mehr direkt über die Seife", dem sage ich: Ja, da hast Du recht, aber wenn man die Assoziation einmal in der Nase bzw. im Kopf hat bekommt man sie nicht mehr raus. Ich kann die Seife also durchaus nutzen, aber nur noch mit zugehaltener Nase. Von den generellen Eigenschaften ist die Solaris wie alle P&B mindestens eine 9/10, durch den Duft für mich eine höchst individuelle 4/10. Update: Angeblich ist das Problem durchaus sehr weit verbreitet und wird mit der kurzen Reifezeit der Seife begründet. Als Abhilfe wird empfohlen, die Seife einige Wochen mit offenem Deckel stehen zu lassen. Das kann man gerne so machen, mein Vorgehen ist es eher, dass ich mich auf andere Seifen konzentriere, bis man den Fertigungsprozess unter Kontrolle hat. Die Performance ist gut, in der Anwendung kann man den Ammoniakgeruch gerade noch so ignorieren, trotzdem nicht mehr als 6/10 für mich. Auch nach vielen Wochen immer noch massiver Ammoniakgeruch.
  • Phoenix & Beau - Spitfire: Leder? Pilotenjacke? Eher ein alter Flugzeugmotor den man jetzt zerlegt und für die Revision die Ölschlacke abkratzt. Kurz: Nicht mein Duft. Um auch etwas Positives zu sagen: Sie riecht nicht nach Ammoniak und die Performance ist auf dem hohen P&B-Niveau. Im aufgeschäumten Modus ist der Duft für mich erträglich, aber wirft mich auch nicht um. 7/10
 
P&B Seifen sind momentan meine Lieblingsseifen. Hervoragende Performance.
Die Eigenschaft die heraussticht, ist, dass ich die Seife sehr lange im Gesicht einwirken lassen kann (ca 5 Minuten) und der Schaum kein bisschen eintrocknet.
Ich bin Gesichtschäumer und rasiere mich vor dem Duschen und nicht danach, deswegen ist das für mich eine sehr wichtige Eigenschaf.

Es gibt Seifen, die trocken sehr schnell ein, zb Arko Stick, Savon du Midi Hartseife...
und welche, die bleiben länger nass, zb Le Pere Lucien, Valobra Weichseife, Extro...der Schaum wird aber beim Einweichen fester.

der P&B Schaum bleibt über die gesamte Einwirkzeit anähernd so nass wie ich ihn eingestellt habe. Dadurch ergeben sich eine sehr gute Eibweicheigenschaft Und die Klinge geht absol ohne Widerstand durch die Stoppeln.

Ein nicht zu unterschätzender Vorteil
 
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