Forum der Rasur

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Welcher Rasierer bei Hochzeit, Beerdigung, Vorstellungsgespräch & Co.

Hobbyrasierer

Active Member
Bei mir ist es morgen mal wieder so weit, dass einer der Termine ansteht bei welchem nichts schief gehen darf. Die Oma in naher Verwandschaft hat schon den Galapagos-Schildkröten Konkurrenz gemacht und ist letzte Woche gestorben.

Dabei musste ich unwillkürlich kurz über meinen Rasierer der Wahl für den Morgen davor nachdenken: Für mich muss es ein Rasierer sein mit dem ich sehr glatt werde ohne nur das geringste Risiko eines Cuts, größeren Blutpunkts o.ä. zu erleben. Die Wahl ist deshalb für mich schnell auf den Yaqi Romulus, geladen mit einer frischen Schick, gefallen. Keiner meiner Rasierer hat diese schlafwandlerische Sicherheit im Vermeiden von Verletzungen im Verhältnis zu gleichzeitig so sauberem Ergebnis.

Jetzt aber zu euch: Welcher Rasierer (und ggf. Klinge) darf es bei euch sein vor so einem wichtigen Tag? Ein milder R89 oder 34C, ein gründlicher Geselle wie ein R41 oder ein Cobra Classic, oder einfach das gewohnte Messer ,oder tatsächlich der System der Wahl?
 
Da ich keine Hobel im Gesicht nutze (nur Kopf und Körper) bleibt für solche Tage auch nur ein Messer. :)
Da fällt die Wahl meist auf eine Einzelanfertigung aus dem Hause Koraat oder das Korader. Dann auch gerne mit der I Coloniali Mango als besondere Seife.
Bei beiden Messern fühle ich mich sicher, sie hinterlassen (je nach Schärfungszustand) eine seehr glatte Haut ohne, dass ich zu viele (oder halt keine) Cuts bekomme.
Was noch hinzukommt ist, dass ich mich für derartige Veranstaltungen auch umstelle, was den Zeitpunkt anbelangt. Normalerweise rasiere ich Abends. Das wird dann, wenn es die Zeit zulässt, auf den nächsten Morgen verschoben, damit man nicht die 8 Std. Bartwachstum aus der Nacht mit sich rumträgt.
 
Am besten das Messer, das eh gerade in der Rotation ist. Da bin ich dann schon ein paar Rasuren "eingefahren". Mittlerweile sind cuts sowieso sehr selten geworden. Die Vermeidungsstrategie liegt für solche Unfälle eher im ungestört sein, als die Wahl des RM.
 
Ganz einfach - den Hobel oder das Messer, den/das man perfekt beherrscht.

Wenn ich wirklich das Risiko einen Cuts ausschließen möchte und es auf das letzte Quentchen BBS nicht ankommt (auf das es eigentlich bei der Außenwirkung nie ankommt, das merkt man nur selber), dann wäre das für mich der Timor CC mit der Nacet.

Bedenke, dass die allermeisten mit einer "Elektrorasur" rumlaufen, dagegen ist schon ein R89 ohne Ausputzen superglatt...
 
Auch auf die Gefahr jetzt verbannt zu werden...Systemrasierer. Mach3 oder Contour.
Ich sehe das als vollkommen legitim. An solchen Tagen hat man morgens oft nicht die Zeit sich lange mit dem Rasierritual aufzuhalten. Insbesondere wenn man sich das Bad mit Damen teilt, die gerade an solchen Tagen auch lange im Bad brauchen! Außerdem soll das Rasieren gefahrlos vonstatten gehen.
Wir fahren morgen auch locker den halben Tag mit dem Auto zur Beerdigung, weshalb es morgen keine 45 Minuten Rasur werden könnte.
 
muss es ein Rasierer sein mit dem ich sehr glatt werde ohne nur das geringste Risiko eines Cuts, größeren Blutpunkts o.ä. zu erleben
Die Beschreibung hast du aus meinen Notizen zum Rockwell 6S #4 + Gillette Platinum, gel? :lol
Nein aber im Ernst für mich ist das genau dieses gesuchte Treamteam! Aber merke, die Klinge macht da einen riesigen Unterschied, denn mit anderen ist die #4 bei weitem nicht so sanft & gründlich…
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage habe ich mir auch schon gestellt.

Fast ohne Risiko eines Cuts, Blutpunkts oder Hautrötungen, rasieren mich Merkur 33c, 34c und 38c. Sie sind sanft zur Haut, fehlerverzeihend und auch gründlich genug. Das Hautbild nach der Rasur sieht gepflegt aus und weist keine ungesunden Rötungen auf.

Natürlich gelingt mir das auch mit Mühle R89, Timor und Rockwell 6s. Aber als "sichere Bank" würde ich die o.g. Merkurhobel bevorzugen.
 
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