kaidecologne
FdR-Pate
Für mich die Entdeckung der letzten Jahre.
Zufällig darüber gestolpert, da ich ein Faible für rauchige Aromen habe, die auch gern in Richtung Gummi gehen dürfen. Frischer Teer etwa, Torffeuer, oder auch Lapsang Souchong Tee.
Die Savon du Midi Vetyver geht bereits in diese Richtung, ebenso Meißners Strong 'n Scottish, doch ich brauchte etwas Kräftigeres. Von Klar gibt es eine Seife mit Birkenteer, die mir immer schon gefiel, aber leider nicht für die Rasur taugt.
Dann las ich über die finnischen Seifen von Razor Master.
Ursprünglich nur als Wiederverkäufer tätig, begann Jari, der Besitzer, Rasierseifen produzieren zu lassen, die mir insgesamt sehr gut gefallen.
Die Basis ist immer die gleiche, mit Glycerin und Lanolin. Die Seifen sind eher weich.
Sämtliche mir bekannten Sorten lassen sich kinderleicht schäumen und bieten mir alles, was ich von einer Rasierseife verlange: stabilen Schaum, gute Gleitfähigkeit, entspanntes Hautgefühl danach.
Die Sorten tragen die Namen von Freunden, Bekannten und finnischen Nassrasur-Koryphäen. Sie sind teils auf Wunsch beduftet worden, teils als Hommage gedacht.
So ist die Sorte Toivo nach Jaris Großvater benannt, der als Teerkocher tätig war, und die Seife enthält dementsprechend natürlich auch Kiefernteer. Der Geruch ist sehr speziell und recht kräftig, aber genau so wie ich ihn mir erhoffte.
(INCI: Potassium Stearate, Potassium Cocoate, Aqua (Water), Pinus Sylvestris Wood Tar, Glycerin).
Milder und mittlerweile meine liebste Seife: Ari.
Riecht einfach nur nach frischer Kiefer und verwandelt das Badezimmer in einen Wald. Ich verbrachte in diesem Jahr schon zum zweiten Male den Frühling mit dieser Seife, die ich nicht mehr missen möchte.
(INCI: Potassium Stearate, Potassium Cocoate, Aqua (Water), Glycerin, Lanolin, Pinus Sylvestris Oil, Parfum, Limonene)
Erin ist ebenfalls sehr simpel gestrickt und riecht bloß nach Lavendel. Nicht sehr avanciert, ein bißchen wie Ach. Britos Lavanda
(INCI: Potassium Stearate, Potassium Cocoate, Aqua (Water), Glycerin, Lavandula Hybrida Oil, Lanolin, Linalool, Limonene, Geraniol)
Markku verkaufte ich seinerzeit wieder, weil ich zuviele Seifen angesammelt hatte, aber auch dieser Geruch gefiel mir eigentlich. Er ist als Whiskey-Duft gedacht, erinnert tatsächlich an Whiskey, ist aber auch ein klein wenig süß. Dabei aber nicht überbordend stark aromatisiert.
(INCI: Potassium Stearate, Potassium Cocoate, Aqua (Water), Glycerin, Lanolin, Parfum, Eugenol, Limonene)
An Santtu wie auch Ines konnte ich bloß mal kurz schnuppern. Ersterer ist ein sehr simpler Sandelholzduft, der nicht zu vergleichen ist mit britischen Sandalwood Colognes, die meist eine ganze Menge floraler Noten unter das Sandelholz mischen. Wenn man diese in der Nase hat, könnte einem die finnische Variante ein bißchen prosaisch vorkommen.
Letztere riecht nach Vanille und Pfefferminze. Beide Komponenten sind zu erahnen, aber in der Kombination... seltsam. Ich fühlte mich an Duft-Radiergummis aus den Achtzigern erinnert. Nicht unangenehm, da auch diese Sorte nicht eben eine Duftbombe ist. Für mich eher lustig als wohlriechend.
Sehr gut gefällt mir die Verpackung.
Die Seifen kommen in Papier gewickelt, mit Aufklebern auf Vorder- und Rückseite, die sich sehr leicht ablösen und auf etwaige Seifenbehältnisse kleben lassen.

So praktisch wie formschön und eine angenehme Alternative zu den omnipräsenten Plastiktöpfen, in die Seifen heutzutage gesperrt werden.

