Riemenbreite und Klingenform

[BloodyCut]

... und ich will mich mit sechs Messern begnügen. Das ist ja schon dekadent.

Ich wollte am Anfang auch nur einen Wochensatz,.... frag nicht wohin das geführt hat ...

Spoiler

Ihr könnt es euch sicher vorstellen da auch, nur und ein die falschen Bezeichnungen in unserem Umfeld sind , mittlerweile sind es "mehrere"

 

[Goofy-bee]

Ich wollte am Anfang auch nur einen Wochensatz,.... frag nicht wohin das geführt hat ...

Spoiler

Ihr könnt es euch sicher vorstellen da auch, nur und ein die falschen Bezeichnungen in unserem Umfeld sind , mittlerweile sind es "mehrere"

Ach du auch?

 

[Cuchillo]

Der Hängeriemen, den ich benutze ist 80mm breit und ist an den Enden mit sehr starken Ringen versehen.

Hört sich vernünftig an, die Ringe stabilisieren dann. Da würde ich gerne ein Foto hier im Faden sehen.

Ein punktuelles Aufliegen konnte ich bisher nicht feststellen, zumal die Materialstärke mit 3,5mm dem entgegenwirkt. Der schmale und 2,5mm dünne Standartriemen liegt nur noch im Badschrank.

Das ist mir unklar, ob jetzt dick oder dünn besser ist. Dünn passt sich vielleicht auch wieder besser an die Klinge an.

Also fest gespannt und ohne viel Druck geledert, konnte ich bisher nicht feststellen, daß meine Messer ungleichmäßig belastet werden. Wobei ich beim Ledern auch keinen großen Druck aufbaue.

Ich glaube auch nicht, dass man das wahrnehmen kann. Man hat den Effekt der ungleichmässigen Belastung theoretisch, aber wie stark er sich in der Praxis auswirkt, ist mir auch noch unklar, zumahl die Anpassung des Leders dem entgegen wirkt, wie j0mber richtig bemerkt hat.

Leder schmiegt sich der Klinge an.

ob lächenlnd oder nicht hat nix mit dem Alter zu tun.

Ich glaube doch. Geschwungene Klingen, wo der Rücken und die Schneide geschwungen sind, können nicht in der Hexe geschliffen werden und seit über hundert Jahren werden RM überwiegend mit der Hexe geschliffen. Daß Koraat solche Messer heute herstellt, stimmt zwar, ist aber eine löbliche Ausnahme von der Regel.

wippen hat am Riemen nix verloren. Mach X Strokes mit einer gewissen Drehung im Handgelenk und gut ist -

Minimales Wippen und eine gewisse Drehung im Handgelenk sind doch das gleiche, so hatte ich das auch gemeint.

Der Mensch ist keine Maschine. Um die "menschlichen Fehler" auszubessern sind X Strokes ziemlich gut.

Das spricht aber für X Strokes, weil sie dann anfängertauglich sind. Da sind wir dann beim Fadenthema, breit oder schmal, X Strokes passen zu schmal und gerader Abzug passt zu breit.

Ich weiß nicht ganz, was du mit "Schneidenform" meinst, aber ich tippe mal auf die Klingenform.

In "Das Rasiermesser" ist die Schneide das, was hier im Forum immer als die Facette beschrieben wird. Die Klinge ist alles ohne den Erl, nach meinem Verständnis.

Wie lang das Messer scharf bleibt hat was mit dem Metall, dem Schleifer, dem Schärfer und dem Benutzer zu tun. Bestenfalls kannst du 4 von 4 beeinflussen, meistens jedoch nur 2. Kümmer dich gut ums Rasiermesser, dann hält es die Schärfe so lange es das Metall und die Arbeiten des Schleifers und Schärfers zulässt.

Ich bin dabei 3 von 4 zu beinflussen, weil ich selber RM schleife.

Ok, man kann auf einem Gürtel ein RM scharf halten, aber das ist so wie:
Man kann sich mit jeder Seife rasieren, also warum über Seife diskutieren. Es gibt immer besser und schlechter.

Erstaunlich mit welcher Sicherheit und Bestimmtheit @Cuchillo hier Dinge behauptet die nicht wahr sind .

Ich hab doch geschrieben, daß ich mit breiten Riemen selbst noch keine Erfahrungen habe und daß es sich um theoretische Überlegungen handelt. Es ging darum Eure Praxisberichte herauszufordern.

 

[Goofy-bee]

Es ist doch ganz einfach.
Es gibt schmale Riemen und Breite. Beide funktionieren einfach. Wäre eins besser, hätte es sich durchgesetzt.
Dem Einen gefällt einfach ein Schmaler besser, dem Anderen ein Breiter.
Nimm einfach beide, find heraus, was du lieber magst und nimm den dann.
Nicht immer so viele Gedanken machen.

 

[Bavaria Blade]

Da würde ich gerne ein Foto hier im Faden sehen.

Hängeriemen