Forum der Rasur

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Welcher Hobel für Einstieg (Rocca, Rockwell, R89)?

FDR:)

Ich bin grundsätzlich der Meinung mit derm R89 macht man nichts falsch. Verträgt im Grunde jede Klinge und den Bart will ich sehen der nicht mit einer Feather oder KAI in der täglichen Rasur abgetragen werden kann.

Falls du aber unbedingt einen Rockwell 6s oder Rocca willst, bei Tonsus gibt es bis heute Mitternacht noch -15%, also inklusive Rockwell 6s/Rocca/R89. Da kannst du also noch kurz vor Weihnachten etwas sparen oder unter 100€ komplett ausstatten.
 
Herzlich FDR:)

Ich würde mich an Hellas Rat halten: Rockwell 6s - fertig. Der Mühle Rocca ist nichts für den Anfang, der ist viel zu direkt.
Wenn es der 6s nicht werden soll, weil zu teuer, hat Elbe Dir gute Alternativen genannt. Viel Glück bei der Entscheidung.

P.S. : Ich bin zwar nicht der Captain Greybeard, bin mir aber sicher, dass er den Originalgriff des Rockwell 6s verwendet.
 
Am Anfang war ich ja ein großer Fan vom Progress, aber als ich dann den Rocca hatte, lag der nur noch in der Ecke. Der Rocca ist für eine gründliche Rasur wirklich perfekt, der Progress ist bei aggressiverer Einstellung einfach nicht so gut zu führen und nicht ganz so reizfrei wie der Rocca.
Dann kam dann noch der Rockwell 6s, mit dem ich eine Weile brauchte um damit warm zu werden. Mich störte die stumpfe Sandstrahloberfläche und der große Klingenüberstand. Ich habe ihn erstmal poliert und da gefiel er mir schon sehr viel besser - und je mehr ich damit arbeitete, schätzte ich es schon sehr die für mich richtige Platte herauszufinden. Für mich übrigens ist die Platte 4 ideal, dann ist er etwas sanfter als der Rocca und nur einen ticken weniger gründlich. Er hat halt etwas von american steampunk, der Rockwell...

Mein dritter Liebling ist der Gillette slim adjustable, mit dem man einfach toll die richtige Einstellung zwischen gründlich unfd reizfrei einstellen kann.

Und last but not least . der englische Gillette Tech - einfach der perfekte Anfängerhobel - gestern seit langer Zeit wieder mal verwendet - so eine schöne gründliche und absolut unkomplizierte Rasur, Einfach ein perfekt konstruierter Hobel.

Lange Rede kurzer Sinn: für einen Anfänger ist der Rockwell 6s schon eine sehr kluge Wahl. Wenn er einem zu teuer ist würde ich doch erstmal zu einem Gillette Tech raten, den man bei Ebay schon deutlich günstiger finden kann, so für 20-30€.
 
Ich habe damals mit dem Mühle R106, also einem R89 mit schwarzem Griff begonnen. Mich hat er dann nicht sofort nicht überzeugt und es gab reichlich einschneidende Erfahrungen...Allerdings verändert sich die Rasur zum Teil enorm, wenn man nur eine Komponente austauscht, also Klinge oder Seife.
Mit dem Edwin Jagger Gegenstück DE89 (Gleicher Kopf) komme ich deutlich besser zurecht, weshalb auch immer....
Ansonsten kann ich den Merkur Progress wirklich empfehlen. Das liegt nicht nur an den Verstellmöglichkeiten, sondern auch an dem höheren Gewicht. Damit ist gerade am Anfang die Kontrolle und das Vermeiden eines zu großen Drucks leichter. Du spürst den Rasierer im Gesicht, ohne dass er aggressiv ist oder in die Haut schneidet. Damit drückst Du dann kaum bis gar nicht auf und das sorgt für eine bessere und hoffentlich unfallfreie Rasur. Du hast in Deiner Einleitung geschrieben, dass Du zum Teil ordentlich Druck ausübst. Wenn Du einen Hobel verwendest, ist Duck auf die Haut die Garantie für Blutverlust...Das gilt bei jedem Hobel. Klar, einige sind da toleranter als andere, aber es gilt: Druck=Aua, mindestens rot, wahrscheinlich blutig.... Also: Neben Rasierer, Klingen, Seife und Pinsel, Aftershave und Preshave sowie eventuell Whitch Hazel ist die Anschaffung eines Alaunstifts oder -steins geboten....
Du hast ja lange einen "Systemi" verwendet. Damit hast Du natürlich auch eine Routine für Dich entwickelt. Die solltest Du bei der klassischen Nassrasur möglichst intensiv verdrängen....
 
