Teure Seifen Paradigmenwechsel

[Botch]

Ich handhabe das genau andersrum.
Ich mag duftende Seifen, solange sie nicht zu aufdringlich sind. Als AS verwende ich dann aber (fast) ausschließlich das neutrale Tüff Nr. 1

So hab ich einen (für mich) perfekten Allrounder und kann ggf. noch mit einem anderen Duft toppen oder ergänzen

 

[puck73]

Ich denke mir das schon sehr lange:

Duschgel ist parfümiert
Schampoo ist parfümiert
RS ist parfümiert
AS ist parfümiert

Und am Schluss will man vielleicht doch nur sein Parfüm der Wahl haben ...

-> Ergo dürften für mich die ersten vier komplett neutral sein ... sonst hat man, so man nicht alles aus einer Reihe hat, einen sehr wilden Mix auf der Haut ...

 

[siglo_1]

Ich lasse Shampoo und Duschgel seit Jahren komplett weg (vllt. 5x im Jahr nutze ich eine Alepposeife), nutze eine beduftete RS von Saponifica Varesino und ein unbeduftes AS (Tüff N1). Damit habe ich "Luft" für ein schönes Parfüm im Anschluss.
Der Ansatz funktioniert für mich sehr gut und überlädt mich nicht mit verschiedensten Düften.

 

[jack80]

So was habt ihr nun davon
[anstößiges Foto gelöscht]

Mach keinen Scheiß, @Olli37 . Du weißt, wie so etwas enden kann!

 

[Lochbart]

Das stimmt. ABER es gibt als sehr gut bewertete "einfache" RS, die im Preisbereich bis ca. 15 € liegen (Haslinger Schafmilch, Proraso, .... . Auf der anderen Seite liebäugele ich mit PantaRei zu 36 € oder gar Ethos Violeta zu 53 € (+ Einfuhrabgaben). Das Geld dann lieber in AS und EdT investieren.

Ja, das kann und muss man sich sicherlich überlegen. Aber die Gründe für den Preis liegen halt meist anderswo als in der Beduftung: Herstellungskosten, verkaufte Stückzahlen, Exklusivität, Werbung, etc. Von daher fand ich den Post etwas irreführend.

Natürlich muss letzten Endes jeder für sich selber entscheiden, ob es ihm das wert ist. Ich finde bspw. eine MdC ergiebiger und auch allgemein performanter als eine Haslinger. Wenn auch sicher nicht so wahnsinng viel. Ist das den dreifachen Preis wert? Mir schon, manch anderem nicht. Ist halt wie überall im Spitzenbereich: ein paar Prozent mehr Leistung kosten dann gleich deutlich mehr. Selbst wenn es nur an Angebot und Nachfrage liegt.