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Stiftung Warentest hat Nassrasierer (16 Systemrasierer und 4 Rasierhobel) getestet

Ich finde es toll, dass Stiftung Warentest sich überhaupt an das Thema Hobel herangewagt hat, um eine breitere Zielgruppe einmal darauf hinzuweisen, dass es auch etwas anderes als nur Gillette gibt. Das ist ein erster Schritt. Hoffentlich werden sie das häufiger tun und mehr Hobel vorstellen. Auch ausführlicher.
Bevor man so einen schlecht recherchierten Kram auf den Markt bringt sollte man besser garnix schreiben.

Zumindest meine Meinung.
 
Bevor man so einen schlecht recherchierten Kram auf den Markt bringt sollte man besser garnix schreiben.
Man verkennt auch schnell den Zweck dieser Zeitschrift. Es geht dabei in erster Linie nicht um brauchbare Informationen!!! Man schließt die Bedarfslücke und verdient Geld. Punkt. Wie der Bedarf gedeckt wird entscheiden nicht die Redakteure, sondern das Controlling, die die Werbeinserate im Blick haben. Denn auch die Testgeräte kosten Geld, wenn man sie kaufen müsste. Es werden wohl keine zig-tausend Spezialisten in deren Redaktion sitzen, die sich intensiv mit den zugeteilten Themen beschäftigen können. Zeit ist Geld. Also werden die auffälligsten Produkte hergenommen. Oder wie kann es sonst sein, daß dort der überteuerte Störtebekker auftaucht?
Aber das ist wie immer meine persönliche, unrelevante Meinung.
 
Die Stiftung Warentest finanziert sich durch den Verkauf ihrer Publikationen und im Übrigen durch steuerliche Zuschüsse. Die Publikationen sind werbefrei. Das hält schon einigermaßen unabhängig.

Ich bin aber bei Dir, @Bavaria Blade, was die merkwürdige Auswahl der „getesteten“ Produkte in dem benannten „Test“ angeht. Vermutlich hat da jemand eine aktuelle Werbung eines vor allem auf Marketing spezialisierten Anbieters gesehen und (auch) darüber hinaus eher schlecht recherchiert. Weitergehendes möchte ich der Stiftung Warentest hier mal nicht unterstellen. Aber auch das ist jetzt nur meine Meinung…. ;)
 
Nun habe ich seit etlichen Jahren keinen Blick mehr in "Test" geworfen, aber war die Zeitschrift nicht werbefrei?
Da habe ich mich wohl falsch informiert. Ich bitte um Entschuldigung dafür. Die kurze Frage an Tante Google hätte ich früher stellen sollen.


Die Stiftung Warentest finanziert sich hauptsächlich durch den Verkauf ihrer Publikationen wie der Zeitschriften "test" und "Finanztest", sowie durch ihre Online-Angebote und das Buchprogramm. Zusätzliche Einnahmen stammen aus Erträgen des Stiftungskapitals und aus der Vergabe von Lizenzen für die Nutzung ihrer Prüfsiegel durch Unternehmen. Ein wichtiger Aspekt der Finanzierung ist, dass die Stiftung Warentest keine Anzeigen verkauft, um ihre Unabhängigkeit zu gewährleisten.

Hauptfinanzierungsquellen

  • Verkauf von Publikationen: Der größte Teil der Finanzierung kommt aus dem Verkauf der Zeitschriften "test" und "Finanztest", den digitalen Angeboten auf test.de und dem Buchprogramm.
  • Logolizenzen: Unternehmen zahlen Lizenzgebühren für die Nutzung der Prüfsiegel der Stiftung Warentest.
  • Erträge des Stiftungskapitals: Einnahmen aus dem Stiftungskapital tragen ebenfalls zur Finanzierung bei.
Was die Finanzierung nicht beinhaltet
  • Werbung:
    Die Stiftung Warentest verkauft grundsätzlich keine Werbeanzeigen, um finanzielle Abhängigkeiten zu vermeiden.
  • Staatliche Zuschüsse:
    Seit 2024 erhält die Stiftung Warentest keine staatlichen Zuwendungen mehr, womit sie ihr Ziel der vollständigen Unabhängigkeit erreicht hat.
Zweck der Finanzierungsstruktur
  • Neutralität und Unabhängigkeit:
    Die Einnahmen aus Publikationsverkäufen und Lizenzgebühren sichern die Unabhängigkeit der Stiftung von Anbietern und der Politik.
  • Verbraucherschutz:
    Die Finanzierung ermöglicht es, Produkte und Dienstleistungen anonym einzukaufen und Tests nach wissenschaftlichen Methoden durchzuführen, um Verbrauchern verlässliche Qualitätsurteile zu liefern.
 
Bevor man so einen schlecht recherchierten Kram auf den Markt bringt sollte man besser garnix schreiben.

Nur weil das Ergebnis nicht so ausgefallen ist wie wir es wünschen dürfen wir es nicht per se abtun.
Ich denke wir haben es da mit absoluten Anfängern zu tun, also mit genau den Personen die die Mehrheit der Einsteiger ausmacht.
Ich denke aber auch, dass man da den gleichen Fehler gemacht hat den die meisten Neulinge hier machen, man liest zu wenig und informiert sich nicht im Vorfeld.
Die möglichen Ergebnisse sind also nichts für Menschen wie uns die deutlich besser informiert sind.
Man kann nur hoffen, dass Nutzer die durch solche Tests zur Nassrasur kommen sich auch in das Thema einarbeiten
 
Nur weil das Ergebnis nicht so ausgefallen ist wie wir es wünschen dürfen wir es nicht per se abtun.
Wenn ich bei Rasierhobeln, die sich dadurch auszeichnen, daß sie Standardklingen jedes Herstellers vertragen, unterschiedliche Klingenpreise je Hobel in Ansatz bringe und in die Bewertung mit einbeziehe, dann kann ich nur den Kopf schütteln ob der Beschränktheit der Benotung.

Keine weiteren Fragen, Euer Ehren.
 
Wenn ich bei Rasierhobeln, die sich dadurch auszeichnen, daß sie Standardklingen jedes Herstellers vertragen, unterschiedliche Klingenpreise je Hobel in Ansatz bringe und in die Bewertung mit einbeziehe, dann kann ich nur den Kopf schütteln ob der Beschränktheit der Benotung.
Genau deswegen sagte ich ja
Ich denke wir haben es da mit absoluten Anfängern zu tun, also mit genau den Personen die die Mehrheit der Einsteiger ausmacht.
Ich denke aber auch, dass man da den gleichen Fehler gemacht hat den die meisten Neulinge hier machen, man liest zu wenig und informiert sich nicht im Vorfeld.
 
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