Bei mir war es genau umgekehrt. Der EJ kam mir, bei gleicher Gründlichkeit, aggressiver vor als der Mühle.
Ich habe den Eindruck, dass es für mich vor allem an dem unterschiedlichen Gewicht liegt.
Der Mühle R106, den ich habe, hat einen recht leichten Griff, während mein EJ besser ausbalanciert ist. Ich werde in den nächsten Tagen mal die Griffe tauschen und schauen, was passiert.
 
...würde ich doch erstmal zu einem Gillette Tech raten, den man bei Ebay schon deutlich günstiger finden kann, so für 20-30€.
Das könnte ich uneingeschränkt unterschreiben. Der Gillette Tech, der in riesiger Anzahl in verschieden Ländern produziert wurde, gehört für mich nach wie vor zum Besten, was Gillette jemals produziert hat. Aber ich wiederhole mich, habe das an anderer Stelle schon einmal geäußert...
Er ist auf jeden Fall einen Versuch wert.
Bei meinem Wiedereinstieg in die Hobelrasur vor einigen Jahren habe ich es auch mit verstellbaren Hobeln versucht, aber das war bei mir nicht zielführend. Man verzettelt sich dabei zu leicht.
 

Tja, diese "Ansprache" hat mich leider nie erreicht, kein Wunder, denn auf einen Screenshot, auf dem mein Nick steht, gibt's leider keine Hinweise.

So also mit etwas mehr als sechs Wochen Verspätung eine Antwort, aber immerhin: Der Griff ist durchaus der Originalgriff, mit dem der 6S ausgeliefert wurde. Allerdings wurden Kopfplatte, alle Grundplatten und der Griff vom Vorbesitzer poliert, ich selbst habe, weil mir der "Rocky" besser gefällt, wenn er glänzt, noch einmal selbst Hand angelegt und deshalb sieht der Hobel jetzt zum Glück nicht mehr so stumpf und matt aus wie bei der Auslieferung. :)

Dem Ratschlag, als Einstieg in die Nassrasur den Rockwell 6S oder 6C zu wählen, kann ich mich eigentlich nur vorbehaltlos anschließen. Der Mühle Rocca ist der einzige Hobel in meiner Sammlung, der da noch mithalten kann, alle anderen hat der rostfreie Ami bei mir längst zurück in ihre Schachteln gescheucht.
 
Von den besprochenen Hobeln kenne ich nur den Mühle R89 aus eigener Erfahrung. Der hat bei mir bisher mit wirklich jeder Klinge gut funktioniert, die ich ausprobiert habe. Sanft und gründlich würde ich ihn bezeichnen und ihn auch einem Anfänger empfehlen. Aber schlussendlich empfindet da jeder anders und jedes Gesicht hat andere Anforderungen an die Rasur.
 
Ich glaube das passt hier hin. Ich kann mich mit meinem Störtebekker- Hobel
mit feather- Klinge max. 3x rasieren. Dann fängt es an zu kratzen. Das kann
doch nicht richtig sein. Welchen Hobel(günstig) benötige ich evtl.
Also, alles nicht so wild weil ich mich doch durchweg mit RM rasiere.
Und- ich habe keine Lust mich groß damit zu befassen. Leider-

Lieben Dank!
 
Den Rockwell 6c kann ich (auch Anfängern) sehr empfehlen. Den 6s kenne ich nicht, schlechter wird er aber definitiv nicht sein.
Wenn man es etwas günstiger haben möchte, bin ich auch ein großer Fan des G&F Hobels mit geschlossenem Kamm. Der ist wirklich idiotensicher und seeehr mild. Am besten mit einer richtig schön scharfen Klinge a la Feather verwenden. rasierensmilie
 
Ah ja, vielen Dank.:) Das Thema ist so komplex. Da habe ich keine Lust zu.
Die werde ich mir mal ansehen.- Ah, der ist einstellbar!
 
Rockwell 6S oder 6C, da hat man die Chance die für einen selber passende Aggressivität ausgiebig zu testen und auch während der Rasur ggf. anzupassen für bestimmte sensible Bereiche.
Meinen Merkur 34C hatte ich exakt eine Woche benutzt, wie der R89 ist der 34C so eine Anfängerempfehlung.
Jetzt liegt er nur rum...
Mit dem Rockwell macht man nichts verkehrt, der rasiert 1a und auch sehr hautschonend. Mit den Platten 1-3 ist das auch ein unfallsicherer Hobel für die Körperrasur.
 
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