Zufällig darüber gestolpert, da ich ein Faible für rauchige Aromen habe, die auch gern in Richtung Gummi gehen dürfen. Frischer Teer etwa, Torffeuer, oder auch Lapsang Souchong Tee.
Die Savon du Midi Vetyver geht bereits in diese Richtung, ebenso Meißners Strong 'n Scottish, doch ich brauchte etwas Kräftigeres. Von Klar gibt es eine Seife mit Birkenteer, die mir immer schon gefiel, aber leider nicht für die Rasur taugt.
Dann las ich über die finnischen Seifen von Razor Master.
Ursprünglich nur als Wiederverkäufer tätig, begann Jari, der Besitzer, Rasierseifen produzieren zu lassen, die mir insgesamt sehr gut gefallen.
Die Basis ist immer die gleiche, mit Glycerin und Lanolin. Die Seifen sind eher weich.
Sämtliche mir bekannten Sorten lassen sich kinderleicht schäumen und bieten mir alles, was ich von einer Rasierseife verlange: stabilen Schaum, gute Gleitfähigkeit, entspanntes Hautgefühl danach.
Die Sorten tragen die Namen von Freunden, Bekannten und finnischen Nassrasur-Koryphäen. Sie sind teils auf Wunsch beduftet worden, teils als Hommage gedacht.
So ist die Sorte Toivo nach Jaris Großvater benannt, der als Teerkocher tätig war, und die Seife enthält dementsprechend natürlich auch Kiefernteer. Der Geruch ist sehr speziell und recht kräftig, aber genau so wie ich ihn mir erhoffte.
(INCI: Potassium Stearate, Potassium Cocoate, Aqua (Water), Pinus Sylvestris Wood Tar, Glycerin).
Milder und mittlerweile meine liebste Seife: Ari.
Riecht einfach nur nach frischer Kiefer und verwandelt das Badezimmer in einen Wald. Ich verbrachte in diesem Jahr schon zum zweiten Male den Frühling mit dieser Seife, die ich nicht mehr missen möchte.
(INCI: Potassium Stearate, Potassium Cocoate, Aqua (Water), Glycerin, Lanolin, Pinus Sylvestris Oil, Parfum, Limonene)
Erin ist ebenfalls sehr simpel gestrickt und riecht bloß nach Lavendel. Nicht sehr avanciert, ein bißchen wie Ach. Britos Lavanda
(INCI: Potassium Stearate, Potassium Cocoate, Aqua (Water), Glycerin, Lavandula Hybrida Oil, Lanolin, Linalool, Limonene, Geraniol)
Markku verkaufte ich seinerzeit wieder, weil ich zuviele Seifen angesammelt hatte, aber auch dieser Geruch gefiel mir eigentlich. Er ist als Whiskey-Duft gedacht, erinnert tatsächlich an Whiskey, ist aber auch ein klein wenig süß. Dabei aber nicht überbordend stark aromatisiert.
(INCI: Potassium Stearate, Potassium Cocoate, Aqua (Water), Glycerin, Lanolin, Parfum, Eugenol, Limonene)
An Santtu wie auch Ines konnte ich bloß mal kurz schnuppern. Ersterer ist ein sehr simpler Sandelholzduft, der nicht zu vergleichen ist mit britischen Sandalwood Colognes, die meist eine ganze Menge floraler Noten unter das Sandelholz mischen. Wenn man diese in der Nase hat, könnte einem die finnische Variante ein bißchen prosaisch vorkommen.
Letztere riecht nach Vanille und Pfefferminze. Beide Komponenten sind zu erahnen, aber in der Kombination... seltsam. Ich fühlte mich an Duft-Radiergummis aus den Achtzigern erinnert. Nicht unangenehm, da auch diese Sorte nicht eben eine Duftbombe ist. Für mich eher lustig als wohlriechend.
Sehr gut gefällt mir die Verpackung.
Die Seifen kommen in Papier gewickelt, mit Aufklebern auf Vorder- und Rückseite, die sich sehr leicht ablösen und auf etwaige Seifenbehältnisse kleben lassen.

So praktisch wie formschön und eine angenehme Alternative zu den omnipräsenten Plastiktöpfen, in die Seifen heutzutage gesperrt werden.