Bavaria Blade
Writes More Here Than At Work
Gleich zu Beginn möchte ich darauf hinweisen, daß es sich hier um ein reines Experiment handelt und keine Alltagstauglichkeit darstellen soll. Daher ist neben meinem Shavemac Syntie ein Malerpinsel mit Plastikborsten aus dem Baumarkt "angetreten". Den habe ich im Sortimentpack für 7,-€ erworben.
Die Seife der Wahl ist ein Puck von Vergulde Hand, den ich in einen Porzellantiegel eingetopft habe.
Aufgeschlagen wurde nach der Seifenaufnahme in der Captain's Choice Obsidian.
Wie der Schaum mit dem shavemac aussieht, brauche ich ja nicht zu zeigen. Der war nur zur Ermittlung des unterschiedlichen Mengenabtrages.
Leider habe ich erst jetzt bemerkt, wie unscharf der Schaum auf dem 2. Bild ist. Man erkennt aber, daß er stabil wie geschlagene Sahne ist. Genau so mag ich ihn, die Dünnjoghurt-Konsistenz ist nicht meins.
Für mich eine klare Sache, daß für die eigentliche Schaumkonsistenz kein hochwertiger Pinsel von Nöten ist.
ABER! Das gilt natürlich nicht für Gesichtsaufschäumer. Das Hautgefühl ist natürlich schrecklich. Der Malerpinsel hat so viel Backbone wie ein Straßenbesen. Da ist das Einschäumen des Rasurbereiches schon so, als würde man ein Stück Baumrinde verwenden. Es ist reduziert auf ein Anmalen mit Schaum bzw. ein reines Auftragen.
Noch kurz zum Mengengerüst.
Ich habe jeweils nach der Rasur den Seifentiegel gewogen, um den Verbrauch pro Rasur zu ermitteln. Ich habe bei der Seifenaufnahme jedes Mal langsam auf 30 gezählt, um ungefähr gleiche Verhältnisse abzubilden. Trotzdem gab es bei den Verbrauchswerten innerhalb der einzelnen Pinsel ordentliche Schwankungen. Die gebildeten Mittelwerte zeigten aber eine ansehnliche Differenz.
shavemac Durchschnittsverbrauch / Rasur = 1,5g
Malerpinsel Durchschnittsverbrauch / Rasur = 2,4g
Fazit bzw. was sagt das jetzt aus?
Je stärker der Backbone, je höher die Seifenaufnahme. OK, keine neue Erkenntnis.
Das reine Aufschlagen des Rasierschaumes bedarf keines hochwertigen Pinsels.
Sobald der Schaumpinsel ins Gesicht geführt wird, sollte es einer sein, der sich angenehm anfühlt. Da liegt der Malerpinsel aber ganz weit hinten.
Empfehlung!
Es braucht unbedingt mehr als einen Pinsel, weil einem nicht jeden Tag das gleiche Hautgefühl gefällt. Und weil Gefühl eine sehr persönliche Angelegenheit ist, braucht fast jeder andere Pinsel.
Jetzt bin ich aber froh, daß ich noch die Kurve bekommen habe.
Die Seife der Wahl ist ein Puck von Vergulde Hand, den ich in einen Porzellantiegel eingetopft habe.
Aufgeschlagen wurde nach der Seifenaufnahme in der Captain's Choice Obsidian.
Wie der Schaum mit dem shavemac aussieht, brauche ich ja nicht zu zeigen. Der war nur zur Ermittlung des unterschiedlichen Mengenabtrages.
Leider habe ich erst jetzt bemerkt, wie unscharf der Schaum auf dem 2. Bild ist. Man erkennt aber, daß er stabil wie geschlagene Sahne ist. Genau so mag ich ihn, die Dünnjoghurt-Konsistenz ist nicht meins.
Für mich eine klare Sache, daß für die eigentliche Schaumkonsistenz kein hochwertiger Pinsel von Nöten ist.
ABER! Das gilt natürlich nicht für Gesichtsaufschäumer. Das Hautgefühl ist natürlich schrecklich. Der Malerpinsel hat so viel Backbone wie ein Straßenbesen. Da ist das Einschäumen des Rasurbereiches schon so, als würde man ein Stück Baumrinde verwenden. Es ist reduziert auf ein Anmalen mit Schaum bzw. ein reines Auftragen.
Noch kurz zum Mengengerüst.
Ich habe jeweils nach der Rasur den Seifentiegel gewogen, um den Verbrauch pro Rasur zu ermitteln. Ich habe bei der Seifenaufnahme jedes Mal langsam auf 30 gezählt, um ungefähr gleiche Verhältnisse abzubilden. Trotzdem gab es bei den Verbrauchswerten innerhalb der einzelnen Pinsel ordentliche Schwankungen. Die gebildeten Mittelwerte zeigten aber eine ansehnliche Differenz.
shavemac Durchschnittsverbrauch / Rasur = 1,5g
Malerpinsel Durchschnittsverbrauch / Rasur = 2,4g
Fazit bzw. was sagt das jetzt aus?
Je stärker der Backbone, je höher die Seifenaufnahme. OK, keine neue Erkenntnis.
Das reine Aufschlagen des Rasierschaumes bedarf keines hochwertigen Pinsels.
Sobald der Schaumpinsel ins Gesicht geführt wird, sollte es einer sein, der sich angenehm anfühlt. Da liegt der Malerpinsel aber ganz weit hinten.
Empfehlung!
Es braucht unbedingt mehr als einen Pinsel, weil einem nicht jeden Tag das gleiche Hautgefühl gefällt. Und weil Gefühl eine sehr persönliche Angelegenheit ist, braucht fast jeder andere Pinsel.
Jetzt bin ich aber froh, daß ich noch die Kurve bekommen habe.