Forum der Rasur

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Schmerzgrenze für Hobelkauf

Wo liegt in etwa eure Schmerzgrenze beim Hobelkauf ?

  • ca. 50 €

    Stimmen: 2 8,0%
  • ca. 100 €

    Stimmen: 5 20,0%
  • ca. 150 €

    Stimmen: 5 20,0%
  • ca. 200 €

    Stimmen: 8 32,0%
  • ca. 300 €

    Stimmen: 3 12,0%
  • seit wann spielt Geld eine Rolle ?

    Stimmen: 8 32,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    25

cogito

Active Member
Sollte dies kalter Kaffee sein, kann die Moderation das entsorgen.

Falls nicht, so kann jeder abstimmen und vielleicht einen Kommentar schreiben.

Ich beantworte die Frage für fixe Hobel, da mich verstellbare nicht mehr interessieren. Bei mir liegt die Grenze bei 200 €. Selbstverständlich habe ich jede Menge Ausreden, da auch mal darüber zu gehen wie z.B. beim Lambda Athena (225 €) ... Ästhetik, Verpackung, bla ,bla. Aber beim Blutt war es mir dann eindeutig zuviel. 240 CHF dürfte mit Versand Zollgebühr und MwSt. auf knapp 300 € hinauslaufen und da der letztlich auch nicht mehr als glatt, gründlich und sanft rasieren kann, was die meisten meiner anderen Hobel auch zustande bringen, war dann aus dem Rennen.
 
Die Frage stellt sich für mich nicht, wenn ich einen Hobel haben will, zahle ich den aufgerufenen Preis in dem Wissen, dass der Hobel nicht mehr kann als alle anderen auch und es wird immer einen billigeren Hobel respektive billigen Hobel geben, der genauso gut abliefert.
Es spielen mehr Aspekte bei der Hobelwahl eine Rolle: Neugier, Ästhetik, einfach nur Haben-Wollen und manchmal auch Verlust der Impulskontrolle :kaputtlachen1
Also wenn ich das Geld habe und das Rasieren für mich ein Hobby und ein Teil meiner Wellness-Routine ist, spielt der Preis - wenn es sich nicht um Wucher handelt - eine untergeordnete Rolle…
 
Stimme n-doc zu,

Bei mir gibt’s eigentlich kaum ein Limit. Ebenfalls in dem Wissen, er rasiert nicht besser als ein z.B Progress aber Optik und Haptik sagen , den brauchst Du noch.
Habe auch schon weit 4 stellig für nen Hobel ausgegeben.

Dafür fahre ich halt nen Fiat Panda von 2010 ;-)
 
Hallo zusammen,

finde ich auch. "Seit wann spielt Geld eine Rolle" klingt etwas dekadent. Vielleicht in die Richtung "wenn es passt, auch teurer" oder so.

Vor fünfzehn Jahren habe ich einen Mantel gekauft. Sollte braun sein, so 400 Euro. Aber als ich den schwarzen, federleichten Kashmirmantel für 800 Euro angefasst habe, war alles andere egal. Den trage ich jetzt noch, am liebsten dauernd.

Gruß
Peter
 
Für mich sind ähnliche Dinge , wie sie @n-doc erwähnt hat, wichtig.

Ich habe mir den Blackland Vector gebraucht gekauft und dann den gleichen als Ti neu. Mit Zoll aus USA nicht wirklich günstig. Ist aber bis jetzt eine extrem günstige Anschaffung gewesen, war nämlich der letzte bisher.

Den Henson Ti habe ich (als unbedarfter Neuling) in ++ und +++ gekauft, aber nur mit einem Griff, dazu in schwarz.
Der war teurer und ist so unverkäuflich.

Langer Rede, schwacher Sinn: Geld spielt keine Rolle, es stört mich aber, es auszugeben, wenn ich den Gegenwert nicht nutze…
 
Ich kann mich dem meisten, was hier geschrieben wurde, anschließen, und wie den meisten anderen spricht mir vor allem @n-doc aus der Seele.

Die Umfrage hat mich selbst aber mal zum Nachdenken gebracht, wie ich das für mich selbst sehe. Als ich hier eingestiegen bin, war der teuerste Hobel in meinem Besitz der Progress 500 (570, also das Set), und wegen der Missionierungsarbeit von @Olli37 war der Rockwell 6s gerade im Zulauf. Angesichts meiner damals für mich schon beachtlich erscheinenden Sammlung (die ich heute als rudimentär betrachte), kam es mir aber damals schon völlig irre vor, mehr als 100 Euro für einen Hobel auszugeben, genau wie ich mir nicht hätte vorstellen können, eine teurere Rasierseife als Proraso grün zu kaufen.

Auch wenn der Rockwell 6s mein Liebling geworden (und bisher geblieben) ist und Proraso grün wunderbar funktioniert, habe ich seitdem etliche weitere Hobel erworben, der Rockwell 6s ist auch nicht mehr der teuerste von diesen, und meine RS-Sammlung ist um etliche Marken und Produkte, unter anderem von Stirling oder Saponificio Varesino angewachsen. Mittlerweile fällt es mir schwer, häusliche Depots aufzutun, über die die BEVA nicht mal zufällig stolpern könnte. Und ich habe mir wiederholt auferlegt, etwas mehr Zurückhaltung zu üben und zunächst mal den Bestand zu reduzieren. Bei der Software bin ich da auch zuversichtlich, aber was die Hardware angeht, ist es bei mir halt so, wie von @n-doc ganz zutreffend beschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Andreas74

Es waren alle subjektive Wahrnehmungen die ich geschildert habe, davon ab ist der Rocky VI sehr sehr gut. Besonders im PLV.
Es gibt schönere es gibt bessere,
Aber für mich bleibt der Rockwell 6s der "Volksedelstahlhobel"
 
@Andreas74

Es waren alle subjektive Wahrnehmungen die ich geschildert habe, davon ab ist der Rocky VI sehr sehr gut. Besonders im PLV.
Es gibt schönere es gibt bessere,
Aber für mich bleibt der Rockwell 6s der "Volksedelstahlhobel"
@Olli37:

Ich bin Dir für Deine Erfahrungsberichte absolut dankbar - wie gesagt: Ich möchte den 6s nicht mehr missen, der ist als Gesamtpaket in meinen Augen fast perfekt, und ich setze Deine Missionierungsarbeit in meinem Umfeld fort - gerade bei Einsteigern. Und zwar aus voller Überzeugung!
 
100€ typische Grenze
200€ ziemlich harte Grenze
300€ in absoluten Ausnahmefällen (Könnte mir einen Blutt wegen europäischer Fertigung, Manufakturcharakter, toller Optik & vermutlich für mich perfekten Rasureigenschaften vorstellen)

Edit: ich gönne jedem seine Zahlungsbereitschaft, aber mir persönlich sind Preisaufschläge für Exklusivität und Prestige ziemlich unsympathisch und ein wahres Wundermittel gegen Fingerzuckungen…
 
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