Forum der Rasur

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Robert Höhmann Söhne (Aequator , Esperanto, Höhmann, Rigoletto, Terra)

Paula

Very Active Member
Hier zeige ich mein erstes "Flohmarktmesser".

Ein Rigoletto #34 des Herstellers "Robert Höhmann Söhne" der laut http://www.archivingindustry.com/cutlers&toolmakers/razormakers.htm Rasiermesser unter einer ganzen Reihe von verschiedenen Markennamen anbot.

Eine Firma diesen Namens gibt es heute noch. Sie beschränkt sich aber offensichtlich nur auf den Vertrieb diverser Schneidwaren und führt keine Rasiermesser im Angebot. http://www.crp-haarscharf.de/ueber-uns/

Zurück zum Rigoletto #34: Es hat eine 4/8 Klinge welche vollhohl geschliffen ist und über keinerlei Ätzung oder ähnliche Verzierung verfügt. Lediglich der Erl ist auf der Unterseite seriert. Die Schalen sind aus einfachem Kunststoff, auch ohne weitere Verzierungen. Insgesamt wiegt es gerade mal 25gr.

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Subjektiv: Mit dem kleinen und leichten Messer komme ich prima zurecht und kann mich angenehm und glatt damit rasieren. Der Klingenstahl und der Schliff scheinen demnach wohl ok zu sein (bin kein Experte). Ich habe es in die Gruppe "Das geb' ich nicht mehr her!" eingeordnet. Vielleicht weil es so rein gar nichts besonderes hat und wohl einzig und allein gemacht wurde, um sich zu rasieren.

Auf der Klinge sieht man noch die Rostnarben, die mich aber nicht stören. Ich habe ich nicht geschmirgelt und nur Stahlwolle und Polierpaste benutzt, um den Rost weg zu bekommen. Rein manuell, einen Dremel besitze ich nicht. Bisher hat es den Rost gestoppt, obwohl ich es nach Gebrauch nur reinige und trockne aber nicht einöle.
 
Das sind auch so unterbewertete RM.
Freut mich, daß auch dir das Messer gefällt.
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Und Danke, daß du auch paar Infos hier rein packst.

Hier meines. Brauchte beim Schärfen einen 2.Anlauf, aber jetzt ist
es ein sauberer Abräumer mit dem gewissen Etwas. Intarsie, Endkappen und ein toller Stahl. Bei nächster Gelegenheit, poliere ich die Kappen noch nach. Darunter habe ich bereits gereinigt, als es auseinander war.

Schlau gemacht. Sowas wurde unten eingehackt und der Niet hält die Kappen auf Position.
 
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