Angeregt durch einen Kommentar habe ich meinen Bericht jetzt in die Anfänger-Berichte-Ecke verschoben.
Wie manche ja schon wissen, habe ich mich mit dem Thema Rasiermesser erst durch die Eröffnung des FdR-Forums im Sommer 2018 näher befasst und den Sprung ins kalte Wasser vom Hobel zum Rasiermesser gewagt. Meinen Bericht dazu gibt es hier.
Nach meinen ersten sehr unterschiedlichen Erfahrungen mit unterschiedlichen Schliffen bei den Rasiermessern, unterschiedlichen Größen und unterschiedlichen Schärfungen, war für mich schnell klar, daß ich das Schärfen selber erlernen muss, wenn ich das für mich individuell optimale Rasiermesser bzw. Rasurerlebnis erreichen möchte.
Jeder hat eine andere Haut, andere Bartwuchsrichtungen und andere "Härtegrade" des Bartes, sodaß das eine Messer oder Schliff oder Schärfung für viele Anwender toll sein kann, für mich aber trotzdem weniger gut geeignet ist.
Ich habe dann lange im Internet gesucht und hier gefragt, um herauszufnden, worauf ich beim Kauf von künstlichen Steinen achten muss, wer mit was schon gute Erfahrungen gemacht hat etc.
Natursteine interessieren mich auch. Aber ohne die erforderliche Übung sind da bei mir die Ergbnisse eher frustrierend. Ich suchte eher für den Anfang des Selber-Schärfen-Lernens nach etwas "schnell zum Ziel für Dummies" Lösung. Da sind Kunststeine besser geeignet.
Deswegen komme ich jetzt auf eine Serie innerhalb der Naniwa Schärfesteine-Familie zu sprechen, die man so in Deutschland nicht kaufen kann.
Es geht um die Naniwa Gouken Serie. Im Juni 2018 habe ich angefangen - angesteckt durch die zahlreichen Berichte hier über das selber Schärfen von Rasiermessern - im Internet nach den "richtigen" Steinen zu suchen.
Ihr wißt ja wie das geht. Man sucht nach der eierlegenden Wollmilchsau. Soll nix kosten, idiotensicher auch für Anfänger sein, eine super Schärfe und super Sanftheit beim Rasieren bringen, nachhaltig die Schärfe halten und das Schärfen an sich auf maximal 5 Minuten pro Messer reduzieren.
Nun..... ich habe da leider nichts gefunden...
Aber ein paar gute Kompromisse, die dem Ideal schon sehr nahe kommen. Nur schwer, darüber Informationen zu bekommen und diese Steine dann zu organisieren...
Entdeckt habe ich sie auf einem englischsprachigen Blog, das ich schon öfters besucht hatte und dessen Videos ich auch schon oft angeschaut habe - auch wenn die Videos leider immer sehr lange sind und nicht alles Gesprochene dort mit den Steinen zu tun hat. Der Blog von Keith Johnson.
Hellhörig wurde ich bei diesem Review hier:
http://www.tomonagura.com/honing/naniwa-gouken-test.html
Da alle schon die "normalen" Naniwas haben (specialty etc.), wollte ich neue Wege gehen. Nach diesem extrem positiven Review von jemanden, der so ziemlich alle Kunststeine und viele der bekannten Natursteine schon benutzt hat, fand ich das sehr ermutigend.
Nur leider kann man sie weder in den USA, noch in Deutschland bestellen. Also habe ich Japan abgesucht und wurde dann auch Ende Juni fündig. Bei verschiedenen japanischen Händlern, da keiner alle drei, die ich haben wollte, gleichzeitig führte. Also 3 Steine und 3 Händler. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?
Es geht um die Naniwa Gouken 4000 (Hayabusa), Gouken 8000 (Fuji) und Gouken 12000 (Kagayaki).
Von dem Gouken 1000 wurde nicht so positiv im Internet berichtet. Deswegen kaufte ich einen Shapton 1500, von dem Keith Johnson ebenfalls nur Gutes berichtete, gerade im Vgl. zum Naniwa Specialty/Professional 1000, den er vorher für die Facette immer benutzte.
