MaydayGuard
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Im letzten Sommer besuchten uns unsere Verwandten aus den USA in Solingen. Sie wußten von meinem Hobby und brachten überraschenderweise ein Vintage-Rasiermesser, das sie in den USA gekauft haben, als Geburtstagsgeschenk mit.
Ich bin erst vor Kurzem dazu gekommen, es zu schärfen und auszuprobieren.
Es handelt sich um ein in Solingen für die Firma W. J. Leonard Co. in Brockton, Massachusetts hergestelltes Messer. Sie haben es sozusagen aus den USA an den Ort seiner Entstehung zurückgebracht und mir damit eine große Freude bereitet.
Das Messer ist in einem sehr guten Zustand. Es hat eine 6/8“ hochglanzpolierte Klinge mit Rundkopf. Die Schalen tragen Verzierungen und der Erl ist schwarz brüniert. Insgesamt finde ich es optisch sehr ansprechend.
Das mitgelieferte GOLDBUG Etui gehört wahrscheinlich nicht original zu dem Messer.
Selten hatte ich ein Messer auf den Steinen, das sich einfach schärfen ließ. Es lieferte eben eine großartige Rasur ab!
Die Frage, welcher Solinger Hersteller es für seinen Kunden in den USA produziert hat, kann ich nicht beantworten. Wenn ich raten müsste, würde ich auf F. W. Engels aus Gräfrath tippen: Die Schalenverzierungen sind typisch für Messer dieses Herstellers, der vor allem den amerikanischen Markt beliefert hat und der „LEADER“ als eigene Marke hatte. Ich habe ein anderes Messer dieses Herstellers, das ebenfalls mit einem brünierten Erl daherkommt. Ob ich mit meiner Vermutung richtig liege, wird sich vermutlich nicht beweisen lassen.
Hier ein paar Fotos:
Ich bin erst vor Kurzem dazu gekommen, es zu schärfen und auszuprobieren.
Es handelt sich um ein in Solingen für die Firma W. J. Leonard Co. in Brockton, Massachusetts hergestelltes Messer. Sie haben es sozusagen aus den USA an den Ort seiner Entstehung zurückgebracht und mir damit eine große Freude bereitet.
Das Messer ist in einem sehr guten Zustand. Es hat eine 6/8“ hochglanzpolierte Klinge mit Rundkopf. Die Schalen tragen Verzierungen und der Erl ist schwarz brüniert. Insgesamt finde ich es optisch sehr ansprechend.
Das mitgelieferte GOLDBUG Etui gehört wahrscheinlich nicht original zu dem Messer.
Selten hatte ich ein Messer auf den Steinen, das sich einfach schärfen ließ. Es lieferte eben eine großartige Rasur ab!
Die Frage, welcher Solinger Hersteller es für seinen Kunden in den USA produziert hat, kann ich nicht beantworten. Wenn ich raten müsste, würde ich auf F. W. Engels aus Gräfrath tippen: Die Schalenverzierungen sind typisch für Messer dieses Herstellers, der vor allem den amerikanischen Markt beliefert hat und der „LEADER“ als eigene Marke hatte. Ich habe ein anderes Messer dieses Herstellers, das ebenfalls mit einem brünierten Erl daherkommt. Ob ich mit meiner Vermutung richtig liege, wird sich vermutlich nicht beweisen lassen.
Hier ein paar Fotos: