Forum der Rasur

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TGS Syntesi

Kleines Update; habe jetzt ca. 10 Rasuren mit dem Syntesi.

Ich zitiere mich mal selbst:

Quelle

Der Syntesi ist von allen Hobeln die ich besitze wahrscheinlich der "aggressivste", auch wenn ich diese Bezeichnung bei Hobeln nicht mag.

Was wirklich besticht ist das Ergebnis: eine einfach unglaublich glatte Rasur, schon bei nur einem Durchgang. Nur ist das Ding kein Säbel und keine Sense für's Gesicht, sondern ein äußerst scharfer Degen der mit kundiger Hand geführt werden will.
Kann man sich mit Synthesis auch schneiden? Ist das nicht ein weicher und sanfter Rasierer?
 
Ich glaube schneiden kann man sich mit jedem Hobel. Genauso wie man sich aber auch mit jedem Systemie schneiden kann.
Ich habe den Syntesi in der Stainless Steel Variante und muss sagen, dass man schon ein ziemlicher Grobmotoriker sein muss, um sich mit dem zu schneiden. Oder aber wenn man Erhebungen wie Pickel, Warzen oder erhabene Muttermale hat.
 
Ich glaube schneiden kann man sich mit jedem Hobel. Genauso wie man sich aber auch mit jedem Systemie schneiden kann.
Ich habe den Syntesi in der Stainless Steel Variante und muss sagen, dass man schon ein ziemlicher Grobmotoriker sein muss, um sich mit dem zu schneiden. Oder aber wenn man Erhebungen wie Pickel, Warzen oder erhabene Muttermale hat.

Ich bin gewiss kein Grobmotoriker, aber da bin ich komplett anderer Meinung.
 
Hallo, ich nutze den Syntesi schon seit einigen Monaten sehr gerne.
Verglichen mit meinen Lieblingshobeln, dem Razorock Gamechanger .68 und dem Rockwell 6S (Platte 4), finde ich den Italiener einen Ticken direkter, aber dennoch mild und absolut tauglich für die tägliche Rasur.
Wie immer spielt die Klinge noch eine gewisse Rolle.
Das ist natürlich meine persönliche Meinung.
 
Bei mir funktioniert er am Besten mit richtig scharfen Klingen. Kai und Feather laufen bei mir im Syntesi am Besten, wobei ich die Kai sogar noch ein bisschen besser finde. Dann fühlt er sich richtig sanft an.
Bei anderen Klingen (z. B. Personna, Astra, Gilette, etc.) empfinde ich ihn zum Teil schon ein wenig aggressiv und ruppig, aber alles noch im grünen Bereich.
Jedenfalls erreicht er eine ziemliche Gründlichkeit.
Aufgrund der Konstruktion mit dem abgeschrägten Deckel gibt er einen Winkel vor. Wenn man den einhält, was eigentlich nicht schwer fällt, ist das Risiko sich zu schneiden gegen null. Es sei denn, man fängt an mit zu viel Druck zu arbeiten. Aber das ist jedem Hobel den ich kenne problematisch. Deshalb bevorzuge ich auch die Edelstahl Version. Da reicht das Eigengewicht des Hobels. Einfach gleiten lassen.
 
Die Feather im Syntesi hat mich schon ein paar mal gebissen - das war in anderen Hobeln auch so, nicht allerdings in den milden Geräten.
Feather plus sanftmütiger Hobel scheint also gut zu funktionieren. Das bestätigen hier ja auch andere Foristen.
 
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