Fortsetzung folgt...
Wie manche ja schon wissen, habe ich mich mit dem Thema Rasiermesser erst durch die Eröffnung des FdR-Forums im Sommer 2018 näher befasst und den Sprung ins kalte Wasser vom Hobel zum Rasiermesser gewagt. Meinen Bericht dazu gibt es hier.
Nach meinen ersten sehr unterschiedlichen Erfahrungen mit unterschiedlichen Schliffen bei den Rasiermessern, unterschiedlichen Größen und unterschiedlichen Schärfungen, war für mich schnell klar, daß ich das Schärfen selber erlernen muss, wenn ich das für mich individuell optimale Rasiermesser bzw. Rasurerlebnis erreichen möchte.
Jeder hat eine andere Haut, andere Bartwuchsrichtungen und andere "Härtegrade" des Bartes, sodaß das eine Messer oder Schliff oder Schärfung für viele Anwender toll sein kann, für mich aber trotzdem weniger gut geeignet ist.
Ich habe dann lange im Internet gesucht und hier gefragt, um herauszufnden, worauf ich beim Kauf von künstlichen Steinen achten muss, wer mit was schon gute Erfahrungen gemacht hat etc.
Natursteine interessieren mich auch. Aber ohne die erforderliche Übung sind da bei mir die Ergbnisse eher frustrierend. Ich suchte eher für den Anfang des Selber-Schärfen-Lernens nach etwas "schnell zum Ziel für Dummies" Lösung. Da sind Kunststeine besser geeignet.
Deswegen komme ich jetzt auf eine Serie innerhalb der Naniwa Schärfesteine-Familie zu sprechen, die man so in Deutschland nicht kaufen kann.
Es geht um die Naniwa Gouken Serie. Im Juni 2018 habe ich angefangen - angesteckt durch die zahlreichen Berichte hier über das selber Schärfen von Rasiermessern - im Internet nach den "richtigen" Steinen zu suchen.
Ihr wißt ja wie das geht. Man sucht nach der eierlegenden Wollmilchsau. Soll nix kosten, idiotensicher auch für Anfänger sein, eine super Schärfe und super Sanftheit beim Rasieren bringen, nachhaltig die Schärfe halten und das Schärfen an sich auf maximal 5 Minuten pro Messer reduzieren.
Nun..... ich habe da leider nichts gefunden...
Aber ein paar gute Kompromisse, die dem Ideal schon sehr nahe kommen. Nur schwer, darüber Informationen zu bekommen und diese Steine dann zu organisieren...
Entdeckt habe ich sie auf einem englischsprachigen Blog, das ich schon öfters besucht hatte und dessen Videos ich auch schon oft angeschaut habe - auch wenn die Videos leider immer sehr lange sind und nicht alles Gesprochene dort mit den Steinen zu tun hat. Der Blog von Keith Johnson.
Hellhörig wurde ich bei diesem Review hier:
http://www.tomonagura.com/honing/naniwa-gouken-test.html
Da alle schon die "normalen" Naniwas haben (specialty etc.), wollte ich neue Wege gehen. Nach diesem extrem positiven Review von jemanden, der so ziemlich alle Kunststeine und viele der bekannten Natursteine schon benutzt hat, fand ich das sehr ermutigend.
Nur leider kann man sie weder in den USA, noch in Deutschland bestellen. Also habe ich Japan abgesucht und wurde dann auch Ende Juni fündig. Bei verschiedenen japanischen Händlern, da keiner alle drei, die ich haben wollte, gleichzeitig führte. Also 3 Steine und 3 Händler. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?
Es geht um die Naniwa Gouken 4000 (Hayabusa), Gouken 8000 (Fuji) und Gouken 12000 (Kagayaki).
Von dem Gouken 1000 wurde nicht so positiv im Internet berichtet. Deswegen kaufte ich einen Shapton 1500, von dem Keith Johnson ebenfalls nur Gutes berichtete, gerade im Vgl. zum Naniwa Specialty/Professional 1000, den er vorher für die Facette immer benutzte.
Fortsetzung folgt...
Zuletzt bearbeitet: